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Sportbild Leser/in
 Zitat von ilpadre
Blutplasma enthält 60 bis 80 Gramm Protein je Liter, mit einer Packung Magerquark (60 Gramm Protein) bist du also auf der sicheren Seite
Gruß,
ilpadre
hallo leutz, sehe ich das jetzt richtig, dass ich bei ner Blutspende von nem halben liter 30 - 40 g Eiweiss ausgleichen muss??? oder wieviel Kalorien muss ich effektiv aufnehmen, um den halben liter Blutverlust wieder auszugleichen. Habe bisher nichts ausgeglichen, da ich dachte, dass wäre sowieso total geringfügig.
Danke!
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Vor sehr langer zeit, spielte ich auch mit dem Gedanke Blut zu spenden. Ich dachte nur, dass es dem Sport nicht gut kommt. Zumindest habe ich das nie hinterfragt. Daher würde mich mal jetzt einiges Interessieren:
(1) Wie oft darf man Blutspenden? Wenn man 3x/Woche Spenden geht und die anderen 3 tage/Woche zum Training, kann ich mir nicht vorstellen, dass das dem Training nicht behindern würde.
Wenn man also 100% beim Training geben möchte, sollte man das Blutspenden unterlassen. Oder?
(2) Was würde passieren, wenn man unter Anabolika Blut spenden geht? Bekommen die das eigentlich mit? Was passiert mit dem, der dann das (Anabolika)Blut bekommt? Ich habe absolut nicht vor in meiner Kur zur Blutspende zu gehen und somit eventuell andere zu gefährden. Mich würde es wirklich nur mal Interessieren.
Danke
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60-kg-Experte/in
Also vorweg habe in der Blutentahmetruppe der Bundeswehr gedient.
Erstens ist es ein Unterschied ab Du Blutspendest oder Plasma. Beim Blutspenden werden einem 500ml Blut abgenommen und das wars. Beim Plasma spenden würd das Blut wie, schon mal gesagt, aufgespalten.Das Plasma aufgefangen und der Rest + eine Kochsalzlösung zurück in den Körper geführt. Da sich Plasma extrem schnell wieder aufbaut kann man locker jede Woche spenden. Bei ner Blutspende geht das jedoch nur 2-4mal im Jahr.
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wie viel bekommt man für ne blutspende und für ne plasma spende?
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 Zitat von Furios
wie viel bekommt man für ne blutspende und für ne plasma spende?
bin jahrelang beim roten kreuz spenden gewesen.
dann hab' ich mitbekommen, dass ich dafür in einem uniklinikum auch noch geld kriege, das ist mitnichten verwerflich, mit einer Thrombozytenspende ist beispielsweise einem an Leukämie erkrankten Menschen geholfen.
Des Weiteren kannst man sich im Klinikum auch direkt in die Knochenmarkspenderdatei aufnehmen lassen (nichts wildes, einfach nur n Tropfen Blut und gut is...)
Die Aufwandsentschädigung für die Spenden sind (im Uniklinikum Münster jedenfalls):
Blutspende: 20 Euro
Erythrozytenspende: 30 Euro
Thrombozytenspende: 40 Euro
letztere kann man alle 4 Wochen machen, dauert ungefähr 50 Minuten.
Ich denke, die Spende kann man mit gutem Gewissen machen, würde es da kein Geld für geben, sähe es verdammt schlecht in Deutschlands Blutbänken aus, man denke allein an die ganzen Studenten, die auf den "Blutstrich" gehen
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Geldgieriges Schlitzohr... Die Freude anderen Menschen helfen zu können darf dein einziger Antrieb sein!
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loooooooooooool schreibst aber in deiner sig töten töten töten lol
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Ich spende Blut ja auch nur mit meiner Machete und nicht aus charitativen Gründen..
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Also ich will euch ja nicht den Spaß am Spenden verderben, aber es gibt auch Risiken. Letztens hat sogar mal jemand, ähm, ich glaub es waren 5000 Euro Schmerzensgeld kassiert weil er nicht mehr richtig Arbeiten konnte...
also evtl. ist dann trainieren (am nächsten Tag) nicht mehr drin...
Hier steht mehr über den Fall http://www.appento.de/news/detail.php?id=129
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von Troneck
(1) Wie oft darf man Blutspenden? Wenn man 3x/Woche Spenden geht und die anderen 3 tage/Woche zum Training, kann ich mir nicht vorstellen, dass das dem Training nicht behindern würde.
Maximum ist 4 Mal pro Jahr. Ich denke das ist zu verschmerzen wenn man am nächsten Tag nur mit 90% Prozent trainieren kann.
Wenn man also 100% beim Training geben möchte, sollte man das Blutspenden unterlassen. Oder?
Nö. Zum einen ergibt sich das aus oben angeführtem Grund - zum anderen wirken sich 2 Stunden Schlaf zuwenig wahrscheinlich genauso sehr aus.
Mit anderen Worten: die möglichen Einbußen sind komplett vernachlässigbar und gehen im Hintergrundrauschen der Tagesform unter.
Nicht vergessen: Blut ist synthetisch nicht herstellbar. Blutspenden bedeutet also einem schwerkranken oder verletzten Mitmenschen aktiv zu helfen.
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