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  1. #11
    Discopumper/in Avatar von DerRoland
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    Bitte lass doch Stiftung Warentest aus dem Thema BodyBuilding raus.

    Die können Waschmaschinen testen oder Toaster...

    Von BB haben sie definitiv keine Ahnung! Geh lieber mal zu einem Ernährungsberater und lass Dir die Thematik dort erklären.

    Ich stimme Dir zu wenn Du sagst, dass es viel unnötigen Schei.zz auf dem Supplement-Markt gibt. Ein gutes Eiweiß-Pulver gehört mit Sicherheit nicht dazu.

    Und die Einzigen, die sich einen Ast lachen, sind wir Bodybuilder, die hören, dass sich jemand an den Tipps der Stiftung Warentest unseren Sport betreffend hält!

  2. #12
    60-kg-Experte/in
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    Wer sein Geld dafür ausgeben will, bitteschön soll er doch tun.

    Ich für meinen Teil kann sagen, ich hab einige Zeit Protein supplementiert, einige Zeit nicht. Aus meinen Daten kann ich ersehen, dass es keinerlei Unterschied gemacht hat. Meine ausgewogene Mischkost reicht vollkommen aus. Also spar ich mir das Geld und geh davon lieber mal schön essen.

    Fakt ist jedenfalls das es in diesem Thread keine Argumente gibt, denn ausser "Stiftung Warentest hat doch keine Ahnung und Punkt" hab ich hier nichts gelesen.

  3. #13
    Eisenbeißer/in
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    es ist immer schön daß die größten Kritiker immer die sind, die es sich eigentlich am wenigsten erlauben können

  4. #14
    60-kg-Experte/in
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    Wann kann man sichs denn erlauben?

    Wenn man 5 Jahre trainiert hat? Wenn man einen 45er Oberarm hat? Wenn man 200kg drückt? Wenn man seine ditte Kur gemacht hat? Wenn man fachmedizinische Bücher gelesen hat? Wenn man 1000 Beiträge hat?

    Wann?

  5. #15
    Eisenbeißer/in
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    wenn man über 75 kg bei 1,78 m ist , und ja, wenn man mal vorneweg länger als 3 jahre trainiert

    edit: mit trainieren meine ich "trainieren" und nicht "ins fitnesstudio" gehen

  6. #16
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von muskelbiber
    Wann kann man sichs denn erlauben?

    Wenn man 5 Jahre trainiert hat? Wenn man einen 45er Oberarm hat? Wenn man 200kg drückt? Wenn man seine ditte Kur gemacht hat? Wenn man fachmedizinische Bücher gelesen hat? Wenn man 1000 Beiträge hat?

    Wann?
    Poste mal bitte Deine Daten

  7. #17
    Sportstudent/in Avatar von AndreasB
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    also erstmal sagt doch die stiftung warentest nicht das man ganz auf proteine verzichten kann, nur eben auf diese enormen mengen.

    ob man nun mit 0,5 g - 1 g enorm mehr aufbaut,
    weiss ich jetzt nicht, halte das eher für ne einbildung wenn manche sagen das sie bessere erfolge erziehlt hätten.
    vllt hätten sie sie auch so erziehlt weil sie grad auf nem plateau oder so waren.


    also hab mir jetzt nicht alles durchgelesen und gegen ende wars ja eh nur geschwafel.

    ich denke klar ist das sich bb ler proteinreich ernähren sollten,
    aber ebenfalls denk ich das es manche damit übertreiben.



    achso und zu den letzten postings,
    hier im forum gibts einige die auch nicht wie tiere aussehn und trotzdem über ein enormes wissen verfügen. also lasst doch mal den blödsinn mit daten und bla.

  8. #18
    60-kg-Experte/in
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    Frage:

    Was haben meine Daten mit dem aktuellen Wissen über Proteinsynthese und Supplementierung im semi-professionellen Sport zu tun? Ihr wissts ja nichts über meine Genetik, meine Ziele ... und letztenendes könnte ich genauso 110kg, 44 Oberarm und 20 Jahre Trainingerfahrung ins Profil eintragen. Fakt ist niemand kanns überprüfen und damit sind diese Daten wertlos.

