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@ stampfer
werd ich machen, mann.
danke für deine tips.
und deine zeit.
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@feed:
danke,super antwort.
welche auf diesem niveau ist man hier nur noch selten gewohnt.
habe vor ein paar mal bezüglich zur frage meiner person schonmal n post vor n paar monaten aufgemacht,ging aber aus bbszene typischen gründen sang und klanglos unter!
sonst,deine antwort;
habe deinem post nichts entgegenzusetzen.
und gebe dir in einem recht;
das es natürlich dumm wäre komplett auf zwischenmenschliches zu verzichten,ausschließen tu ich dergleichen natürlich nicht;
vorkommen kanns immer mal,nur halt,bei meiner art natürlich..sehr selten.
wobei es dann für mich in der vergangenheiit doppelt und dreifach so tragisch wahr wenns nich klapte;
aber..
erzwingen kann mans halt nich.
...aber bis dahin;bis ich wirklich auf was treff was mir was gibt,in diesem sinne..
macht mir die abwesenheit all der dinge die viele als erstrebenswert ansehen auch nichts aus,nein,eher das gegenteil.
ansonst,zur weiten verbreitung der von dir angesprochenen ängste;
ich denke eher das sie daher rühren aus der angst..
ohne diese dinge nichtsmehr wert zu sein;
weil alle phobien die du ansprachst basieren auf werten unter menschen die sie als solche ansehen die dafür sorgen das "man jemand ist".
ich denke,da nicht mithalten zu können,nicht dabei zu sein;
die große angst vor solchen dingen läst sich im allgmeinen,fast immer auf den faktor zurückzuführen..
das die meisten sich dann unnzütz fühlen,an minderwertigkeitskomplexen leiden weil es ihnen nicht möglich ist alle dinge zu verwirklichen durch die die gesellschaft einen wertvollen menschen definiert.
die leute definieren sich halt nichtmehr durch sichselber;
ihre person sondern..
nur noch durch andere leute;durch anderes,nur noch daran machen sie ihren wert fest und ohne diese dinge..
haben sie halt das gefühl wertlos zu sein.
nun,all diese dinge brauche ich halt nicht;
und stehe dazu.
das viele diese dinge,bei nichthaben als wunden punkt ansehen..
sieht man in diesem forum oft daran das ich,weil ichs nich hab,oft auf basis dieser dinge attackiert werde.
was aber völlig an mir abprallt weil...
ich diese dinge nich wirklich brauch.
aber auch daran kann man erkennen,das mich leute hier oft auf basis solchen denkens niedermachen wollen;
die eigentliche angst aus versagt bleiben solcher dinge..
rührt von daher ohne diese sachen nichtsmehr zu sein;
wertlos.
umso verblürffter sind die leute....
wenn sich jemand,entgegen dem strom des denken in solchen geschichten,jemand seinen wert ohne den kram nich nehmen läst.
gibt mir manchmal selber zu denken,doch letztlich;
die meinung von leuten wie dir...
bestätigt mich dann doch irgendwo das alls in ordnung ist.
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Eisenbeißer/in
Ich hab voll Angst das ich Muskeln verliere wenn ich mal wegen Arbeit nicht essen und trainieren kann.
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klatscht glei, frollein..
ich habe angst vor langen texten, aber die überwinde ich jetzt:
die meisten ängste sind doch wohl verlustängste, vor allem des status und prestige, (bei männern jedenfalls)
angst vor arbeitslosigkeit, krankheiten, unattraktiv sein, ist u.a. auch die angst vor dem verlust des platzes innerhalb einer gruppe.
also der verlust des sozialen status (was würden meine kumpels sagen)
es handelt sich um eine ur-angst, da der mensch und seine nachkommen ohne seine gruppe quasi dem untergang geweiht war, daher machen sich auch die meisten leute sorgen, was die anderen von ihnen denken.
wer behauptet, er wäre frei davon, macht sich was vor.
wie geht man damit um?
man versucht sich den platz in der gruppe zu sichern.
wodurch?
