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  1. #21
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von ilpadre
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    Zitat Zitat von ramydamy
    Ich fasse zusammen
    Na, das war ja mal eine schnelle Facharbeit.

    Ich will doch nur helfen! Als ich so alt war wie du (und das ist nicht lange her) hatte ich noch keine Ahnung, wie wissenschaftliche Arbeit funktioniert. Das wird einem nicht in der Schule beigebracht (meist passiert sogar eher das Gegenteil und man wird auf blinden Glauben konditioniert).

    Übrigens, "leistungssteigernde Nebenwirkungen" gibt es nicht, wenn Leistungssteigerung an sich schon die Wirkung sein soll. Es sind also "leistungssteigernde Wirkungen" und (gesundheitliche) "Nebenwirkungen".

    alles, was man in maßen zu sich nimmt, was der Körper selbst synthetisiert nennt man Dopingsubstanzen
    Du meinst "Massen" und nicht "Maßen", oder? In Maßen (1g/Tag) nimmt man Creatin ja ohnehin mit der Ernährung auf.
    Die Definition finde ich auch etwas problematisch. Der Körper kann einzelne Amonisäuren synthetisieren. Ist Proteinpulver oder Quark daher auch Doping bzgl. dieser Aminosäuren?

  2. #22
    BB-Schwergewicht Avatar von dennis79
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    Das es eine "Kreatinproblematik" überhaupt gibt ist mir neu.

    Das Gefühl sich einen evtl. unmoralischen Leistungsvorteil durch die Einnahme zu ergaunern ist mir ebenfalls fremd: Ich stehe nicht in sportlicher Konkurrenz mit irgend jemandem und deshalb darf es auch allen anderen Sportlern egal sein, welche Einstellung ich zu Supplementen habe und welche Definition ich bei der Bezeichnung der bunten Auswahl an frei verkäuflichen (und manchmal in der Wirkung zweifelhaften) Pülverchen, Pillen etc. bevorzuge.

    Subjektive Wirkung bei mir (ca. 3-5g am Tag): Moderater Kraftanstieg, "vollere Muskeln" (Wasser), tendenziell etwas häufiger Blähungen während der ersten zwei Wochen.

    Bezüglich Dosierung: Übertreiben bringt auch nichts, nach Sättigung schießt man das Zeug in die Schüssel...


    Gruß
    Dennis

    PS: Gib dir für so etwas wie eine Facharbeit inhaltlich nicht so viel Mühe. Das geschätzte Lehrpersonal hat von der Materie sowieso keine Ahnung und das Interesse ist vermutlich auch nur knöchelhoch.
    "We are all worms, but I do believe that I am a glow-worm."
    - Winston Churchill

  3. #23
    Eisenbeißer/in Avatar von Joe_sitk
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    Ich kann nicht verstehe wie man sich beim Thema Doping so auf Kreatin versteifen kann. Zumal es einfach kein Doping ist, da es nirgends verboten ist. Da könnte man ja alles mögliche anzweifeln.

    Außerdem sehe ich mein Training schon als Leistungssport, da es zur Gesunderhaltung wesentlich bessere Sportarten oder Trainingmethoden geben würde. Dann müsste ich ja die Einstellung vertreten, ja keine schweren Gewichte verwenden könnte sich ja später als schädlich herausstellen. Muss da ganz ehrlich zugeben, dass ich um meinen Rücken bei schwerem Training wesentlich mehr Angst habe, als um die 3-5 Gramm/Tag an Kreatin.

    Natürlich sollte man sich auch nicht blind alles "reinpfeifen" und ich bin auch jemand der ganz klar seine Grenzen zieht.

  4. #24
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    Grüße,

    Jede veröffentlichte Studie ist "anerkannt". Man kann die Methodik einer Studie kritisieren, aber wenn sie einmal in einem Journal veröffentlicht wurde, dann ist sie nunmal da (und ich unterstelle einmal, dass du nicht in der Position bist, die Kompetenz der Wissenschaftler des International Journal of Sport Nutrition and Exercise Metabolism, die die Studie in ihrem Magazin veröffentlicht haben, anzuzweifeln).
    Zur Dosis in der Studie: "Individuals in the CrM group averaged regular daily consumption of 5 to 20 g" - das ist viel, deutlich mehr als realistischerweise supplementiert wird.
    Da hast du sicherlich Recht. Habe mir neben dem Sport- und Bio-LK-Schulbuch sämtliche Literaturen zum Thema Doping und speziell "Kreatin als Grauzone" angeschaut und es wird jedesmal gesagt, dass das Thema noch heute sehr umstritten ist und dass es noch immer sehr umstritten bleiben wird.
    Ich weiß nicht, woher du das zitierst, aber bei mir steht folgendes:...
    Bei mir steht nunmal das: Anhang 60317