    Aber kann mir jemand eine seriöse Studie (oder ähnliches) vorlegen, aus der eindeutig (!) hervorgeht, dass (meinetwegen im Leistungssport) mehr als 0,6-0,8g/Pfund Körpergewicht (was sich zweifelsohne durch normale Mischkost decken lässt) Protein benötigt wird?

    Ellington Darden führte mehrere Untersuchungen zu diesem Thema durch, einige schildert er in seinem aktuellen Buch. Langzeitstudien mit (zum Teil) einem Konsum von bis zu 300g am Tag, tägliche Untersuchungen des Urins ... etc.
    -> der Schluß: mehr die als RDA ist nicht nötig.

    Selbst wenn 0,8g/Pfund nötig wären für eine postive Stickstoffbilanz, diese kann man durch die normale Nahrung decken.

    Aber ich lasse mich gern überzeugen, aber nicht mit 44er Oberarmen, 5 Jahren Trainingserfahrung oder 1000 Beiträgen. Sondern durch Fakten.

  9. #19
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von muskelbiber
    Frage:

    Was haben meine Daten mit dem aktuellen Wissen über Proteinsynthese und Supplementierung im semi-professionellen Sport zu tun? Ihr wissts ja nichts über meine Genetik, meine Ziele ... und letztenendes könnte ich genauso 110kg, 44 Oberarm und 20 Jahre Trainingerfahrung ins Profil eintragen. Fakt ist niemand kanns überprüfen und damit sind diese Daten wertlos.

    Aber kann mir jemand eine seriöse Studie (oder ähnliches) vorlegen, aus der eindeutig (!) hervorgeht, dass (meinetwegen im Leistungssport) mehr als 0,6-0,8g/Pfund Körpergewicht (was sich zweifelsohne durch normale Mischkost decken lässt) Protein benötigt wird?

    Ellington Darden führte mehrere Untersuchungen zu diesem Thema durch, einige schildert er in seinem aktuellen Buch. Langzeitstudien mit (zum Teil) einem Konsum von bis zu 300g am Tag, tägliche Untersuchungen des Urins ... etc.
    -> der Schluß: mehr die als RDA ist nicht nötig.

    Selbst wenn 0,8g/Pfund nötig wären für eine postive Stickstoffbilanz, diese kann man durch die normale Nahrung decken.

    Aber ich lasse mich gern überzeugen, aber nicht mit 44er Oberarmen, 5 Jahren Trainingserfahrung oder 1000 Beiträgen. Sondern durch Fakten.
    Das Problem bei diesen Studien ist meiner Meinung nach da, dass da nicht auf jeden Gentypen eingegangen werden kann. Meiner Meinung nach hängt es von einem großen Faktor von der Genetik ab, wie schnell man aufbaut. Einem Endomorphen würd ich nicht raten, seine Ernährung zum Großteil aus komplexen Kohlenhydraten zu gestalten und das Eiweiß auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wie schon hier im Thread erwähnt muss jeder für sich selbst herausfinden mit wie viel Protein er gut aufbaut. Diese 1,5 gramm/kg is ja nur ein grober Richtwert, wobei ich denke, dass ein Konsum von Protein oberhalb dieser Grenze unnötig ist(ka bei so 3-4 gramm/kg^^). Zum Beispiel ein Kumpel von mir, der is sowas von meso, das is der hammer. Der hat jetzt 2 Wochen Crunches gemacht und hat nen üblen 6pack bei normaler Ernährung. Wenn der trainieren geht dann schaut er nach nem Monat schon besser aus als andere, wobei dieser null auf seine Ernährung achtet und alles in sich reinwirft.
    Also die Genetik hat meiner Meinung nach eine große rolle im Bezug auf die Menge des Eiweißkonsums und dessen Nutzung.

