Zitat Zitat von officercartman
warum ist sind die schmuhlen immer gleich auch tuckig?! loki, da bist du gefragt...warum benimmt sich der dicke nerger nach seinem outing wie ein schlumädchen?

ansonsten relativ lustig und gelegentlich musste ich sogar schmunzeln...
ich gucke mir sowas nicht an, da reg ich mich nur auf. in der siegessäule stand dazu folgendes:

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Heteroehe

„Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme” ist der homophobste Film des Jahres

Sagen wir es gleich: Dieser Film ist ein Ärgernis. So homophob wie „Chuck und Larry – Wie Feuer und Flamme” war lange nichts mehr. Denn wie schon so viele so genannte Komödien will diese Geschichte über zwei heterosexuelle New Yorker Feuerwehrmänner, die heiraten, schwulen Männern beweisen, was für Witzfiguren sie sind. Der Film gestattet Heteros hemmungslos, über die Merkwürdigkeiten im Leben geschlechtsreifer homosexuell liebender Großstädter zu lachen. Dass der Lachende die Lächerlichkeit der Anderen erst durch Herabsetzung selbst erzeugen muss, interessiert die Macher offenbar nicht. So funktioniert diese Art von Komik nun mal, oder? Mag sein. Aber aus queerer Sicht hört hier der Spaß ganz klar auf.
Chuck (Adam Sandler) und Larry (Kevin James) verpartnern sich, damit der geschiedene Larry wieder krankenversichert ist. „Wie Schwuchteln?”, versucht Chuck den Vorgang noch abzubiegen, aber da hat das Drehbuch schon zu anderen Ufern abgelegt: In der Dusche wird Seife fallen gelassen, Lesben sind Mannweiber und „echte Frauen” Wesen mit einem IQ, der nur unwesentlich über dem von Brot liegt. Dass der Film in den USA trotzdem oder gerade deswegen 120 Millionen Dollar eingespielt hat, beweist nur: Die 1970er sind noch nah.
Erinnert sich jemand? Das war die Zeit, in der Homos in Filmen nur zeternde Sissis, ledergeile Serienkiller und sich selbst zutiefst hassende pockenvernarbte Tunten sein durften und sonst gar nichts. Die größte Strafe für Männer war der Kuss eines Geschlechtsgenossen. Mit dem real existierenden schwulen Leben hatte das alles schon damals ungefähr so viel zu tun wie ein Charles-Bronson-Streifen, feiert aber in „Chuck und Larry” fröhliche Urständ.

Am schlimmsten: Nach 90 Minuten schwulenfeindlicher Schenkelklopfer erklären die Macher ihrem Publikum salbungsvoll, dass man über Homos aber eigentlich nicht so herziehen sollte. Wie bitte, Jungs?!"

http://www.siegessaeule.de/film.shtml