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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Wen nes um zwei freie, fast identische Übungen geht, dann stimme ich dir zu.

    Bei (fast) allen anderen Fällen nicht, zumindest nicht für Anfänger. Da ist es oft der falsche Weg auf Übungen zu bauen, die man besser spürt.
    Beinstrecker VS Kniebeuge, Hyperextensions VS Kreuzheben, Latzug VS KZ, Butterfly VS Dips usw.

    Aber bei Yates-Rudern und tiefgebeugtem Rudern sicherlich. Wer sofort den Rücken und alle bewusst angetseuerten Zielmuskel mit der Yates-Variante trifft, dann soll er das machen. Aber da soll man sich wirklich sicher sein, so wie du eben. Bringt ja nix, wenn man das ganze im oberen Rücken spürt und denkt es wäre die Mittelpartie oder der Lat.

    Für das Gro der Anfänger ist es nunmal sinnvoll erstmal mit dem normalen Rudern anzufangen. Gründe wurden ja schon genug genennt.
    Sind ja nur Ratschläge. Wer was macht und wie und warum muss jeder selbst entscheiden.

  2. #2
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Hatte ich noch vergessen, aber man kann nach 10min ja nicht mehr editieren:

    Zum Thema Spüren als Anfänger:
    Mir gings auch so und ich kann es jede Woche bei Mitgliedern sehen. Du spürst zwar irgendwas, irgendwie im Rücken, aber ob das nun Lat, Ober- oder Mittelpartie oder Trapez ist können die allerwenigsten Anfänger sagen.

    Gibt ja sogar Pros wie Cutler die Yates-Rudern nicht optinmal ausführen bzw. eben anders als Yates oder Coleman, sieht man ja im Video und dementsprechend sind dann auch die Resultate. Denke es ist kein Zufall oder rein auf die Genetik zurück zuführen, dass die heutige Line-up im Gegensatz zu den Göttern der Frühzeit schon fast Rückenlos aussieht.


    Achso, hab vor Jahren mal Uwe Hemmer gesehen, wie der mit 210kg LH-Rudern gemacht hat. Das war geil, unglaublich! Und seine stärkste Partie war/ist ebenfalls Rücken

  3. #3
    Flex Leser Avatar von MuscleUniversity
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    kleberson kann man in allen postings zustimmen.

    rudern ist halt wie hypertrophietraining generell eine kunst
    da kann man viel drüber schreiben und viel philosophieren
    die umsetzung in der praxis ist und bleibt ein akt
    kleberson hat das ja schon angesprochen, dass ein guter rücken immer seltener wird.
    wenn man richtig zieht und richtig rudert braucht man keine zig übungen für einen rücken. und schon gar keine zig maschinen.
    sieht man ja ganz deutlich in clips. zu viele maschinen, zu wenig echte harte übungen und nur selten eine schöne ausführung beim rudern ( kai greene hat neben yates, meine ich auch einen schönen clip vom rudern vorgebeugt, find ihn grad nicht )
    schade halt, dass man sowas nicht mal eben irgendwo lernen kann (vor allem da wo man es sollte....also studio und ausbildungszentren) und selbst manche pros tun sich damit sehr schwer, weil sie eben schon so tierisch stark sind udn sich "quasi " selber im weg sind, ohne das oftmals zu merken.

    zu der frage ob oben halten und schwung...
    wieder das thema wer es macht und wie
    bzw
    rudern ist eine der wenigen übungen, die ohne ein gewisses maß an schwung gar nicht klappen können.
    sämtliche diskussionen zum thema korrekt, abfälschen, schwung, ständige spannung usw usw mutieren somit nicht selten zur ironie. alle papiersysteme und theorien zerschellen an dieser übung und zeigen, dass es eben mehr als nur wissen um die technik bedarf. und halt übung übung übung usw usw braucht

    und bei einer gewissen ausführung und oder einem gewissen leistungsstand/gewicht ist die menge an schwung und ob oben halten nicht selten entscheidend. auch zb ob sich dann am bizeps oder anderswo verletzt wird oder nicht und vor allem ob man nu den lat trainiert oder nicht oder gar nur den trapez.
    zumal genau wie bei der ernährung, wo sich die verhältnisse im laufe der entwicklung eines athleten ändern, auch bei dem muskelumfang viele dinge ändern können und übungen eben genauso angepasst/modifiziert werden müssen.

    langes thema
    wenn man genauer ausholen würde, müsste man alles runterschreiben, was in jedem forum eh stehen müsste und oder beretis schon irgendwo steht.
    aber dazu hab ich weder lust noch zeit
    bzw wer fragen hat, kann mich ja auf der fibo fragen
    helfe gerade bei der übung gerne.


  4. #4
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    wobei yates und ronnie coleman sich von ihrer ausführung auch sehr unterscheiden..
    yates führt die übung schwunglos aus und ronnie coleman eben mit jeder menge schwung
    wenn ich an colemans video denke wo er 220kg rudert
    http://www.youtube.com/watch?v=8OHn7O94e-U

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von dat_huep
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    Zitat Zitat von kleberson
    Wen nes um zwei freie, fast identische Übungen geht, dann stimme ich dir zu.

    Bei (fast) allen anderen Fällen nicht, zumindest nicht für Anfänger. Da ist es oft der falsche Weg auf Übungen zu bauen, die man besser spürt.
    Beinstrecker VS Kniebeuge, Hyperextensions VS Kreuzheben, Latzug VS KZ, Butterfly VS Dips usw.
    So war es auch gemeint. Also nicht die Übung an und für sich, sondern die Ausführung. Nicht wie in den anderen Beispielen genannt.

    Aber "Yates Rudern" ist für mich eine Variante der Übung, keine eigenständige. Daher die Empfehlung hier nach Gefühl zu gehen.

    Was die anderen "bitte nicht ersetzen" Übungen angeht, gebe ich dir recht. Das sind für mich aber auch keine Varianten, sondern eigenständige Übungen.

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