    Gruß

    FerriZ (<--leider nicht meso^^)

  10. #20
    Sportstudent/in Avatar von GiorgioArmani85
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    Beratungsstandard der DGE
    Proteine in der Ernährung von Breitensportlern

    Nahrungsproteine haben im wesentlichen zwei Funktionen. Sie liefern die Aminosäuren für zahlreiche anabole Prozesse, vor allem für die Synthese von Struktur- und Funktionsproteinen und -peptiden, und sie können zur Energiegewinnung herangezogen werden. Anabole und katabole Prozesse laufen ständig ab, um altes Material abzubauen und durch neues zu ersetzen. Sie laufen verstärkt ab nach sportlichen Belastungen, die an Umfang oder Intensität den Grad bisheriger Aktivitäten übersteigen - z. B. im Aufbautraining. Energiebereitstellung aus Proteinabbau findet statt bei langandauernden Belastungen oder bei einer Ernährung, die viel mehr Protein zuführt, als für anabole Prozesse benötigt wird.

    Empfehlungen für die Proteinzufuhr
    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bei erwachsenen Menschen in der üblichen Mischkost eine tägliche Zufuhr von 0,8 g Protein pro kg Körpergewicht. Diese Menge ist gewissermaßen ein Spitzenwert, denn sie enthält Sicherheitszuschläge für unterschiedliche Bioverfügbarkeit und biologische Wertigkeit. Nach allen bisher vorliegenden experimentellen Befunden reicht sie aus, um jeden Bedarf an Aminosäuren sicherzustellen. Dies gilt auch für Menschen mit sehr großen Muskelmassen wie Kraftsportler und Bodybuilder, wie entspre-chende Stickstoffbilanzen und biokinetische Untersuchungen mit Leistungssportlern gezeigt haben. Die tatsächliche Proteinzufuhr übersteigt in Deutschland die Zufuhrempfehlungen um etwa 50 %. Sie liegt bei ca. 1,2 g pro kg Körpergewicht/Tag. Somit würde auch ein evtl. geringfügig höherer Bedarf problemlos abgedeckt.

    Proteinzufuhr im Aufbautraining
    Ziel des Aufbautrainings ist in der Regel die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und damit meist die Vergrößerung der Muskelmasse. Es ist evident, daß Muskelaufbau den Proteinbedarf erhöht. Die Größenabschätzung zeigt jedoch, daß die für den Aufbau erforderliche zusätzliche Proteinzufuhr sehr gering ist. Durch Veränderung des Lebensstils mit verstärkter sportlicher Aktivität ist im Laufe eines Jahres eine Vergrößerung der Muskelmasse um 2 kg erreichbar. Dazu müssen nur 400 g Protein eingebaut werden, denn Muskeln bestehen zu 80 % aus Wasser. Das entspricht einem täglichen Zuwachs von 1,1 g. Unter Berücksichtigung weitestgehender Sicherheitszuschläge von 100 % sind nicht mehr als 2,2 g pro Tag an zusätzlicher Proteinzufuhr erforderlich. Das sind etwa 0,03 g pro kg Körpergewicht und damit weniger als 5 % der empfohlenen täglichen Proteinzufuhr. Die durchschnittliche Mischkost bei sport-treibenden Personen enthält unter Berücksichtigung des zusätzlichen Energiebedarfs etwa 100 g Protein pro Tag. Mit dieser Ernährung wird mehr Protein zugeführt, als selbst unter extremem Training und unter Einsatz von unerlaubten Hilfsmitteln für den Aufbau von Muskelmasse benötigt wird.

