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es ist wie immer die einen sagen das zeug ist ungefährlich
,die anderen sagen es kann ernsthaft krank machen! wem soll/kann man da noch glauben? Ich nehm den Mittelweg,vermeide das Zeug zwar so gut es geht (keine light-produkte) aber ab und zu mal ein shake ist schon drin um den Proteinbedarf zu decken...
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Es sind studien durchgeführt worden bei welchen Ratten mir sehr hoher Dosis Süßstoff (darunter glaube ich auch Apartan) gefüttert wurden. Die Folge war ein häufigeres Auftreten von Blasenkrebs. Aber wie gesagt sehr hohe Dosis
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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von squank
Es sind studien durchgeführt worden bei welchen Ratten mir sehr hoher Dosis Süßstoff (darunter glaube ich auch Apartan) gefüttert wurden. Die Folge war ein häufigeres Auftreten von Blasenkrebs. Aber wie gesagt sehr hohe Dosis
Und damit vollkommen ohne Aussagekraft. Wenn man dir Süßstoff in Mengen verabreicht, in denen er teilweise schon in den Organen auskristallisiert (das war dort mW der Fall) sind das alles andere als realistische Bedingungen...
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ja hast durchaus recht!! wollte auch nur erklären warum dieses Gerücht (gefährlicher Süßstoff) existiert
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Übrigens, aus ilpadres Link geht noch etwas lustiges hervor:
Es gab Rattenstudien zum Thema Gehirntumore, bei denen Dosen von über 1g Aspartam pro kg Körpergewicht täglich gefüttert wurden (also tatsächlich wahnwitzig hohe Dosierungen). Dabei gab es eine Studie, die zu dem Ergebnis kam, dass die Aspartam-gefütterten Ratten mehr Tumore hatten. In einer zweiten Studie hatten die Aspartam-gefütterten Ratten dagegen sogar weniger Gehirntumore!
Three carcinogenicity studies were conducted in Sprague Dawley and Wistar rats. In the first study (1973), post-weaning Sprague Dawley rats were fed doses of aspartame corresponding to 1, 2, 4, 6/8 g/kg bw/day for 104 weeks (6/8 i.e. dose of 6 was increased during the study to 8 g/kg bw/day). In the second study (1974), male and female Sprague Dawley rats, from a twogeneration study, were exposed during gestation, lactation and after weaning for 104 weeks, to doses of 0, 2 and 4 g/kg bw/day in their food. The results of these two studies have been widely discussed by the scientific community and the regulatory authorities (FDA). In the first study, the incidence of brain tumours in the treated animals was higher than in the control animals but without any dose-response relationship. In contrast, in the second study the incidence of tumours in the treated rats was lower than in the control group.
For these reasons, a third study was conducted under conditions of Good
Laboratory Practice in order to ensure the reliability of the experimental data.
In this third study (Ishii, 1981), groups of male and female Wistar rats were given doses of aspartame of 0, 1, 2, 4 g/kg bw/day for 104 weeks. Under these conditions, aspartame did not cause any increase in the incidence of brain tumours.
Weiterhin wurde ein Anstieg von Hirntumoren beim Menschen mit Aspartam in Verbindung gebracht. Dazu schreiben Weihrauch et al. ( Künstliche Süßstoffe - Haben sie ein kanzerogenes Potential?, in: Med Klin. 2001 Nov 15;96(11):670-5.):
Viele Menschen haben beim Gebrauch von künstlichen Süßstoffen ein "ungutes Gefühl", weil sie Meldungen über mögliche Krebsrisiken mit diesen Substanzen assoziieren. Insbesondere in den 80er Jahren, als viele dieser Substanzen entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, hat die Laienpresse häufig über die angeblich krebserregende Wirkung der Süßstoffe berichtet und somit die Bevölkerung mit teilweise schlecht recherchierten Nachrichten verunsichert.
Hin und wieder lagen den Meldungen der Presse Publikationen aus Fachzeitschriften zugrunde, die allerdings nicht immer korrekt interpretiert wurden.
Nicht alle dieser Publikationen waren ihrerseits besonders wissenschaftlich angelegt, obwohl sie in seriösen medizinischen Journalen veröffentlicht wurden.
In diesen Artikeln wollten die Autoren anhand epidemiologischer Hypothesen Krebsrisiken für verschiedene Substanzen aufgedeckt haben. (...)
