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http://www.geowissenschaften.de/wiss...005-08-30.html
http://www.netdoktor.de/News/Forschu...n-1046052.html
Auch wenn es nicht direkt um Haushaltszucker geht, KH im Allgemeinen werden von einigen (Pseudo-)Wissenschaftlern auch schon als krebserregend angesehen. Das passt aber irgendwie nicht zusammen...
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P.S.: Es ist nicht eben alles so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht. Auf der einen Seite soll Zucker angeblich krebsfördernd sein, auf der anderen Seite werden/wird KH/Zucker genutzt um Krebs(oder auch andere Krankheiten) zu bekämpfen/vorzubeugen. Der menschliche Körper ist viel komplexer.
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Das passt hier auch gut rein:
Fast alle Krebsarten treten bei älteren Menschen sehr viel häufiger auf als bei Jüngeren. Statistiker vergleichen die Angaben zu Krebsneuerkrankungen von Kindern, Jugendlichen und Menschen aller Lebensalter miteinander: Auf einen unter 15-Jährigen, der eine Krebsdiagnose erhält, kommen demnach 200 bis 300 über 80-Jährige.
Der Grund für den Unterschied zwischen altersstandardisierter und tatsächlicher Krebssterblichkeit ist, dass mehr alte als junge Menschen an Krebs erkranken. Der Anstieg der Lebenserwartung führt dazu, dass insgesamt deutlich mehr Krebsneuerkrankungen und infolgedessen auch Todesfälle verzeichnet wurden. Der aktuelle Anstieg der Zahl krebskranker Männern ist auch eine indirekte Folge des zweiten Weltkriegs: Aufgrund der hohen Zahl gefallener Soldaten gab es in Deutschland lange vergleichsweise wenig ältere Männer.
http://www.krebsinformationsdienst.d...tatistiken.php
Hier wird ziemlich gut erklärt warum immer mehr Menschen an Krebs erkranken.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Angulus
P.S.: Es ist nicht eben alles so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht. Auf der einen Seite soll Zucker angeblich krebsfördernd sein, auf der anderen Seite werden/wird KH/Zucker genutzt um Krebs(oder auch andere Krankheiten) zu bekämpfen/vorzubeugen. Der menschliche Körper ist viel komplexer.
Eben, zumal unterschiedlichste Faktoren reinspielen und man nicht einfach nur einen Faktor herauskristallisieren kann.
Zumal hier auch grundverschiedene Situationen in einen Topf geworfen werden.
Zum einen, wenn bereits Krebszellen vorhanden sind, der Ansatz sie durch Zuckerentzug auszuhungern und die Behauptung, daß man durch Kohlenhydrate Krebs bekommen würde.....
Das sind doch grundverschiedene Dinge!
Die einzigen Anhaltspunkte findet man hier:
Laut einer schwedischen Studie vom Karolinska Institut könnte eine hohe Zuckeraufnahme (über einen langen Zeitraum) die Entstehung von Pankreas-Karzinomen (Bauchspeicheldrüsen-Krebs) fördern, so der Bericht der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V.
Larsson SC, Bergkvist L, Wolk A: Consumption of sugar and sugar-sweetened foods and the risk of pancreatic cancer in a prospective study. Am J Clin Nutr. 2006;84(5):1171-1176
Dickdarmkrebs und Zuckerkonsum
Giovannucci E.:Insulin and colon cancer. Cancer Causes Control. 1995 Mar;6(2):164-79. Channing Laboratory, Department of Medicine, Harvard Medical School, Boston, MA 02115, USA.
Sudha B Biddinger and David S Ludwig: The insulin-like growth factor axis: a potential link between glycemic index and cancer. American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 82, No. 2, 277-278, August 2005 From the Research Division, Joslin Diabetes Center, and the Department of Medicine, Harvard Medical School, Boston, MA (SBB), and the Division of Endocrinology, Children’s Hospital, Boston, MA (SBB and DSL)
Die Wissenschaftlerin Simin Liu von der Harvard School of Public Health in Boston hatte in einer Studie Ernährungsgewohnheiten untersucht und diese Daten wurden dann mit denen des US Center for Disease Control and Prevention verglichen und im Wissenschaftsmagazin American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. Auffallend war in den Untersuchungen, daß eine eskalierenden Menge an Zucker in verarbeiteten Nahrungsmitteln konsumiert wurde. Lius Untersuchungen zeigte hierbei eindeutige Indizien, dass Menschen, die größere Mengen von raffinierten Kohlehydraten zu sich nehmen, auch häufiger an Diabetes erkranken.