    Du meinst "Massen" und nicht "Maßen", oder? In Maßen (1g/Tag) nimmt man Creatin ja ohnehin mit der Ernährung auf.
    Die Definition finde ich auch etwas problematisch. Der Körper kann einzelne Amonisäuren synthetisieren. Ist Proteinpulver oder Quark daher auch Doping bzgl. dieser Aminosäuren?
    Du meinst "Aminosäuren" und nicht "Amonisäuren", oder? Die Definition wurde so von mehreren Sportbiologischen Wissenschaftlern veröffentlicht. Genaue Defintion Zitat A. Weineck: " Die Zufuhr von Substanzen, die von einem gesunden Organismus selbst synthetisiert werden können wie Hormone (...) widerspricht dem Begriff der Substitution und gehört bereits zum Tatbestand der pharmakologischen Leistungsbeeinflussung im Sinne des Dopings.

    Na, das war ja mal eine schnelle Facharbeit.
    So Kommentare sind weder hilfreich noch qualitativ... Der Übergang von einer sportadäquaten Ernährung zur Substitution ist fließend. Ebenso fließend und eine Art "Grauzone" ist der Übergang von Substitution zum Doping. Und genau diesen Unterpunkt, der grade mal 1/50 der Facharbeit ausmacht wollte ich mit "Kreatin" verdeutlichen.

    Das es eine "Kreatinproblematik" überhaupt gibt ist mir neu.
    Sorry, aber Kreatin ist schon seit Jahren umstritten!

    Ich stehe nicht in sportlicher Konkurrenz mit irgend jemandem und deshalb darf es auch allen anderen Sportlern egal sein (...)
    Mein Fehler, obwohl ich gerne die Meinungen von einigen BBlern hören wollte bezieht sich die gesamte Facharbeit eher auf den Hochleistungssport und somit auch auf Wettkämpfe, wo man sicherlich in sportlicher Konkurrenz zu anderen steht.
    PS: Gib dir für so etwas wie eine Facharbeit inhaltlich nicht so viel Mühe. Das geschätzte Lehrpersonal hat von der Materie sowieso keine Ahnung und das Interesse ist vermutlich auch nur knöchelhoch.
    Danke , trotzdem interessiert mich sowas auch abseits der Facharbeit, da das Doping-Problem (ohne jetzt Kreatin vorab in die Doping-Kiste zu werfen) einfach zu multikausal ist. Mich würde interessieren wie "einfach" Normalverbraucher mit so Substanzen umgehen, die juristisch gesehn noch nicht klar als Substitution oder Dopingsubstanz erklärt werden können (gut, es gibt mehrere Meinungen, aber allein das "Umstrittene" zeigt ja, dass es ein Problem darstellt. Manche sind der Meinung, dass Kreatin ähnlich wie EPO keine Nebenwirkungen hat und andere sprechen von schwerwiegenden Nebenwirkungen. Abgesehn von den Nebenwirkungen ist wie schon angesprochen auch der sportliche Aspekt für mich wichtig. Ich will Kreatin nicht mit Anabolika etc vergleichen, aber einen gewissen Vorteil verschafft man sich aufgrund der Leistungssteigerung schon. Außerdem möchte ich betonen, dass ich keinerlei Einstellung zu dem Thema (Doping) habe, da mir das alles viel zu komplex ist... Habe erst gestern in der Zeitung gelesen, dass ein Professor seinen Studenten Amphetamine gegeben haben soll, damit sie nicht so nervös bei der Prüfung sind...aber das ist eine andere Sache.. Ich denke nur, weil Substanzen wie Kreatin so schwer einzuschätzen sind (juristisch) und sich unmittelbar auf der Grene zwischen Substitution und Dopingsubstanzen befinden, dass es sehr interessant zu sehen ist, wie "einfach" damit umgegangen wird, weil es eben "noch" legalisiert ist.

