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75-kg-Experte/in
Man kann natürlich auch mit 110% aufwärmen und direkt einen Haken an den 1. Arbeitssatz machen 
@Lappe
Ich würde mich da nicht so festlegen wollen, mit 1-2 Sätzen mit einer Intensität von 50-60% ist es wohl optimal! Mehr erfüllt den Zweck nicht besser und behindert nur die Arbeitssätze.
Es gibt auch ganz andere Theorien als die "110% Version":
 Zitat von kappa
THE WARMUPS:
Der Mensch ist kein Auto welches erst gut fährt wenn das Öl eine Temp. von 80 Grad hat !!!
Der Mensch hat immer seine Idealtemperatur ! Wird er zu kalt, erzeugt er Temperatur durch Muskelarbeit oder zündet sich dank seiner Intelligenz ein Feuerchen an.
Wird es dem Menschen zu heiß, gibt er den Wärmeüberschuß an die Umwelt in Form von Verdunstung des Schweißes und der Atemluft ab.
Das Aufwärmen regt auch keine Stoffwechselvorgänge an, die laufen 24Std non-stop. Es werden auch keine geheime Energiequellen angezapft, alles ist schon vorhanden und wartet bis es benötigt wird.
Den einzige physikalischen Effekt den ein Aufärmen hat, ist der rein psychologische Effekt. Das einstudieren der Bewegungsabläufe bereitet den Menschen geistig auf die bevorstehende Arbeit vor.
Zum Anderen schwächt das Aufwärmen die Muskeln vor. Somit sind sie nicht mehr in der Lage sich durch eine überhöhte Eigenspannung selbst zu verletzten.
Doch ein Training sollte so ausgeführt werden, daß es zu 99% Sicherheit bietet. Schleudernde und ruckartige Bewegungsabläufe schädigen auch einen aufgewärmten Muskel, was man zu meist an dem Muskelkater oder der Zerrung danach feststellen kann.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Lappe
also könnte man Theoretisch 5 Aufwärmsätze machen, das bei jeder Übung?
Theoretisch schon, für ein normales Training aber nicht erforderlich.
 Zitat von Lappe
Mach ich die Aufwärmsätze nun vor jeder Übung mit unterschiedlichen Muskelpartien oder wie?
Es reicht nicht in Muskelpartien zu denken, denk mal an Ein- und Mehrgelenksübungen, an Armbewegungen. Man könnte das im Einzelfall entscheiden, aber es spricht ja auch nichts dagegen grundsätzlich vor jeder Übung aufzuwärmen, hat ja auch einen psychologischen Aspekt wie weiter oben genannt.
Optimales Aufwärmen: 1-2 Sätze mit 50-60% vom Arbeitsgewicht.
 Zitat von morphinechild
Zitat aus dem Ursprungspost:
"Bei der zu trainierenden Übung leicht beginnen [...]"
Ein kleines Wörtchen ist aber wichtiger:
"Bei der zu trainierenden Übung leicht beginnen [...]"
Und leicht <> 110%
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 Zitat von Christian
Und leicht <> 110% 
Von 110% hab ich nirgends was geschrieben
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 Zitat von Christian
Optimales Aufwärmen: 1-2 Sätze mit 50-60% vom Arbeitsgewicht.
Es erübrigt sich eigentlich - nach den vielen Hinweisen, was ein vernünftiges Aufwärmtraining für positive Effekte mit sich bringt
(kann man übrigens auch in jedem vernünftigen Sportwissenschaftlichen Buch nachlesen), hier noch einmal explizit zu erwähnen,
dass 1-2 Sätze mit 50-60% vom Arbeitsgewicht eher als ein schlechter Witz einzustufen sind denn als ein "optimales Aufwärm-
training".
Solche Aussagen - und derartige gibt es nur im sog. Fittnestraining und im Bodybuilding und sonst nirgendwo in irgendeiner
Sportart - führen letztendlich dazu, dass Hantelsportler aus den Fitnesstudios im Allgemeinen immer nur belächelt werden...
Und wenn dann noch der ein oder andere Ober-Schlaumeier daherkommt und behauptet, dass man im BB-Bereich das nicht
nötig habe - ja dann hat man jedwede Glaubwürdigkeit - soweit diese überhaupt jemals vorhanden war - verloren. Oder will
hier etwa wieder jemand behaupten, dass die biologischen Prozesse bei BBlern anders wären als bei den etwa 6 Milliarden
anderen Menschen auf diesem unseren Planeten? Ja, in der Tat, derartiges behaupten überraschend viele BBler...
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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Sportstudent/in
 Zitat von Christian
Theoretisch schon, für ein normales Training aber nicht erforderlich.
Es reicht nicht in Muskelpartien zu denken, denk mal an Ein- und Mehrgelenksübungen, an Armbewegungen. Man könnte das im Einzelfall entscheiden, aber es spricht ja auch nichts dagegen grundsätzlich vor jeder Übung aufzuwärmen, hat ja auch einen psychologischen Aspekt wie weiter oben genannt.
Optimales Aufwärmen: 1-2 Sätze mit 50-60% vom Arbeitsgewicht.
Ein kleines Wörtchen ist aber wichtiger:
"Bei der zu trainierenden Übung leicht beginnen [...]"
Und leicht <> 110% 
Das kann man definitiv nicht als optimales Aufwärmen betiteln, schon lange nicht allgemein
Ich will dich mal mit deinen 1-2 Sätzen "aufwärmen" mit 50-60% vom Arbeitsgewicht sehen, wenn du schwer beugst oder hebst und das ist auch ein Teil des Trainings und ich bin ein "Bodybuilder" und kein KDK-/Powerlifter.