durch äußerlichkeiten, wie die "richtigen" klamotten, die richtige musik, die richtigen freunde, das richtige auto, die richtigen techn. geräte, ein mglst. gutaussehender partner, der richtige (fitte) körper, viel geld, überhaupt erfolg in möglichst vielen gebieten, geschicklichkeit, beliebtheit, das sogen. "othering" (das ausschließen bestimmter fremder um das zusammengehörigkeitsgefühl der gruppe zu stärken- auch ein erbe aus der steinzeit, als resourcen knapp waren) usw.
alles dinge die auf fitness und gruppenzugehörigkeit hinführen.
besonders gut kann man das an jugendlichen beobachten,
selbst die, die sich für außenseiter halten, suchen sich freunde die ähnlich "falsch" ticken, wie sie selbst und haben dann dort ihre eigenen erkennungszeichen.
das gleiche prinzip machen sich selbsthilfegruppen zunutze.
sich von der angst vor dem ausgeschlossensein frei zu machen ist vermutlich äußerst schwierig und man kann offenbar sogar stressmuster in der gehirnaktivität messen wie bei unglücklich verliebten (kam gestern bei bublath).
man muss dermaßen in sich selbst ruhen, dass man die innere angespanntheit erkennt und analysiert und lernt was man dagegen tun kann.
frauen deren selbstwertgefühl sich von anfang an nur auf ihr äußeres gründet haben große probleme wenn das mal nachlässt und sie haben es auch in beziehungen schwer, weil wenn die anfängliche bewunderung durch den partner allmählich nachlässt. fehlt ihnen was. was oft zum abbruch der beziehung führt.
da andere männer ihnen weiterhin mehr aufmerksamkeit widmen.
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man sollte viele unterschiedliche aktivitäten haben, so dass das ego nicht nur auf erfolgen in einem einzigen gebiet (job oder sport) gründet. so dass, wenn dieses dann wegfällt, man völlig in der luft hängt.
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"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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@Fallen
wo ist denn der thread mit der erklärung zu deiner person. du sagtest du hättest einen vor ein paar monaten aufgemacht. ich würde den mal gerne sehen.
@loki77
du sagst also, dass die meisten menschen sich nur über materielle Dinge definieren? also das ist eine gängige Ansicht, aber ich glaube, dass ein Wertewandel stattfindet. Einerseits existiert zwar eine kriminelle Absahnermentalität in der BRD, anderseits nimmt die Anzahl derjenigen zu, die sich sozial engagieren. Es ist nunmal so, dass die Prioritäten eines Menschen das Umfeld widerspiegeln und die Dinge die in der Jugendzeit wichtig waren, sind es heute auch noch. Zudem misst man den größten Wert doch immer den Sachen zu, die relativ knapp sind.
Verlustängste sind ja angeboren. Wer das Urvertrauen verliert, der wird sich immer damit auseinandersetzen müssen. Aber den Punkt mit den Frauen verstehe ich nicht. Das trifft doch auf Männer auch zu, meinst du nicht?
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Eisenbeißer/in
Sag mal, ist es dein Anliegen, Sportler anhand von typischen Angstsymptomen zu klassifizieren und dann womöglich einem bestimmten Persönlichkeitstyp zuzuordnen? Wie verknüpfst du Sport mit Angst? Siehst du Sport als Flucht oder vielmehr als Instrument zur Überwindung? Mit welcher Art von Angst korellieren die narzisstischen Verhaltensakzente von Sportlern?
 Zitat von Feed
heute würde die mehrheit aller in den industrienationen lebenden menschen etwas darum geben, gesund (und damit angstfrei) zu leben.
Und diese Aussage halte ich für falsch. Nach meinem Verständnis von Angst ist sie vollkommen unabhängig von Gesundheit. Angst ist immerdar, unausweichlich, unüberwindbar, zumindest nicht als psychische Komponente, sondern allenfalls situationsbedingt, wenn sie eine Funktion inne hat.
ich habe zum beispiel überhaupt keine ahnung, warum manche leute angst vor dem älterwerden haben.
Drohender Kontrollverlust, Unsicherheit ob dem Danach, Konditionierung. Gibt viele Angst-Trigger, die mit dem Altern einhergehen...