    Ich kann nicht verstehe wie man sich beim Thema Doping so auf Kreatin versteifen kann. Zumal es einfach kein Doping ist, da es nirgends verboten ist. Da könnte man ja alles mögliche anzweifeln.
    Wie schon gesagt, ist es nur ein Unterpunkt mit dem Kreatin. "Da könnte man ja alles mögliche anzweifeln." Eben nicht, da Kreatin sowohl in der Nahrung zu finden ist, als auch dass der Körper es selbst synthetisieren kann. Abgesehn davon kann man Kreatin wie schon 100x gesagt nicht nur als Substitution sehen, weil es Leistungssteigerungen als Wirkung hat. Das ist nicht der Sinn einer Substitution. Und genau das ist ja umstritten!

  5. #25
    Sportstudent/in Avatar von zyko
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    Ein Dopingmittel definiert sich als solches, indem es auf der Dopingliste des IOC oder anderer Verbände auftaucht. Creatin ist davon nicht betroffen.

    Der Ottonormalmensch versteht unter dem Begriff "Dopingmittel" meist ein 'illegales' Medikament, das insgeheim missbraucht wird, erhebliche Leistungssteigerungen bewirkt und schwerwiegende Folgeschäden hervorruft, ultimativ den Tod des Anwenders.

    Auch das trifft auf Kreatin in keinster Weise zu: Es ist nicht illegal (man kann es überall kaufen), man muss den Konsum nicht geheimhalten, weil es nicht verboten ist, die Wirkung ist sehr subtil und es hat keine Nebenwirkungen.

    Befolge bitte meinen wohlgemeinten Rat: Wenn du eine Facharbeit über Doping schreiben willst, solltest du Kreatin eher nicht zentral erwähnen. Das wäre eine fatale Themaverfehlung

    Mehr Infos über Creatin: http://www.myogenic.de/artikel/creatin/
    Der Arikel wurde von einem Dr. med. geschrieben und ist glaubwürdig. Du kannst auch die Literatuverweise auf Pubmed verfolgen...

  6. #26
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    Ein Dopingmittel definiert sich als solches, indem es auf der Dopingliste des IOC oder anderer Verbände auftaucht. Creatin ist davon nicht betroffen.

    Der Ottonormalmensch versteht unter dem Begriff "Dopingmittel" meist ein 'illegales' Medikament, das insgeheim missbraucht wird, erhebliche Leistungssteigerungen bewirkt und schwerwiegende Folgeschäden hervorruft, ultimativ den Tod des Anwenders.

    Auch das trifft auf Kreatin in keinster Weise zu: Es ist nicht illegal (man kann es überall kaufen), man muss den Konsum nicht geheimhalten, weil es nicht verboten ist, die Wirkung ist sehr subtil und es hat keine Nebenwirkungen.

    Befolge bitte meinen wohlgemeinten Rat: Wenn du eine Facharbeit über Doping schreiben willst, solltest du Kreatin eher nicht zentral erwähnen. Das wäre eine fatale Themaverfehlung
    Les dir doch erstmal alles gründlich durch bevor du sowas postest.. das bringt "uns" kein Stückchen weiter. Ich habe nie behauptet, dass Kreatin auf der Liste von WADA/NADA steht. Ich habe nie behauptet dass Kreatin illegal sei.. und dass sich ein Dopingmittel nur so definiert, dass es schwerwiegende Folgeschäden hervorruft ist sicherlich auch mehr als peinlich. UND: es ist genau so umstritten ob Kreatin Nebenwirkungen hat (siehe die Contra-Seite beispielsweise bei pubmed, siehe die Pro-Seite bei Biochemischen Instituten.) Manche sagen, es ist absolut nebenwirkungsfrei andere sprechen von Verkrampfungen und Folgeschäden. Es ist eben UMSTRITTEN. Kreatin wird abgesehn davon wie auch schon 100x erwähnt nicht nur von mir als superschlauer, revolutionärer Schüler als Grauzonen Substanz erkannt, sondern von vielen Biochemischen Instituten und Wissenschaftlern. Dass der Konsum verboten oder geheimgehalten werden muss hab ich auch nie behauptet. Ich könnte höchstens davon ausgehen, dass es irgendwann mal dazu kommen könnte. ABER: noch ist es umstritten

    mfg

  7. #27
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    Also mein Statement, wiso bei mir zuhause im Schrank Creatine steht:

    Ich Trainiere sei 1 Jahre BB. Habe seit dem 15 kg zugenommen und fühle
    mich soweit ganz wohl. Dann habe ich mal einen Trainer aussem Studio
    gefragt was ich so Supplementieren könnte. Also Eiweiß, ich esse genung
    Eiweiß und komme ohne Pulver auf meine 2g/kg. Also wiso sollte ich mir
    welches als Pulver rein ziehen? KH das gleiche, ich kann alles was ich
    brauche über die Nahrung holen. Deshalb sehe ich keinen Grund mir was
    in der Art als Pulver zuholen. Dann habe ich von Creatin gehört, es gilt
    als das stärkste, freiverkäufliches Supplement und ich kann es nicht durch
    die Nahrung abdecken. Deshalb würde es für mich Sinn machen, denke ich.

    Der Trainer sagt mir genau das gleiche. Also nehme ich das um das Volumen
    meiner Muskelatur zu vergrößern und um einen Kraftzuwachs zuerhalten,
    also um meinen Ziel von größt möglicher Fitness und Estetik näher zukommen.
    Da die Nebenwirkungen, die bekannt sind, wie Übelkeit, Blähungen, Mundgeruch,
    Krämpfe, Durchfall usw. relativ selten und harmlos sind, mache ich mir da keine
    Sorgen drumm. Und wenn ich sie bekommen sollte, setze ich es halt ab.
    Andere Nebenwirkungen, die bei einer normalen Dosierung nicht bewiesen sind,
    wie Leber und Nierenschäden, habe noch nie davon gehört, dass ein Mensch
    irgendwo auf der Welt sowas hatte. Und es gibt einige Sportler auf der Welt,
    die Kreatin seit Jahren nehmen und unter Ärtzlicher aufsicht stehen, bei denen auch keine Leber/Nierenschäden nach gewiesen wurden. Und wenn ich nun 3 Monate im Jahr Kreatin in normalen Mengen Konsumiere, wie wahrscheinlich ist es dann, dass ich sowas bekomme? Mir ist schon klar, dass diese wenigen Testpersonen nich für alle Menschen auf der Welt sprechen und von daher ein gewisses Restrisiko bleibt. Aber so ist das, absolute Sicherheit gibt es nich! Also ich halte Creatin jedenfalls, bei einer normalen Dosierung, für sehr sicher. Abschließend noch ein Zitat von meinem Trainer: "Sei ruhig unbesorgt, du kannst das in fast jeder Apotheke rezeptfrei kaufen, und die deutschen Gesetze sind streng!"

    Tatsache ist es macht mehr Kraft, wenn das Doping ist, ist es Doping. Ich bin kein
    Wettkampfathlet, also stehe ich zu niemandem in Konkurenz. Von daher wird sich ja keiner Verarscht fühlen, wenn ich damit meine Masse und Kraft positiv beeinflusse. Also sehe ich keine Moralische verwärflcihkeit in meinem Falle.


    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich keinen akuten Grund sehe, nicht mit Creatin zu Supplementieren, da ich mich für sehr Vernüftig und Gesundheitsorientiert halte, also nicht nur während einer Creatin- Supplementierung, sondern generell nicht Trinke, nicht Rauche. Außerdem auch immer ausgewogen und gesund esse. Anmerken möchte ich noch, dass ich noch von vielen weiteren positiven Aspekten der Creatineeinahme gelesen habe.
    Z.B höhere Intiligenzleistung und das es gut für die Augen ist, Krebs vorbeugen könnte usw.

    Ich habe sehr, sehr viel über Creatin gelesen (hoffentlich nicht nur von Leuten die welches verkaufen wollen^^) und denke/hoffe zuwissen was ich tuhe.

    mfg Kretsche

    P.S: Ich hoffe meine Meinung und Ansichten interessieren dich und bringen dich weiter.

