Leichtschwergewicht:
In dieser Klasse gibt es 3 ernste Anwärter auf den Titel: Peter Putnam (Nr. 208), der in diesem Jahr die USA-Meisterschaft gewann, Al Auguste (Nr.198), der Zweiter wurde, und Charles Dixon (Nr. 209), der letztes Jahr bei den Nationals nur von Stan McQuay geschlagen wurde. Dixon brachte die meiste Masse und die schönsten Linien, war aber nicht definiert genug. Auch Al Auguste war von seiner Bestform entfernt. Doch Peter Putnam hatte seine Hausaufgaben gemacht.
Schwergewicht:
Einen sehenswerten Kampf lieferten sich in dieser Klasse Adorthus Cherry (Nr. 235), letztes Jahr Zweiter hinter Lionel Brown, und Brandon Curry (Nr. 242), der bei den USA-Meisterschaften vor Cherry auf den 2. Platz kam. Curry, der an Bertil Fox erinnert, hat ein riesiges Potential, spielt es hier aber nicht aus. Cherry, den es zu den Profis drängt, bewies mehr Professionalität. Die Jury nahm sich eine Viertelstunde Zeit, um die beiden miteinander zu vergleichen.
Super-Schwergewicht:
Von Anfang an wurde die Klasse von dem 25-jährigen Evan Centopani (Nr. 258) beherrscht, der sich letztes Jahr knapp Desmond Miller geschlagen geben musste. Centopani hat seine Oberschenkel so stark verbessert, dass sie jetzt eine seiner besten Muskelgruppen sind. Mit seiner schieren Masse und seiner knallharten Definition konnte kein anderer Athlet mithalten. Zweiter könnte Gregori Atoyan (Nr. 265) werden, der in seiner bisher besten Form antrat, Dritter Real Johnson (Nr. 268), Lokalmatador aus Texas.
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