    Ist eine überhöhte Proteinzufuhr schädlich?
    Die Proteinempfehlungen für Kraftsportler lagen vor zehn Jahren noch bei bis zu 4 g pro kg Körpergewicht. Aufgrund aktueller theoretischer Berechnungen und experimenteller Befunde reduzierten die meisten Autoren ihre Empfehlungen auf Werte unter 2 g pro kg Kör-pergewicht. Aber immer noch ist der Glaube weitverbreitet, nur mit viel Protein könne Muskelmasse schnell aufgebaut werden. Überschüssiges Protein wird energetisch verstoffwechselt. Im Unterschied zu Kohlenhydraten und Fett, die rückstandslos zu Wasser und Kohlendioxid abgebaut werden, muß die Aminogruppe der Aminosäuren als Harnstoff entgiftet und via Urin ausgeschieden werden. Experimentelle Befunde zeigen, daß Bodybuilder täglich mehr als die doppelte Menge an Harnstoff ausscheiden als eine Vergleichsgruppe. Die tägliche Urinmenge beträgt jedoch nur das 1 1/4fache. Daraus resultiert eine stärkere Belastung der Nieren. Ein Zusammenhang zwischen Mehrbelastung und Nierenschädigung wird diskutiert.

    Protein als Energielieferant
    Bei hoher Energieanforderung werden neben den üblichen Bereitstellungswegen über Kohlenhydrate und Fette auch vermehrt Proteine zur Energiegewinnung herangezogen. So werden bei einem Marathonlauf etwa 20 g Aminosäuren energetisch verstoffwechselt. Marathonadäquates Training verbraucht entsprechende Mengen. Der Proteinbedarf von Leistungssportlern im Ausdauersport ist daher erhöht. Gemessen an dem gesamten Energieaufwand ist der Proteinverlust jedoch eine zu vernachlässigende Größe. Bei einem Gesamtaufwand von etwa 2500 kcal/10460 kJ (Marathonlauf) werden ungefähr 20 g Aminosäuren verbraucht. Wird der Energieverlust durch ausgewogene und vielseitige Mischkost nach den Empfehlungen der DGE ausgeglichen, dann wird bei einem Proteinanteil von 15 % mit 94 g Protein selbst unter Berücksichtigung von Bioverfügbarkeit und biologischer Wertigkeit auch jeglicher Aminosäurenverlust ausgeglichen. Ein Ausdauersportler muß also einfach ausgewogen und vielseitig nur soviel essen, daß sein Gewicht konstant bleibt. Denn der Proteinbedarf steigt nicht überproportional zum Energiebedarf.

    Fazit
    Für Breiten- und Leistungssportler müssen keine besonderen Empfehlungen für die Proteinzufuhr formuliert werden. Denn mit einer ausgewogenen und vielseitigen Ernährung nach den Empfehlungen der DGE nehmen sie mehr als die erforderliche Menge zu sich. Aminosäurenverluste werden mit Sicherheit kompensiert.

    Eine ausreichende Proteinzufuhr ist auch bei vegetarischer Ernährung möglich. Hinsichtlich der biologischen Wertigkeit steht sie anderen Ernährungsweisen nicht nach, wenn durch geeignete Lebensmittelauswahl möglichst viele verschiedene Proteine gemischt werden. Hinzu kommt, daß bei Einschränkung tierischer zugunsten einer vermehrten Aufnahme pflanzlicher Proteine auch die Zufuhr unerwünschter Begleitstoffe wie gesättigte Fettsäuren, Cholesterin und Purine verringert und die Zufuhr an Kohlenhydraten verbessert wird.

    Literatur

    1. Herrmann HJ: Biokinetische Untersuchungen zum Proteinbedarf bei Kraftsportlern. Dissertation, Ernährungswissenschaftliche Schriften, Wissenschaftlicher Fachverlag, Gießen (1995)
    2. Moch KJ: Proteinbedarf im Leistungssport. Leistungssport 3 (1990) 52-54
    3. National Research Council: Other effects on protein requirements in Recommended Dietary Allowances 10th Ed. National Academy Press, Washington DC (1989) 70-71
    4. Tarnopolsky MA, MacDugall JD, Atkinson SA: Influence of protein intake and training status on nitrogen balance and lean body mass. J appl Physiol 64 (1988) 187-193
    Quelle: http://www.dge.de/Pages/navigation/v...os/be-prot.htm




    ciao

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