  8. #28
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    Ich fasse zusammen, dass die Kreatin problematik durchaus berechtigt ist, da Kreatin zwar "noch" als legal gilt, aber aufgrund von leistungssteigernden Nebenwirkungen und evtl Nebenwirkungen die noch nicht "wirklich" bekannt sind, sowohl der Annahme, dass Kreatin nicht nur durch Nahrung (bzw Substitutionen zugeführt werden kann) sondern auch vom Körper selbst synthetisiert wird (was bei Zunahme für Doping sprechen würde, denn alles, was man in maßen zu sich nimmt, was der Körper selbst synthetisiert nennt man Dopingsubstanzen).
    Der Körper kann doch auch aus Fett und Eiweiß KH synthetisieren also auch Doping? Bzw. 100g täglich würden auf jeden Fall auch reichen, trotzdem wirken sich mehr KH va nach dem Training durchaus positiv auf die Regeneration aus.

    Auch wenn es auf den Ersten Blick vielleicht weit hergeholt erscheint, ich hab vor Jahren in einer Fachzeitschrift ( allerdings Richtung Ausdauer) einen Artikel über NEM gelesen und da ging es am Ende auch genau darum.

    Was ist dann z.B. noch mit Mineralstoffpräparaten? Oder Koffein?



    Kreatin steht nicht auf der Doping- Liste also kein Doping, sondern NEM! Ausserdem hat Kreatin so gut wie keine Nebenwirkungen (Wer zu wenig trinkt ist selber Schuld!) und kostet nicht viel.

    Da Kreatin ein NEM (legal) ist hat es in einer Facharbeit über Doping (illegal) nicht viel zu suchen.


    PS: BB ist mMn sowieso kein richtiger (Wettkampf) Sport! Von daher verschafft man sich dadurch auch keinen Vorteil gegenüber anderen.

  9. #29
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von ilpadre
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    Zitat Zitat von ramydamy
    Du meinst "Aminosäuren" und nicht "Amonisäuren", oder?
    Der Hinweis auf offensichtliche Tippfehler ist auch "weder hilfreich noch qualitativ". Ich habe dir eine inhaltliche Frage gestellt (nämlich, ob du maßvolle oder massenhafte Einnahme meintest) und du antwortest mit der Kommentierung eines Buchstabendrehers.

    Nochmal zur Datumsfrage: Dein Screenshot ist von der Hauptseite. Meiner von der Artikelseite. Die Hauptseite wurde kürzlich aktualisiert, der Artikel ist nach wie vor fünf Jahre alt und damit alles andere als aktuell. Zwei der drei von mir erwähnten Langzeitstudien (die Verweise stammen aus dem von zyko verlinkten Artikel) sind jünger als der Artikel. Wenn die Autoren also damals davon gesprochen haben, "dass es keine gesicherten Daten zur Unbedenklichkeit einer Langzeitanwendung hoher Creatindosen gibt", muss das heute schon lange nicht mehr richtig sein.

    So viel zum genauen Arbeiten.

    P.S.: Wer ist A. Weineck? Seine Definition ist auch nur eine Einzelmeinung. Es gibt sicher auch Wissenschaftler, die Doping anders definieren würden.

  10. #30
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    Also mein Statement, wiso bei mir zuhause im Schrank Creatine steht:

    Ich Trainiere sei 1 Jahre BB. Habe seit dem 15 kg zugenommen und fühle
    mich soweit ganz wohl. Dann habe ich mal einen Trainer aussem Studio
    gefragt was ich so Supplementieren könnte. Also Eiweiß, ich esse genung
    Eiweiß und komme ohne Pulver auf meine 2g/kg. Also wiso sollte ich mir
    welches als Pulver rein ziehen? KH das gleiche, ich kann alles was ich
    brauche über die Nahrung holen. Deshalb sehe ich keinen Grund mir was
    in der Art als Pulver zuholen. Dann habe ich von Creatin gehört, es gilt
    als das stärkste, freiverkäufliches Supplement und ich kann es nicht durch
    die Nahrung abdecken. Deshalb würde es für mich Sinn machen, denke ich.

