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Anabole Diät?
Ja, schönn gunn'abend ersma,
Meine Frage zielt auf die Anabole Diät, von der ich eigtl. nicht sehr viel Schlechtes höre, wenn es um BB'ler geht, die versuchen möchten, KF ab- und Muskelmasse aufzubauen.
Zumindest erreicht man eine enorm gute Fettverbrennung bei gleichzeitigem Muskelaufbau, vergleicht man diese 'Diät' mit anderen Ernährungsplänen.
Da ich derzeit versuche, meinen Ehrgeiz hinsichtlich des BB-Sports zu befriedigen
und mir mit Hilfe Eures Anfängerforums (das echtmal genial is... ) und der Hilfe der fleißigen Autoren (die Autorinnen nicht zu vergessen ) inzwischen auch n guten TP zusammengestellt habe, ist die nächste DICKEDICKE Frage, die auf der Zunge liegt:
Watt soll isch essn?????
Hiermit also zum Thema. Ich habe mich in den letzten Tagen mit Ernährungsfragen, Vorschlägen, Diätplänen und was weiß ich noch alles rumge
Das Ergebnis: Ich würde gerne die AD ausprobieren, da ich meines Erachtens immer noch etwas Speck-o-letti wegtun sollte - jedoch dabei mein primäres Ziel nicht aus den Äuglein verlieren : MUSKELAUFBAU nämlich...
(Leider wiege ich ca 68-70 kg bei 170 cm länge, Körperlänge 'türlich , nich was Ihr schon wieder denkt)
Jetzt habe ich da ne Seite mit Leutchen entdeckt, die sich die 'Ketarier' nennen, die sich mit ketog. Diät befassen und deshalb wahrscheinlich auch ne Checkung haben von der Sache, oder nich!!??
Hatte eigtl den Artikel hier als Zitat, aber der is wohl von der Datenmenge her zu groß??? wenn Ihr also auf den Link gehen könntet???, bitte
http://www.ketarier.de/ketogeneernae...ole-diaet.html
Ich war eigtl schon drauf und dran und drin und was man nicht alles sein kann... um mit der AD zu starten - das sieht jetzt aber wieder gehörig anders aus
Mich interessieren jetzt Eure Meinungen zu diesem Artikel. Habt Ihr vielleicht schon selbst 'nachhaltige Folgeschäden' ?? Oder ist das jetzt auch nur Quatsch und übertrieben von den 'Ketariern'???
Fragen über Fragen, die hopefully mit noch mehr Antworten und FAQ's meinen Standpunkt wieder stärken können, doch noch n AD-Selbstversuch in die Startlöcher zu bringen...
In jedem Falle
merci beaucoup
und bis denns
DocD
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ok - hier ist der text der ketarier seite ;-)
Quelle: www.ketarier.de/ketogeneernaehrung/anabole-diaet
Top oder Flop - Der Fluch der Ketogenen Diät im Sport
Immer wieder tauchen periodisch Formen der ketogenen Ernährung unter wohlklingenden Namen auf und erheischen das Interesse von Leistungs- und Laiensportlern. Auch die aktuellste Form - die Anabole Diät nach Arndt/Korte - bringt nichts neues für den Anwender. Genauer genommen handelt es sich bei dieser Diät gar nicht um eine ketogene Diät im eigentlichen Sinne, sondern um eine Trennkost-Variante mit ketogenen Phasen. Die "anabole Diät" ist schon deshalb mehr eine Trennkost als eine ketogene Diät, weil, bevor sich der ketogene Stoffwechsel in der Leber richtig etablieren kann, schon wieder mit Kohlenhydraten aufgeladen wird. Dementsprechend ist sie auch mit großer Vorsicht zu genießen, wenn es darum geht, langfristige gesundheitliche Effekte zu erwarten.
In der Regel braucht man nur ein bis zwei Jahre warten und der Rummel nach der pompösen Neueinführung hat sich erledigt. Meist hat der Schreiber des Bestsellers bis dahin schon sein Schäfchen ins Trockene gebracht. Das wäre nicht das schlimmste. Leider gibt es bis dahin auch schon viele dieser Bedauernswerten, die sich damit ihre Gesundheit ruiniert haben. Ganz deutlich sieht man das an solchen Fitneß-Portalen wie Fitnesspartner.de. Während dort noch 2001 viele begeisterte Anwender ihre stolzen Erfahrungen präsentierten, liest man Mitte 2002 solche Meldungen wie "Ich habe aufgehört" oder "..nicht empfehlenswert.." bzw. findet unter dem Stichwort in den Foren gar keine neuen Einträge mehr - und das mit Recht.
