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Men`s Health Abonnent
Hab mir aus Langeweile grad den Artikel durchgelesen, naja, finde sie hätte besser 2 Artikel draus machen sollen, einen über Pornographie bzw. deren geschichtlichen Wandel und einen über die veränderte Rollenwahrnehmung der Geschlechter. Meiner Meinung nach kriegt sie da den Bogen nicht ganz, der 2. Teil ist nebenbei bemerkt gelungener...und "Mancipation" ist ja mal n geiler Ausdruck!!
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Sportstudent/in
 Zitat von C-Riouz
aaaach nur dummes gelaber in dem artikel, PORNOGESELLSCHAFT RULES!!!! je freizügiger desto besser 
Um Freizügigkeit geht es gar nicht.
Und die "Pornogesellschaft" wird ja gar nicht mit dem erhobenden Zeigefinger kritisiert sondern unter Aspekten wie Hedonismus, Probleme der Emanzipation, Narzismus.
Es ist doch tatsächlich so, das Sex immer präsenter wird aber immer seltener vorkommt.
Der Artikel ist gut geschrieben, da er sehr differenziert auf die thematisierte Sachlage eingeht.
Auch wenn er lang ist: Leseempfehlung !
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von pulsedriver
Es ist doch tatsächlich so, das Sex immer präsenter wird aber immer seltener vorkommt.
kann ich (glücklicherweise) nicht bestätigen. ganz im gegenteil....
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von pulsedriver
 Zitat von C-Riouz
aaaach nur dummes gelaber in dem artikel, PORNOGESELLSCHAFT RULES!!!! je freizügiger desto besser 
Um Freizügigkeit geht es gar nicht.
Und die "Pornogesellschaft" wird ja gar nicht mit dem erhobenden Zeigefinger kritisiert sondern unter Aspekten wie Hedonismus, Probleme der Emanzipation, Narzismus.
Es ist doch tatsächlich so, das Sex immer präsenter wird aber immer seltener vorkommt.
Der Artikel ist gut geschrieben, da er sehr differenziert auf die thematisierte Sachlage eingeht.
Auch wenn er lang ist: Leseempfehlung !
Das Erstere sicherlich, aber wie kommst du drauf daß es heute weniger oft zum Sex kommt als vor 30-40 Jahren? Oder wie meinst das?
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Sportstudent/in
Ich habe das weder auf mich noch auf einen von euch bezogen.
Die Antwort steht im Prinzip im Text.
Vielleicht liege ich damit falsch, aber ich versuche es mal so zu erklären: Die Diskrepanz zwischen Porno und realem Sex wird immer größer. Porno wird immer gesellschaftlicher, dadurch wird "ursprünglicher Sex" unattraktiver und sicherlich auch schwieriger. Es kommt somit immer mehr zu einer einfachen Form von Sex -> Masturbation.
Hinzu kommt die veränderte Rolle der Frau, die meisten Frauen sind nunmal deutlich emanzipierter als früher und viele Männer verunsichert das. Sie wollen sich in ihrem alten Männerbild nicht die Blöße geben flüchten auch wieder in diese angesprochene Pornowelt.
Dritter Punkt ist sicherlich ein immer größer und wichtiger werdender Teil der Selbstvermarktung und Narzismus. Nur die trendigsten sind Blickfang für einen großen Teil, den Ideale zweiter Klasse sind nicht mehr gefragt.
Auftritt, eigenes Ego und Selbstverwirklichung haben der altbackenen klassischen Rollenverteilung und der unkomplizierten Partnerwahl den Rang abgelaufen.
Nicht zuletzt kann man den "weniger Sex" auch an der geringeren Geburtenrate festmachen. Ich glaube nämlich nicht, das Paare immer weniger Lust auf Kinder haben sondern, dass es einfach auch viel weniger Paare gibt, die in ein Stadium kommen, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden.
Maches ist sicherlich spekulativ, habe es nur mal versucht darzulegen....
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von pulsedriver
Ich habe das weder auf mich noch auf einen von euch bezogen.
Die Antwort steht im Prinzip im Text.
Vielleicht liege ich damit falsch, aber ich versuche es mal so zu erklären: Die Diskrepanz zwischen Porno und realem Sex wird immer größer. Porno wird immer gesellschaftlicher, dadurch wird "ursprünglicher Sex" unattraktiver und sicherlich auch schwieriger. Es kommt somit immer mehr zu einer einfachen Form von Sex -> Masturbation.Halte ich für fraglich...darauf zielt der Text vielleicht ab aber glaubst du wirklich die Menschen haben heut weniger Sex als früher?
Hinzu kommt die veränderte Rolle der Frau, die meisten Frauen sind nunmal deutlich emanzipierter als früher und viele Männer verunsichert das. Sie wollen sich in ihrem alten Männerbild nicht die Blöße geben flüchten auch wieder in diese angesprochene Pornowelt.