    Der Trainer sagt mir genau das gleiche. Also nehme ich das um das Volumen
    meiner Muskelatur zu vergrößern und um einen Kraftzuwachs zuerhalten,
    also um meinen Ziel von größt möglicher Fitness und Estetik näher zukommen.
    Da die Nebenwirkungen, die bekannt sind, wie Übelkeit, Blähungen, Mundgeruch,
    Krämpfe, Durchfall usw. relativ selten und harmlos sind, mache ich mir da keine
    Sorgen drumm. Und wenn ich sie bekommen sollte, setze ich es halt ab.
    Andere Nebenwirkungen, die bei einer normalen Dosierung nicht bewiesen sind,
    wie Leber und Nierenschäden, habe noch nie davon gehört, dass ein Mensch
    irgendwo auf der Welt sowas hatte. Und es gibt einige Sportler auf der Welt,
    die Kreatin seit Jahren nehmen und unter Ärtzlicher aufsicht stehen, bei denen auch keine Leber/Nierenschäden nach gewiesen wurden. Und wenn ich nun 3 Monate im Jahr Kreatin in normalen Mengen Konsumiere, wie wahrscheinlich ist es dann, dass ich sowas bekomme? Mir ist schon klar, dass diese wenigen Testpersonen nich für alle Menschen auf der Welt sprechen und von daher ein gewisses Restrisiko bleibt. Aber so ist das, absolute Sicherheit gibt es nich! Also ich halte Creatin jedenfalls, bei einer normalen Dosierung, für sehr sicher. Abschließend noch ein Zitat von meinem Trainer: "Sei ruhig unbesorgt, du kannst das in fast jeder Apotheke rezeptfrei kaufen, und die deutschen Gesetze sind streng!"

    Tatsache ist es macht mehr Kraft, wenn das Doping ist, ist es Doping. Ich bin kein
    Wettkampfathlet, also stehe ich zu niemandem in Konkurenz. Von daher wird sich ja keiner Verarscht fühlen, wenn ich damit meine Masse und Kraft positiv beeinflusse. Also sehe ich keine Moralische verwärflcihkeit in meinem Falle.


    Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich keinen akuten Grund sehe, nicht mit Creatin zu Supplementieren, da ich mich für sehr Vernüftig und Gesundheitsorientiert halte, also nicht nur während einer Creatin- Supplementierung, sondern generell nicht Trinke, nicht Rauche. Außerdem auch immer ausgewogen und gesund esse. Anmerken möchte ich noch, dass ich noch von vielen weiteren positiven Aspekten der Creatineeinahme gelesen habe.
    Z.B höhere Intiligenzleistung und das es gut für die Augen ist, Krebs vorbeugen könnte usw.

    Ich habe sehr, sehr viel über Creatin gelesen (hoffentlich nicht nur von Leuten die welches verkaufen wollen^^) und denke/hoffe zuwissen was ich tuhe.

    mfg Kretsche

    P.S: Ich hoffe meine Meinung und Ansichten interessieren dich und bringen dich weiter.
    Vielen Dank, so umgefähr habe ich mir die Position eines Pro-Kreatin"ler" vorgestellt!

    Nochmal zur Datumsfrage: Dein Screenshot ist von der Hauptseite. Meiner von der Artikelseite. Die Hauptseite wurde kürzlich aktualisiert, der Artikel ist nach wie vor fünf Jahre alt und damit alles andere als aktuell. Zwei der drei von mir erwähnten Langzeitstudien (die Verweise stammen aus dem von zyko verlinkten Artikel) sind jünger als der Artikel. Wenn die Autoren also damals davon gesprochen haben, "dass es keine gesicherten Daten zur Unbedenklichkeit einer Langzeitanwendung hoher Creatindosen gibt", muss das heute schon lange nicht mehr richtig sein.

    So viel zum genauen Arbeiten.
    Weisst du, letzendlich ist mir völlig egal ob die Seite vor 2 Jahren geschrieben wurde oder vor 3... evtl ist auch nur der Copyright-Satz nicht aktualisiert. Fakt ist, dass ich vor 1 Woche vorort war und habe es von mehreren Biochemikern die auch Sportler bei der Tour De France auf Doping kontrollieren bestätigt bekommen. Und nochmal: Es gibt nicht "das Richtige" oder "das Falsche" bei so einer Problematik, dafür ist das Thema viel zu komplex.. deswegen ist es umstritten! Ich sage nochmal: ich will niemanden überzeugen, ich will nur infos und persönliche Meinungen.


    Da Kreatin ein NEM (legal) ist hat es in einer Facharbeit über Doping (illegal) nicht viel zu suchen.
    Als Unterpunkt zur juristischen Grauzone hat Kreatin sehr wohl etwas dort zu suchen. Genau wie Blutdoping und Höhentraining (was auch erlaubt ist, aber eingeschränkt)

    MFG

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