15 Jahre nach der Zulassung von Aspartam erschien im Journal of Neuropathology and Experimental Neurology ein Artikel von Olney et al. [30] mit dem Titel "Increasing brain tumor rates: is there a link to aspartame?", der vor allem in der Laienpresse, aber auch in der Fachwelt
für Aufsehen sorgte. Die Autoren vermuteten, dass der Anstieg der Hirntumoren beim Menschen, der seit 1980 beobachtet wurde, mitunter durch die Einführung von Aspartam erklärt werden könnte. Sie stützten ihre Hypothese auf eine FDA-Studie bei 320 Sprague-Dawley-Ratten, bei denen zwölf maligne Hirntumoren nach 2-jähriger Aspartamfütterung gefunden wurden [3]. Anhand einer Studie argumentierten sie, dass Aspartam nach Nitrierung achgewiesenermaßen mutagene Eigenschaften aufweise [39]. Ihre Publikation führte dazu, dass die Fachwelt auf den sehr unwissenschaftlichen Artikel mit heftiger Kritik reagierte, während die Laienpresse empfahl, auf mit Aspartam gesüßte Getränke zu verzichten [37]. Ross [36] zeigte in einem Editorial die extremen Schwächen der Studie von Olney et al. [30] auf. Er kritisierte, dass Olney et al. zwei zufällig, aber gleichzeitig aufgetretene Begebenheiten, nämlich die Zunahme der Hirntumorrate und die Einführung von Aspartam, miteinander verknüpft hätten.
Diese Verknüpfung ist nicht zulässig und wird in der Epidemiologie als "Ecological Fallacy" (ökologischer Irrtum) bezeichnet.
Man könnte ebenso gut andere unabhängige, in zeitlichem Zusammenhang stehende Faktoren, wie z.B. den erhöhten Gebrauch von Videorekordern oder die Abnahme der Ozonschicht, für die Hirntumoren verantwortlich machen.
Darüber hinaus argumentierte Ross, dass Aspartam fast zeitgleich zum
Anstieg der Hirntumoren zugelassen wurde und man zur Entstehung von Tumoren zumindest eine gewisse Latenzzeit erwarten müsste. Die von Olney et al. zitierte Studie zur erhöhten Hirntumorinzidenz bei Ratten, denen Aspartam verfüttert wurde, konnte in späteren Arbeiten nicht mehr nachvollzogen werden [2]. Ross [36] empfahl, den Zusammenhang zwischen Aspartam und Hirntumoren durch Fallkontroll- oder Kohortenstudien zu untersuchen.
Tatsächlich wurde eine Fallkontrollstudie zum Aspartamkonsum bei Kindern mit Hirntumoren durchgeführt [16]. Die Arbeitsgruppe verglich 56 Patienten mit 94 Kontrollen hinsichtlich des Aspartamkonsums und anderer bekannter oder vermuteter Risikofaktoren, wie Röntgenstrahlenexposition, Passivrauchen und Verzehr von geräuchertem Fleisch. Ein erhöhtes Risiko für Hirntumoren konnte in dieser Studie für Aspartamgebrauch nicht gefunden werden. Darüber hinaus wurde auch der mütterliche Konsum von Diätgetränken während Schwangerschaft und Stillperiode untersucht. Auch hier ergab sich kein erhöhtes Risiko für Aspartam.
Nach der fragwürdigen Publikation des Artikels von Olney et al. [30] schrieb Schwartz [38] einen Brief an das Western Journal of Medicine, der 1999 veröffentlicht wurde. Schwartz vermutete einen Zusammenhang von Aspartam mit dem Anstieg der Mammakarzinominzidenz, den er mit der Metabolisierung von Aspartam in Methanol und der daraus resultierenden Entstehung der krebserregenden Verbindung Formaldehyd [4] erklärte. In der gleichen Ausgabe des Journals antwortete Trichopoulos [47], dass der Anstieg der Brustkrebsrate bereits vor Markteinführung von Aspartam begann und dass die Inzidenz in den letzten Jahren sogar eher abnehmend als steigend war [4,11]. Er schloss daraus, dass auch Schwartz einem "ökologischen Irrtum" erlegen war.
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Ich selbst verwende Süßstoff bei meiner Ernährung, zb. im Quark, Tee, Shake`s usw. Ich habe mich auch sehr oft die Frage gestellt ob dieses Zeug gefährlich ist, und habe einen sehr guten Freund von mir gefragt , der übrigens Arzt ist, ob es wirklich so harmlos ist. Er sagte mir daß es einige wenige Studien in den USA und Skandinavien gegeben hat, die ergaben ,daß Süßstoff in "hohen" oder in "regelmäßigen" konsum zu Magenproblemen sprich Geschwüren kommen kann! Allerdings darf man nicht vergessen, daß hinter der "Null Kalorien Süße" eine riesige Industrie steht, und die würden es bestimmt nicht gut heißen, daß irgend eine Studie von einer Uni ihre Produkte aus dem Markt verschwinden lässt. Die Industrie verdient damit ne ganze menge Geld, und ich glaube daß ist Grund genug ein Gesundheitlich schädliches Mittel nicht aus dem Markt zu nehmen. Aber ich sage immer die Menge macht alles aus. Essen wir z.b. kein Salz haben wir einen Mineralstoffmangel, essen wir ein Kilo Salz ,sterben wir. Ein gesundes Mittelmaß ist glaube ich der richtige weg um gesund zu bleiben.
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Süßstoff ist imo nicht aus einer Sporternährung rauszudenken, weil das Süßen wichtig ist, um viele Mahlzeiten schmackhafter zu machen
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