Dritter Punkt ist sicherlich ein immer größer und wichtiger werdender Teil der Selbstvermarktung und Narzismus. Nur die trendigsten sind Blickfang für einen großen Teil, den Ideale zweiter Klasse sind nicht mehr gefragt.
Auftritt, eigenes Ego und Selbstverwirklichung haben der altbackenen klassischen Rollenverteilung und der unkomplizierten Partnerwahl den Rang abgelaufen.
Nicht zuletzt kann man den "weniger Sex" auch an der geringeren Geburtenrate festmachen. Ich glaube nämlich nicht, das Paare immer weniger Lust auf Kinder haben sondern, dass es einfach auch viel weniger Paare gibt, die in ein Stadium kommen, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden.Selbst wenn dem so wäre läge das an mangelnder Bindungsfähigkeit/Karrierewunsch, nicht am wenigen Sex! Mußt ja nicht oft Sex haben um Kinder zu kriegen!
Maches ist sicherlich spekulativ, habe es nur mal versucht darzulegen....
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 Zitat von pulsedriver
Ich habe das weder auf mich noch auf einen von euch bezogen.
Die Antwort steht im Prinzip im Text.
Vielleicht liege ich damit falsch, aber ich versuche es mal so zu erklären: Die Diskrepanz zwischen Porno und realem Sex wird immer größer. Porno wird immer gesellschaftlicher, dadurch wird "ursprünglicher Sex" unattraktiver und sicherlich auch schwieriger. Es kommt somit immer mehr zu einer einfachen Form von Sex -> Masturbation.
Hinzu kommt die veränderte Rolle der Frau, die meisten Frauen sind nunmal deutlich emanzipierter als früher und viele Männer verunsichert das. Sie wollen sich in ihrem alten Männerbild nicht die Blöße geben flüchten auch wieder in diese angesprochene Pornowelt.
Dritter Punkt ist sicherlich ein immer größer und wichtiger werdender Teil der Selbstvermarktung und Narzismus. Nur die trendigsten sind Blickfang für einen großen Teil, den Ideale zweiter Klasse sind nicht mehr gefragt.
Auftritt, eigenes Ego und Selbstverwirklichung haben der altbackenen klassischen Rollenverteilung und der unkomplizierten Partnerwahl den Rang abgelaufen.
Nicht zuletzt kann man den "weniger Sex" auch an der geringeren Geburtenrate festmachen. Ich glaube nämlich nicht, das Paare immer weniger Lust auf Kinder haben sondern, dass es einfach auch viel weniger Paare gibt, die in ein Stadium kommen, sich für oder gegen Kinder zu entscheiden.
Maches ist sicherlich spekulativ, habe es nur mal versucht darzulegen....
ich denk eher, dass es insgesamt mehr sex gibt... allerdings konzentriert sich dieser auf die wenigen angesprochenen styligen alphamännchen und "alphafrauen"... der normalo, der den erwartungen des in den medien produzierten erfolgreichen sexy supertypen nicht entspricht, wird im schnitt wohl weniger sex haben und sich verstärkt in die masturbation zurückziehen.
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Sportstudent/in
@millencolin: Dem kann ich nicht wiedersprechen, ist aber wie gesagt spekulativ. Dennoch macht ein Paar ja in der Realität nicht einmal Sex um ein Kind zu machen.
@susan: wenn der Sex sich auf eine kleinere Gruppe bezieht, in der er häufiger vorkommt, wird er doch praktisch gesehen kleiner !?
Im Prinzip habe ich den Satz auch gar nicht so pragmatisch gemeint, sondern eher übergreifend auf eine Gesamtentwicklung. In der Gesellschaft ist Sex ja viel zentraler als früher, kann sein, dass er dadurch auch häufiger vorkommt. Aber diese Gesamtentwicklung zum ornanierenden, sexuell verwirrten Single zwischen 15 und 35 gab es damals so sicherlich nicht.
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Sportrevue Leser
es stimmt doch aber das man immer mehr reizen ausgesetzt ist bzw mit den reizen geworben wird (siehe zeitungscover, magazine im tv mit moderatorinen die die bluse weit offen haben etc . . .) und das ist doch gemeint das dadurch der reiz des "verbotenen" da ist. es wird überall getrieben, im park, im auto, disco . . . und je freizügiger desto weniger ist es etwas besonderes!
// design . love & rock'n roll - www.enrico-seidler.com
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Men`s Health Abonnent
Ariadne von Schirach, 27, ist Philosophie-Studentin an der Humboldt-Universität in Berlin.

Gah.
Bei "niedlicher Mitte-Boy" musste ich das erste Mal das Gesicht verziehen. Und die Erwähnung von "Sex and the City" war eigentlich unnötig - das Vorbild springt einem ja in jedem Satz ins Gesicht.
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