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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in
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    Hallo Maulpeier,

    also ein kcal-Defizit brauchst immer (ca. 500 kcal Defi pro Tag sind ok). Ob Du nun wenig oder etwas mehr KHs nimmst, bleibt auszuprobieren, weil jeder anders darauf reagiert. Ich vertrage die anabole Diät gut, weil ich dadurch bei einem kcal-Defizit weniger Hunger habe als mit einer "normalen" Diät. Meine Kraftleistungen habe ich auch ganz gut behalten. Wichtig ist, daß Du komplexe KHs nimmst und auf ungesunde Fette möglichst verzichtest. Die KHs derbe runterschrauben muß man nicht, um abzunehmen. Die metabole Diät ist wie die anabole Diät nur eine Spielart einer kalorienreduzierten Diät. Es gibt Verfechter aller Diäten. Daher: ausprobieren. Fang mit einem EP an, der am nächsten zu Deinen bisherigen Gewohnheiten ist, denn so geht's erst mal leichter.

    Viele Grüße,
    Franconio

  2. #2
    Sportstudent/in
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    In Kürze:

    0. Wichtig ist in erster Linie die Kalorienbilanz, und nicht die Verteilung auf die Makronährstoffe. Allerdings ist Kalorie nicht wie im Labor-Verbrennungsofen gleich Kalorie, sondern der menschliche Körper reagiert auf Protein-Kalorien anders als auf KH-Kalorien, 100g Vollkorn-KH enthalten weit mehr Mikronährstoffe als 100g Auszugsmehl und stoßen dadurch Prozesse an usw, d.h. der Kalorienverbrauch hängt auch (zumindest in gewissem Rahmen) von der Zusammensetzung der Kalorienzufuhr ab.

    1. Gegen Proteine hat niemand etwas einzuwenden. Sie sättigen sehr gut und ehöhen durch den termogenen Effekt bei der Verdauung den Umsatz.
    -> Rein damit.

    2. Viel Fett, viel KH? Seit 15 Jahren eine ungelöste Streitfrage, ganz offensichtlich funktioniert entweder beides, oder es ist individuell unterschiedlich und somit ist keine Aussage für alle Abspeckwilligen möglich. Man weiß allerdings, dass der Körper mit KH nach hartem Training und auch morgens nach dem Aufstehen besser zurechtkommt als zu anderen Zeitpunkten. Sogar Typ2-Diabetiker können unmittelbar nach dem Training einen Zuckershake kippen.

    Es empfiehlt sich also, da beide Extrempositionen gute Argumente haben, entweder eine moderate KH/Fett-Verteilung (sagen wir 40% KH und 30% Fett, bei 30% EW), oder, die kompliziertere Variante, man probiert einfach mal KH-Anteile von 20%, 40% und 60% für jeweils 2 Monate oder so aus.

    Dabei immer ordentlich Gemüse und Obst essen, sonst klappt es nicht mit dem Säurehaushalt und es gibt auch Probleme zb mit den Knochen und der Proteinverarbeitung im Körper.

    Eine leicht ironische, gleichwohl wissenschaftliche Zusammenfassung zum Thema F/KH ist diese hier.

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