Mister Olympia Preisgeld

[arnold50]

stimmt, die frauen hätten echt nen bissel mehr verdient.
haben ja den selben stress wie die männer.
wäre schon die hälfe angebrach, der fairness halber.

grüße arnold

[milou2007]

Das Schlimme daran ist, dass die Frauenwettkaempfe beim Olympia so dermassen schlecht besucht werden, dass der groesste Teil vom Preisgeld von den Ticketverkaeufen der Maenner stammt.

Gruß,
Arnold

[DiscoStu]

Ich wette wenn der Contest in Deutschland abgehalten werden würde,kämen bei den Frauen min genausoviel Besuchr wie bei den Männern.

[StefanM]

Weiß jemand, was es die letzten Jahre so für Autos zu gewinnen gab ?

[Shana]

Mit Sicherheit nicht DiscoStu. Die Amis stehen dem Frauenbodybuilding noch 1000% positiver gegenüber als wir hier in Europa. In Deutschland würde sich das KEIN Mensch anschauen wollen...

Übern Teich lieben sie "Freaks". Egal ob Frau oder Mann.. es wird zumindest respektiert und toleriert!!

Gruss Shana

[Shana]

Vor zwei Jahren gabs so nen rießigen schwarzen Caddy zu gewinnen. Ich glaub das war ein Pick-up oder sowas.. Arnold?? Help me please...

Shana

[mooks6]

Würde nicht behaupten das das in den usa so tolerant mit dem frauen bb klappt soweit ich weiß ist die schwerste klasse der frauen ins vorprogramm verpannt da man dem zuschauer halt nicht erzählen kann das die frauen da keine mittel nehmen!

[DiscoStu]

Kann vielleicht der Cadillac Escallade gewesen sein den Coleman jetzt sein Eigenen nennt.
Kein Mensch intressiert sich für FrauenBB?
Kein Mensch mag sein,aber wir reden ja von Männer im Publikum und halbnackten Frauen auf der Bühne sowie prüden Amis und de freizügigen Deutschland
Naja,egal.Dennoch unfair den weiblichen Freaks(zu deutsch Missgeburten) soviel weniger Preisgeld zuzzusprechen.

[Rufiogod]

Die Geldgewinne sind immer noch armselig. Besonders wenn man die Popularität bemisst die der Mr. O inzwischen erreicht hat. Weider könnte allein aus seinem Privatvermögen locker ne Mille für den Sieger springen lassen und ne weitere für die restlichen Teilnehmer - ohne das ihm das, soferns es bei einmal im Jahr bleibt, großartig schaden würde.

Vor einigen Jahre wurde der jährliche Umsatz der Weider Unternehmen (nur aus dem Bereich Nutrition und Magazine: Flex, Muscle & Fitness, Womans Health and Fitness usw.) auf 1 Milliarde Dollar geschätzt. Ich gehe aufgrund der in den letzten Jahren immer weiter gesteigerten Popularität schon fast von der doppelten Umsatzspanne aus.

Die Jungens die für die Weiderprodukte werben, werden mit Minimalistenverträgen (in Relation) abgespeist. Sie setzen für ihr Aussehen ihr Leben aufs Spiel und geben eine Menge Geld für Lifestyle, Ernährung, Stoff und eventuell Gesundheitsvorsorge aus. Während sich ein alter klappriger Mann an ihnen bereichert und so tut als wären die Jungens das Produkt eines ausgeklügelten Trainings- und Ernährungssystems.

Bei den Profis hinterläßt der Sport häufig in der zweiten Lebenshälfte seine Spuren (und das in vielerlei Hinsicht): Organschäden, Knorpel- und Gelenkschäden, Athrose usw. Muss nicht heißen, dass hier alle NWs gleichzeitig auftreten, subsumiert man aber die möglichen Langzeitfolgen einer Profikarriere kommt man auf eine beachtliche Anzahl von Leuten denen der Sport aufgrund der radikalen Auslegung mehr geschadet denn genutzt hat.

Sind die Jungs erst mal aus dem Focus der öffentlichen Betrachtung verschwunden interessiert sich auch kaum noch einer für sie (bis auf einige Fans die ihre "einstigen Idole" mystifizieren). Ebenso der gute Weider: der höchstens noch zu Repräsentationszwecken die alten Profis hervorkramt.

Ich finde deshalb sollte Weider, wohlwissend möglicher Folgen, eine kleine "Rente" für die Ex-Profis bereithalten, die bei ihm unter Vertrag waren.

Leider ist es aber so:
1. Ein Mr. Olympia bekommt nur 120.000 Dollar
2. Ein Mr. Olympia hat garantiert übers Jahr bereits 120.000 Dollar in die Form investiert, die er am Tag seines Sieges tatsächlich gehabt hat
3. Einem Mr. Olympia bleiben kaum eigene Vermarktungsmöglichkeiten bis auf assoziierte Unternehmen, die im Vertrag stehen. Ihr wisst ja wie das in "Familienunternehmen" ist....
4. Weider hat fast alle seiner Trainingsprinzipien aus bereits in den 20er und 30er Jahren bestehenden Werken abegekupfert und verkauft sie seit Jahrzehnten als das Erfolgsrezept.

Für mich schließt sich hier der Kreis und ich muss leider Gottes sagen, dass Weider für mich zur Galionsfigur eines "idealisiert-verzerrten Bildes" vom mammonistischen und immitierenden Juden wurde. So wenig diese krankhafte Vorstellung auf ein Volk generalisiert übertragen werden kann, umso mehr trifft sie aber den individualisierten Kern Weiders Bemühungen, die sich um Weiders Lebenswege und Absichten ranken: Ruhm, Macht, Prestige und Ansehen der Marke "Weider" mit der Hilfe eines riesigen Unternehmenskomplexes und einer verlogenen Publicity aufrecht zu erhalten und gleichsam einen riesigen Batzen Kohle einzustreichen ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden es denen ein wenig zurückzugeben die für diesen Geldsegen verantwortlich sind - nämlich die Profi-BBs die sich teilweise über Jahrzehnte für sich aber auch für die Firma und die Erwartungen die in sie gesteckt wurden den A. aufgerissen haben.

[milou2007]

@Shana
Es gab die letzten beiden Jahr einen schwarzen Cadillac Escalade zu gewinnen.

Gruß,
Arnold