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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von Bism_arck
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    Zitat Zitat von BlackStar013
    Ich habe vor ca. einem JAhr angefangen MQ zu konsumieren:

    Zuerst 250 g MQ mit einer halben Tüte Vanillezucker (etwa 4 g). Denn pur kam es mir fast hoch...^^ Dann reduzierte ich die Menge mit der Zeit. Vor ein paar Monaten erhöhte ich dann die Menge an MQ auf 500 g. Machte aber nur noch eine Zeit lang etwa ein Viertel Päckchen (etwa 2 g) Vanillezucker rein. Seit einigen Wochen esse ich täglich vor dem Schlafengehen nun 500 g MQ pur (auch ohne Milch oder sonst was) - mache ihn aus der Packung auf einen Teller und verrühre ihn einfach ein wenig ohne irgendeine andere Zutat hinzuzugeben. Und es stellt für mich einfach ein geschmacksneutrales Erlebnis dar.

    Fazit: Man gewöhnt sich an alles (oder zumindest vieles). Dauert nur einige Zeit...
    Man gewöhnt sich ja an viel, aber Quark pur? Das ist für mich nach 3 Jahren noch eine geschmackliche Vergewaltigung.

  2. #2
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    Kommt auf den Shake an..wenn ich einen mach, den ich über paar Stunden dazu trinken will, kommen da schonmal 2 packungen vanillezucker und Süßstoff zu ner Banane und dem Quark/Haferflocken/Milch Gemisch.
    Wenns schnell gehen soll kommen da 300g Quark auf 200ml Wasser oder Milch und in 2 Schlücken weg. Kam mir erst 1mal hoch.

  3. #3
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    Casein (Milcheiweiß)

    Natürliches Kuhmilchprotein setzt sich zu 80 % aus Wheyprotein und zu 20 % aus Casein (Biologische Wertigkeit 77) zusammen. Letzteres wird auf der Zutatenliste von Proteinpulvern oft auch als Milcheiweiß deklariert. Trotz der niedrigen Biologischen Wertigkeit gegenüber Wheyprotein besitzt Casein interessante Eigenschaften. So weist dieses Eiweiß einen hohen Anteil an L-Glutamin auf, einer Aminosäure, die durch Regelung des Flüssigkeitshaushaltes der Zelle in den Proteinstoffwechsel eingreift.

    Außerdem ist Casein durch seine langsame Verdauung und Resorption gekennzeichnet. Gegenüber Wheyprotein, das rasch vom Körper aufgenommen wird, wird Casein über mehrere Stunden hinweg langsam resorbiert. Dadurch eignet es sich speziell vor dem Schlafengehen, um über Nacht eine konstante Versorgung des Körpers mit Aminosäuren zu gewährleisten. Im Gegensatz zum "anabolen" Wheyprotein wird Casein oft auch als "antikataboles" (den Gewebeabbau hemmendes) Protein bezeichnet, da es durch den zeitverzögerten, gleichmäßigen Einstrom von Aminosäuren ins Blut Studien zufolge effektiv den Eiweißabbau aus der Muskulatur verhindern kann. Insbesondere in Phasen einer Kalorienreduktion (z.B. Diätphase) ist es wichtig, stärkere Schwankungen des Aminosäurenspiegels im Blut zu vermeiden, da es bei einem niedrigen Level an Eiweißbausteinen vermehrt zu einem Abbau von Muskelprotein kommt. Zusätzlich kommt es durch die verzögerte Aufnahme zu einem anhaltenden Sättigungseffekt, der oft gerade in der Diät erwünscht ist sowie zu einer besseren Verdaulichkeit anderer, gleichzeitig zugeführter Proteine.

    Der Milchzuckergehalt bei Casein liegt je nach Verarbeitungsgrad bei etwa 4-10 %, also höher als bei Wheyprotein. Dadurch kommt es bei manchen Verwendern zu Verdauungsproblemen . Athleten mit einer Milchzuckerunverträglichkeit berichten oft von Völlegefühl und Blähungen nach dem Genuss von Casein. Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit (so genannte Laktose-Intoleranz) wird das Enzym (Laktase) zur Spaltung des Milchzuckers nicht oder in nicht ausreichendem Maß gebildet, woraus eine unvollständige Verdauung des Milchzuckers resultiert. Dadurch gelangt dieser unverdaut in den Dickdarm, wo es zu Gärungsprozessen durch die dort angesiedelten Bakterien kommt. Dadurch entstehen dann oft die oben genannten Probleme. Statistiken zufolge leiden in Deutschland etwa 15 % aller Personen unter einer Milchzuckerunverträglichkeit. Wer die genannten Probleme nach einem Eiweißdrink häufiger bekommt, kann davon ausgehen, dass bei ihm eine nicht optimale Milchzuckerverdauun g vorliegt. Hier sollte besser auf ein Eiweißprodukt mit niedrigem Milchzuckeranteil zurückgegriffen werden.

    Zusammenfassung Casein:

    - Hoher Gehalt an L-Glutamin, einer für den Proteinaufbau besonders wichtigen Aminosäure
    - Verzögerte Resorption im Verdauungstrakt, dadurch Minderung des Proteinabbaus aus der Muskulatur = antikatabole Wirkung
    - Ideal für die Proteinversorgung vor dem Schlafengehen
    - Guter Sättigungseffekt durch lange Verweildauer im Magen, hilfreich insbesondere in der Diät


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