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also ich finds gut. Bodybuilderinnen vom Kaliber einer Valentina Chepiga (oder wie sie heißt) sind das max. in meinen Augen, da macht es noch Spaß zuzusehen.
Sehr albern finde ich auch das beim Mr.O die FrauenBB als einzige in Gewichtsklassen eingeteilt sind. Was soll der Quatsch?
Wenn ich eine Figur mit der Muskulatur einer Heavyweight FBB sehen will, schau ich mir lieber gleich ne Regionale Männermeisterschaft an.
Frauenbodybuilding ist gut und sollte weiter Teil des MR.O sein, allerdings immer unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte, darum geht es ja bei unserem Sport (weshalb ich auch die hier gebrachten Vergleiche mit anderen Sportarten ziemlich lächerlich finde, da es kaum Sportarten gibt die mit Bodybuilding Parallelen aufweisen, die solche Vergleiche zulassen würden).
Ist bei den Männern doch auch nicht anders, da gewinnt nun mal der, bei dem es am besten aussieht, und nicht der mit der meisten Masse. Und ich denke schon daß es bei den HeavyweightDamen einfach nicht mehr gut aussieht, deshalb schaut es sich auch keiner an.
(Nebenbei finde ich den hier durchdringenden Gedanken, daß Leistung=Masse/Härte ist, ziemlichen Unfug)
In diesem Sinne: Frauen Gewichtsklassen abschaffen, bzw. auf ein Minimum reduzieren und die guten Mädels (nicht die dicksten) puschen, dann klappts auch wieder mit der Akzeptanz und den Besucherzahlen (wenigstens innerhalb der BB-community).
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Es gibt auch Zuschauer für die sind die "dicken" Mädels die guten und nicht die ewas dünneren. Die Masse muß nue gut deffiniert und proportionieret sein.
Die Ami Funktionäre haben eh einen Schatten denke mit dieser Regel soll wieder irgentjemand gepuscht werden die mit einer wichtigen Firma einen Sponsorenvertrag hat.Leistung zählt ja fast nie bei den Pro Frauen sondern Beziehungen,Sponsoeverträge usw.
Gruß Hans
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allerdings immer unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte
100%-ige Zustimmung, nur stellt sich die Frage, wer die Gesichtspunkte definiert? Chepiga schön und gut: glaubt denn einer, die "breite Masse" würde Sie als akzeptabel bezeichnen? Wohl kaum. Nach meiner Defintion würde sie jedenfalls nicht gewinnen ....
Im Kern ist die Frage doch, was das Ziel eines Wettkampfes sein soll: der Sport oder Geld zu verdienen? Und hier haben US-Amerikaner (Geld) und Europäer (Sport) ein unterschiedliches Verständnis und einen völlig anderen Ansatz. Vor diesem Hintergrund ist eine Diskussion auch nicht wirklich sinnvoll.
Ob es nun gefällt oder auch nicht gefällt, solange die IFBB (auch) ein (erfolgreiches) Instrument wirtschaftlicher Interessen eines US-Unternehmens ist, solange wird die Frage der ökonomischen Verwertbarkeit eines Wettbewerbes ein zentrales Element der Überlegung bleiben. Und diese Überlegungen sprechen nun einmal nicht für das Frauen-Bodybuilding.
Nur muss auch denjenigen klar sein, denen diese Entwicklung gleichgültig ist oder ihr zustimmen, dass auch den Männern dieses drohen kann (wird?) .... vielleicht kommt ein Weider-Verantwortlicher irgendwann auf die Idee, dass sich mit Männer-Fitness viel einfacher, viel mehr Geld verdienen lässt, dann wird diese Diskussion auch die Männer-Wettbewerbe treffen. Massenkonform ist auch der Männersport nicht und mir käme schon die ein oder andere Idee, wie Bodybuilding breiter und besser vermarkten werden könnte ....
Aus diesem Grunde müsste eigentlich eine Diskussion über das Ziel von Wettkämpfen geführt werden, insbesondere verbandsintern. Wenn ich allerdings mir die Strukturen der IFBB ansehe, so ist aus meiner Sicht nicht erkennbar, warum es hierzu kommen sollte. Die IFBB ist vor allem im Profi-Bereich durch US-Amerikaner geprägt und deren Vorstellungen werden sich daher auch wohl in weiten Teilen durchsetzen. Mit allen Vor- und mit allen Nachteilen.