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klatscht glei, frollein..
werte hin oder her, unser genetisches programm steuert uns viel mehr als man das so allgemein denkt, nicht umsonst ist intoleranz unser erster reflex (aus angst vor nachteilen/verlusten durch die neuen/anderen) und erst später greift die vernunft.
der sport bedient verschiedene bedürfnisse, man will fit sein und aussehen, aus gesundheitlichen gründen, aber auch um die chancen in karriere und beim "balzen" zu erhöhen. desweiteren steigt der status innerhalb des sozialen umfelds. wer kennt das nicht, wenn schwere sachen zu tragen sind, wird man doch immer als erster angequatscht.
ja und das (siehe oben) trifft auf männer auch zu, nicht umsonst werden schwerwiegende gesundheitliche probleme von männern eher verschwiegen, schwäche bedeutet den abstieg (auch wenns eigentlich quatsch ist, aber das scheint ängste auszulösen, genau wie altern, das ist die angst vor schwäche und kontrollverlust)
"Keinen Bock hier mit den Arschlöchern rumzureden…"
R.I.P. Stefan Hentschel
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 Zitat von Red Army Fucker
ich hab angst vor der zahl 8
88888888888888888888888888888888888888888888888888 88888888888888888!!!
Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber Angst kann auch nützlich sein.
Z.B. dazu, dass man nicht zu leichtsinnig wird und gefährliche Situationen meidet.
Außerdem wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt und ist leistungsfähiger.
So kann man beispielsweise vor dem "Moerpman" weglaufen, wenn er einen zu Fortpflanzungszwecken jagt.
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@ actionphantom
also ich denke, dass Sport definitiv dazu beiträgt, Ängste zu überwinden. Früher hätte ich gesagt, dass man sogar einzig und allein mit Sport zu einem inneren Gleichgewicht kommen kann. Ich konnte nicht nachvollziehen, dass manche nach dem laufen, gewichte stemmen und/oder Kampfsport noch immer nervös, agrresiv und furchtsam waren. aber dem ist nicht so. ich habe mich darüber mal mit einer Sportpsychologin unterhalten und die hat mir einen Workshop empfohlen. Da war ich und da habe ich mich mit dem Thema beschäftigt (Studie war wohl ein etwas vermessener Begriff^^). In der Pädagogik beschäftigt man sich ja mit Reiz-Reaktions-Schematas und das lässt sich auch auf den Sport übertragen. Ansonsten habe ich nicht die Ambition Sportler anhand von Angstsymptomen zu charkterisieren und dann in gruppen zu bündeln und einzuorden. Das geht ja auch nicht, weil zu wenig ökonomische und "äußere" werte einfließen.
Aber es gibt dazu eine Studie von SocioSociovison. Das ist die Milieuforschung. Milieus sind real existierende Subkulturen, die sich anhand von Kennziffern wie Werten und Wertestilen identifizieren. Wenn Bodybuilding ein Wertestil ist, dann sind wir ein eigenes Milieu. Und wenn ich die Abgrenzung der Szene nach draußen und von anderen Sportarten gegenüber BB spüre, dann habe ich das Gefüh, dass alle mit dem eigenen Mileu (BB vs. xx) recht zufrieden sind. .
Gesundheit ist doch mehr als nur "nicht krank" zu sein. Gesundheit bedeutet Wohlbefinden, eine freie Nase, Bewegung/Dynamik, Selbstverwirklichung und Fitness. Der Begriff wird unterschätzt. Nur weil andere im Winter die Grippe haben und ich nicht, heißt das nicht, dass ich gesund bin. Ein Leben in angst führt zu Krankheiten. Dass diese eben psychosomatisch begründet sind, weiß ein Arzt nicht.
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Eisenbeißer/in
Ok, danke für die Erklärung. Ich denke, dass du einige Begriffe durcheinander würfelst, insbesondere Furcht und Angst. Besonders in der Psychologie sind beide Ausdrücke zu trennen, andernfalls reden wir aneinander vorbei.
Ich habe gerade kaum Zeit, möchte aber zumindest kurz eine Buchempfehlung zum Thema einwerfen:
http://www.amazon.de/Grundformen-Ang.../dp/3497007498
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