Denn was ist passiert?
Viele anfangs enthuastische Anwender haben es versucht und sind langfristig damit unter ihren Erwartungen geblieben, weil die Nebenwirkungsrate sehr hoch ist. Natürlich möchte keiner der Athleten weder öffentlich noch vor sich selber zugeben, daß er seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit damit kaputt gemacht hat. Man findet dann in der Regel genügend andere Gründe oder Ausreden für das Aufhören und bleibt meist still im Hintergrund, zumal diese Form der Diät eine große psychische Risikokomponente enthält.
Dementsprechend sind die Vorteile der ketogenen Diät auch langfristig nicht zu beobachten. Wir haben schon viele stolze Nutzer erlebt, die in der Anfangsphase (bis 6 Monate) begeistert waren und dann immer stiller wurden wegen Nebenwirkungen. Besonders verschleißend wirkt sich die anabole Diät auf die Leber und die Blutgefäße (Zirrhose, Schlaganfall..) aus - zum Glück für die Autoren merkt man das aber erst 10-20 Jahre später, wenn es dann wirklich zu spät ist.
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75-kg-Experte/in
Falsches Forum.
Außerdem: Mit 68-70 kg auf 1,70 m bist du schon ein ziemliches Leichtgewicht.
Willst du wirklich abnehmen?
Wenn ja, auf wieviel?
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...
Im Endeffekt geht es bei Diäten oder Nahrungsumstellungen doch nur um eins und das finde ich nicht verkehrt, dem Körper und dem Stoffwechsel einen neuen Anreiz zu geben. Man sollte es nicht übertreiben und auf genügend ausgewogenes Essen und Trinken achten. Aber ein gelegentliches Umstellen und weglassen oder zuführen von gewisser Nahrung kann einfach nicht schaden. Aber wie gesagt, alles mit Maß. Extreme, egal in welche Richtung sind nie gut. Man sollte für sich ein wenig ausprobieren. Nur so kann man feststellen, was für einen selbst etwas bringt und was man auch wirklich durchzieht und umsetzen kann.
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Hallo docd,
 Zitat von docd
Zumindest erreicht man eine enorm gute Fettverbrennung bei gleichzeitigem Muskelaufbau
Zumindest ist dies Stephan Korte gelungen. Aber woran lag das? Weil er vorher schon mal mehr Muskeln hatte und daher den Memory-Effekt ausnutzen konnte. Leider verscheweigt der Schlingel das in seinem Buch. 
 Zitat von docd
Watt soll isch essn?????
Hier gibt es einige AD-Pläne. Im Buch von Arndt / Korte steht auch drin, was man essen kann.
 Zitat von docd
Besonders verschleißend wirkt sich die anabole Diät auf die Leber und die Blutgefäße (Zirrhose, Schlaganfall..) aus - zum Glück für die Autoren merkt man das aber erst 10-20 Jahre später, wenn es dann wirklich zu spät ist.
Willst Du wirklich 20 Jahre Diät machen? Also ich mach' die AD derzeit auch, werde sie aber in Kürze wieder beenden, weil ich genug Fett verloren habe. Wenn Du die Diät nur ein paar Wochen machst, stellen sich garantiert keine Schäden ein. Das Buch habe ich auch gelesen und muß sagen, daß der Sachverhalt etwas euphemistisch dargestellt ist. Wohl aber kann ich mit der AD ohne übertrieben große Hungergefühle ein Defizit fahren, worauf es letztlich ankommt. Ob das mit der Hinz-Diät oder eher der Kunz-Diät funktioniert, muß jeder selbst für sich herausfinden. Wenn man's eindampft, landet man eh wieder bei dem Dreibein:
- kcal-Defizit mit genügend Protein
- Eisen stemmen
- Refeedtage einhalten
Das ist aber wie gesagt nur das Minimum vitae. Die Ausgestaltung hängt vom jeweiligen Ernährungsplan ab. Zur AD: einfach ausprobieren, aber keine 20 Jahre lang! 
Viele Grüße,
Franconio
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