Janket, S.-J., Manson, J. E., Sesso, H., Buring, J., Liu, S.: A prospective study of sugar intake and risk of type 2 diabetes in women. Diabetes Care 26 (2003), 1008–1015.
Hier geht man aber von hohen Mengen Saccharos (Haushaltszucker) aus und nicht von Kohlenhydraten aus Obst, Vollkorn, Gemüse, Kartoffeln.
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Sportstudent/in
Wie auch immer die genauen zusammenhaenge sind, was man wissen muss ist:
1. krebs ist eine wohlstandskrankheit und haengt mit ueberenaehrung zusammen. das weiss man weil in Kriegszeiten, Konzentrationslagern etc Krebs gegen null geht.
2. Krebszellen gedeihen auf Zucker, bzw. vergaeren zucker. verbrachen ca. 20 x soviel zucker wie normale zellen. das weiss man seit 80 jahren.
(wobei zucker = Glukose ist. Alle KH /staerke werden zu Glukose gespalten)
Wenn man 1 + 1 zusammen zaehlt scheint die Ueberernaehrung mit Kohlenhydraten ein Ausloeser zu sein.
Die wahrscheinlichste Erklarung fuer mich ist dass die ueberschuessigen KH ganz einfach nicht entsorgt werden koennen , so dass im Zellplasma vergaert werden. Oder vielleicht ist es ein Fungus der sich von KH ernaehrt.
Auf jeden ist die offizielle Version dass es krebsausloesende Substanzen gibt und deswegen der Stoffwechsel entgleist nicht logisch fuer mich. Warum soll es hunderte/tausende verschiedene Stoffe geben die alle genau dieselbe wirkung haben?
Das ist nur ein weiterer Mosaikstein der darauf hin deutet dass wir nur wenig KH vertragen. weitere Hinweise sind insulin resistenz, Diabetes, Uebergewicht usw...
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Alexx
Wie auch immer die genauen zusammenhaenge sind, was man wissen muss ist:
1. krebs ist eine wohlstandskrankheit und haengt mit ueberenaehrung zusammen. das weiss man weil in Kriegszeiten, Konzentrationslagern etc Krebs gegen null geht.
2. Krebszellen gedeihen auf Zucker, bzw. vergaeren zucker. verbrachen ca. 20 x soviel zucker wie normale zellen. das weiss man seit 80 jahren.
(wobei zucker = Glukose ist. Alle KH /staerke werden zu Glukose gespalten)
Wenn man 1 + 1 zusammen zaehlt scheint die Ueberernaehrung mit Kohlenhydraten ein Ausloeser zu sein.
Die wahrscheinlichste Erklarung fuer mich ist dass die ueberschuessigen KH ganz einfach nicht entsorgt werden koennen , so dass im Zellplasma vergaert werden. Oder vielleicht ist es ein Fungus der sich von KH ernaehrt.
Vergiß mal nicht die klare Beziehung zwischen Fleischkonsum und schwer wiegenden Erkrankungen wie Krebs.
Dies übriges wohl Dokumentiert (nur eine kleine Auswahl):
Polesel J. et al.: Dietary habits and risk of pancreatic cancer: an Italian case-control study; Cancer Causes Control. 2009 Nov. 29
Ishikawa SI et al.: Heme induces DNA damage and hyperproliferation of colonic epithelial cells via hydrogen peroxide produced by heme oxygenase: A possibile mechanism of heme-induced colon cancer; Mol Nutr Food Res. 2010 Jan 28.