Zwei kurze Anmerkungen am Rande:
- wer bei Leistungssport von gesundheitsfördernd spricht, der hat ihn wohl nicht verstanden!!
- sollte der Ms Olympia Wettbewerb demnächst in Europa stattfinden, würde sich meine Trauer darüber in Grenzen halten 
Ciao
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Zuerst mal, das ganze ist ein Witz, waere etwa das gleiche, wie wenn man festlegen würde, dass man jetzt 100 Meter nur noch über 11 Sekunden sprinten kann. Und dann 20% von was, von wem?
Frauenbodybuilding wird immer ne Rand-Randsportart bleiben, es gibt da nicht viele Anhänger. Doch gerade die grossen Verbände müssten halt dem Frauen BB ein wenig unter die Arme greifen, Sponsoren zu finden ist sicher nicht einfach.
Einfachste Lösung waere halt immer noch, dass man Gewichtsklassen einführt, auch bei den Profis. Jetzt aber das BB in Richtung Figurklasse zu drehen ist schlichtweg nicht im Sinne des BB.
Gruss
DS
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-im endeffekt sind gewichtsklassen genau das selbe wie so ein "sinnlose" von oben herab verordnete beschränkung die dem leistungsgedanken widerspricht.
das wäre genauso als wenn man sprinter in verschiedene klassen einteilt,je nach geschwindigkeit.....
-den begriff "funktionär" würde ich in dem hier genannten zusammenhang mal etwas relativieren,unterm strich gehts nur um geld,bzw. um "Mehr Geld" ,mit einem sportverband nach unserem verständnis hat diese ganze clique nix gemein,auch wenn coleman der beste bbler ist und der mister o. ganz klar der härteste wettkampf ist.
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 Zitat von alfredo975
100%-ige Zustimmung, nur stellt sich die Frage, wer die Gesichtspunkte definiert? Chepiga schön und gut: glaubt denn einer, die "breite Masse" würde Sie als akzeptabel bezeichnen? Wohl kaum. Nach meiner Defintion würde sie jedenfalls nicht gewinnen ....
ich rede hier nicht von der breiten Masse, für die sind selbst die Figure-Frauen schon zuviel. Ich rede von Akzeptanz innerhalb der BB-Community oder halt den fitnessinteressierten Leuten.
Die breite Masse kommt erst gar nicht auf so einen Wettkampf, weil es sie sowieso nicht interessiert.
Das Geld (besonders bei den Amis) die Bottom Line ist, darüber müssen wir nicht streiten. Aber das ist logisch, das einzige was Profis von Amateuren trennt ist nunmal das Geld, und das muß irgendwo herkommen. Wenn weniger kommt als weggeht muss man sich halt mal überlegen ob das ganze noch effizient ist.
Ist es das nicht, stellt man die Sache entweder ein oder ändert das Konzept. Von daher gesehen kann man froh sein wenn FBB nicht ganz eingestellt wird, sondern erstmal ein paar "Kürzungen" vorgenommen werden.
Zudem ist da kein Unterschied zwischen Amiland und Europa, besonders nicht in anderen Sportarten.
Kein Veranstalter von Tennistunieren würde hierzulande sein Ding lange machen wenn er mehr bezahlt als reinkommt.
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20
Diese Neuregelung ist wirklich seltsam. Aber ich gebe ihr keine große Zukunft.
Fakt ist natürlich dass die Schwergewichts-Frauen seit der Jahrhundertwende erheblich an Gewicht und somit Volumen zulegten.
Derzeit scheint der Himmel das Limit.
Immer wieder wurde versucht, mit den unterschiedlichsten Begründungen diese Fortschritte einzuschränken.
Trotzdem galt und gilt die Faustregel immer: Bei den Frauen jedes weitere Jahr 1 Kilo mehr auf der Bühne.
Zur Not wird das passieren, was bei der Formel 1 auch schon im Busche liegt - die Athleten gründen einfach eine eigene Liga und spalten sich ab....
meint: Lti (FBB-Masse-Freak)
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Das mit der igenen Liga ist eine gute Idee.Das ist ne Überlegung wert.
Gruß Hans
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achja? und wovon will diese Liga dann überleben, wenn es kein schwein interessiert, bzw. keine Sponsoren bereitstehen?
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Ich sag ja nicht daß es machbar ist sondern nur daß es eine Überlegung wert ist.
Gruß Hans
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