Man will ja keine Verletzung provzieren, ich habe früher nach nur 2 leichten Sätzen immer Knieschmerzen (bei Kniebeugen, saubere Technik) gehabt, durch eben unzureichendes aufwärmen! Seitdem mir ein KDK Trainer gezeigt hat wie man sich richtig aufwärmt habe ich keinerlei beschwerden mehr (bei gleicher Übungsausführung), schon komisch.
Wenn man sich "nur" mit 1-2 Sätzen 50-60% des Arbeitsgewichtes "aufwärmt" ist man ganz sicher nicht zu 100% bereit für die volle Belastung von dem Arbeitsgewichten. Man hat einen Sprung von über 40% mehr also fast von 0 auf 100, wie kann das "optimal" sein ?
Mal ein Beispiel für mein "optimales" (in meinen Augen auch gesundes) aufwärmen für z.B. Kniebeugen: 2 Sätze a 5 Wdhs nur LH-Stange (20 Kg), 1 Satz a 5 Wdhs mit 40% vom Arbeitsgewicht, dann 1 Satz a 3 Wdhs mit 60% vom Arbeitsgewicht, 1 Satz a 2 Wdhs mit 80% vom Arbeitsgewicht, dann 1 Satz a 1 Wdh mit 100% vom Arbeitsgewicht. Dann z.B. 3 Sätze a 5 Wdhs mit 100% Arbeitsgewicht, als Arbeitssätze.
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das traurige ist nur, dass bei christian "VIP" steht und sich davon manche noch beeinflussen lassen und ihm etwas glauben
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 Zitat von xsicht
das traurige ist nur, dass bei christian "VIP" steht und sich davon manche noch beeinflussen lassen und ihm etwas glauben 
Tja.....Pech gehabt!
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Wozu dient dieser Thread eigentlich...Wayne !?
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75-kg-Experte/in
 Zitat von morphinechild
Von 110% hab ich nirgends was geschrieben 
Ne sorry, ich meinte die Angabe von wkm.
 Zitat von wkm
Solche Aussagen - und derartige gibt es nur im sog. Fittnestraining und im Bodybuilding
Und mit Bodybuilding wollen wir alle ja nix zu tun haben?! Pfui Bodybuilder die machen ja nur Definitionsübungen wir wollen Masse 
 Zitat von wkm
kann man übrigens auch in jedem vernünftigen Sportwissenschaftlichen Buch nachlesen
Bring nur nix wenn die Bücher von ner anderen Sportart sind.
Ich sag nochmal wo wir hier sind: Bodybuilding Szene
Forum: Training im Bodybuilding
@eldenmax
Ja stimmt, wirklich traurig. Aber so sieht es nunmal aus, wenn jahrelang nur auf einen Sticky verwiesen wird der einen von vielen Teilen einer Übersetzung kopiert.
Dein Vergleich "Masse-ohne-Athletik" vs. "Masse-mit-Athletik" ist aber ein bischen zu simpel. Das freie Mehrgelenkübungen nicht das non-plus ultra für Bodybuilding/Masseaufbau sind ist klar. Also hier schonmal ein Unterschied. In der Athletik wiederrum kaum, ist ja nicht so das man nur Maschinenisos empfiehlt. Die großen Übungen bringen sicherlich mehr Ausdauer, wird ja hier immer toll berichtet wie effektiv der Plan ist weil man nach der 2. Übung schon nix mehr kann. Das kann man mit anderen Übungen besser erreichen. Da muss also jeder selbst entscheiden welche Ziele er hat.
P.S. Das Vorwort ist nicht von Dr. Zatsiorsky sondern von Kraemer, du meinst die Einleitung
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@WKM und Christian
Warum könnt ihr eigentlich nicht sachlich diskutieren, in jedem Post von euch stecken irgendwelche Beschimpfungen oder Anspielungen auf den jeweils anderen, das nützt doch keinem was.
Außerdem finde ich eure beiden Meinungen etwas komisch: Der eine meint es wäre der unveränderliche non plus ultra Plan, der andere ist der Meinung der Plan gehört in die Tonne. Ich verweise nur mal auf dieses im Ausgangspost von WKM:
 Zitat von wkm
Der hier dargestellte, in Foren als "WKM Plan" bekannt gewordene Trainingsplan,
ist nur eine Leitlinie - das Training selbst, der Plan, muss von einem jeden Sportler
selbst und ganz individuell, nach den eigenen persönlichen Erfahrungen, auf die
eigenen Bedürfnisse zugeschnitten und angepasst werden.
Der sog. "WKM Plan" ist die Ausgangsbasis für eine Entwicklung, eine Reise.
Nicht mehr - aber auch nicht weniger!
Muskelkettentraining ist sicherlich sehr sinnvoll, egal ob Kraftsport oder Bodybuilding. Aber wie ja hier beschrieben, geht es ja mehr um das Prinzip. Ob jetzt jemand SBD statt BD einbeaut oder Dips statt Military Press, oder nach einiger Zeit ne Bizepsiso aufnimmt, ist doch eigentlich völlig egal, wenn die Grundidee dahinter verstanden wurde. Und: Den Plan um Waden-, Core- oder Rotatorentraining zu ergänzen ist mMn auch sehr sinnvoll.
ich finde ihr denkt nur schwarz und weiß, der Plan ist eine sehr gute Basis, die nach eigenen Wünschen auch ausgebaut werden kann. Damit haben doch schon viele Leute Erfolge erzielt.
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