Zheng W, Lee SA: Well-done meat intake, heterocyclic amine exposure, and cancer risk; Nutr Cancer. 2009; 61(4): 437-46
Kallianpur AR et al: Dietary iron intake and risk of endometrial cancer: a population-based case-control study in Shanghai, China; Nutr Cancer. 2010-62(1): 40-50
Aune D et al: Meat consumption and cancer risk: a case-control study in Uruguay; Asian Pac J Cancer Prev. 2009 Jul-Sep; 10(3): 429-36
Ferrucci LM et al: Intake of meat, meat mutagens, and iron and the risk of breast cancer in the Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian Cancer Screening Trial; Br J Cancer. 2009 Jul 7; 101(1): 178-84
Lam TK et al: Intakes of red meat, processed meat, and meat mutagens increases lung cancer risk; Cancer Res, 2009 Feb 1; 69(3): 932
Fariba Kolahdooz et al: Dietary patterns and ovarian cancer risk; Am J. Clin Nutr 89: 297-304,2009
EPIC-Studie, www.iarc.fr/epic
Ann Chao, PhD; Michael J. Thun, MD, MS, et al., Meat Consumption and Risk of Colorectal Cancer, JAMA 2005;293:172-182
Tim Byers, Marion Nestle, Anne McTiernan, Colleen Doyle, Alexis Currie-Williams, Ted Gansler and Michael Thun, American Cancer Society Guidelines on Nutrition and Physical Activity for Cancer, 2002;52;92-119
World Cancer Research Fund (WCRF), www.wcrf.org
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Jetzt wirds ja doch noch interessant hier.
Bin auch der Meinung, dass eine Überernährung, welche vorallem nicht ausgewogen ist und Bewegungsmangel für viele Wohlstandskrankheiten verantwortlich sind.
Als BBler isst man natürlich oft sehr viel, was ebenfalls eine Belastung für den Körper und das Verdauungssystem darstellt.
Meine nicht, das Fleisch jetzt generell ein elementarer Faktor ist, genau wie alles andere. Viel mehr macht die Dosis das Gift. Viel, zu viel über einen langen Zeitraum.
Auch die ansteigende Lebeneserwartung trägt dazu bei.
Man kann dem ganzen wohl nur durch eine ausgewogene Mischkost und Bewegung so gut wie möglich begegnen.
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Sportstudent/in
 Zitat von gorillastrength
Vergiß mal nicht die klare Beziehung zwischen Fleischkonsum und schwer wiegenden Erkrankungen wie Krebs.
Dies übriges wohl Dokumentiert (nur eine kleine Auswahl):
du wirst immer eine gesponsorte studie finden die den groessten unsinn beweist. wie kann denn Fleisch das den mensch seit millionen jahren gut naehrt krebserregend sein? mann sollte meinen wir sind an solch eine Nahrung gut angepasst.
das ist genau wie mit der behauptung gesaettigte fette vursachen herzinfarkt (meinung d. schulmedizin). wird bestehen aus gesaettigten fetten, d.h wenn wir eine Diaet machen verbrennen wir sie. wahrscheinlich bekommen wir dann bei einer diaet einen herzinfarkt.
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Sportstudent/in
Wobei noch zu sagen ist dass bei den Eskimo die sich zu 100% von Fleisch ernaehrten krebs vollkommen unbekannt war. Jetzt wo sie von supermarktfrass leben allerdings nicht mehr.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Alexx
du wirst immer eine gesponsorte studie finden die den groessten unsinn beweist. wie kann denn Fleisch das den mensch seit millionen jahren gut naehrt krebserregend sein? mann sollte meinen wir sind an solch eine Nahrung gut angepasst.
das ist genau wie mit der behauptung gesaettigte fette vursachen herzinfarkt (meinung d. schulmedizin). wird bestehen aus gesaettigten fetten, d.h wenn wir eine Diaet machen verbrennen wir sie. wahrscheinlich bekommen wir dann bei einer diaet einen herzinfarkt.
Ziemlich viele Sponsoren......
Woher weißt du, daß der Mensch seit Millionen Jahren viel Fleisch gut verträgt?
Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Steinzeit war ca. 20-30 Jahre.
Eskimos geben auch früh den Löffel ab und ließen sich wohl kaum oft vom Urologen abschecken, bevor sie vom Schlitten fielen.....
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