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Hier eine Doktorarbeit zu dem Thema. Das Problem ist im Grunde genommen, dass weder offene Heilung noch Schwenkklappe optimal sind. Es gibt wesentlich bessere Methoden, die aber in Deutschland leider nicht sehr bekannt sind und so halten die meisten deutschen Chirurgen an den alten Methoden fest.
deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=95985097x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filen ame=95985097x.pdf
Auch bei der von John Bascom, Eugene (Oregon), beschriebenen Operationstechnik ist ein Grundprinzip die Vermeidung größerer Inzisionen in der Mittellinie. Hier werden in der Mittellinie nur reiskorngroß die Ausgangspunkte der abszedierenden Entzündung, die eingewachsenen Haarfollikel („pits“) ausgeschnitten, die Fistel unter Schonung des umgebenden Gewebes bis in die Tiefe freipräpariert und die Abszesshöhle von einer seitlichen Inzision ausgeräumt. Eine radikale Ausschneidung lässt sich so meist vermeiden, der Gewebsdefekt minimieren und die Heilungszeit erheblich abkürzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus_pilonidalis
Beste Methode meines Wissens nach ist die von John Bascom, leider hier kaum bekannt.
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