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Ja, zyko - wir wissen jetzt alle, dass Du ein Buch schreibst. 
Ich würde mich ja auch noch gern weiter unterhalten, aber ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit...
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@zyko
Was ist los ?
blutzuckerschwankungen: haben keine bedeutung. der BZ wird tightly (mir fehlt grad das deutsche wort ) reguliert. es bringt da garnichts, dem organismus mit besonderer ernährung reinzupfuschen
Wenn ich 100 g Corn-Flakes esse, habe ich nach kürzester Zeit Hunger, nach dem - isokalorischen - Verzehr von Fleisch, Eiern, Käse, Nüssen etc. nicht.
Egal, ob es nun an einer „postprandialen Hypoglykämie „ oder bestimmten Verdauungsvorgängen liegt, es zählt der Effekt ==> subjektiv !
hunger: ist bei normaler ernährung nicht drängender als bei einer kohlenhydratreduzierten diät
Kommt darauf an, wie weit ich die KHe einschränke. Es ist doch nichts neues, dass Ketonkörper das Hungergefühl unterdrücken. Ernähre ich mich aber – auch im Rahmen eines Energiedefizites – kohlenhydratreich, werden weniger Ketonkörper gebildet…
gute psychische verfassung: die "psychische verfassung" ist bei kohlenhydratreicher ernährung nachweislich besser.
„Nachweislich“ ? Auf welcher Grundlage ?
Hat keine Allgemeingültigkeit, aber ich war – mit < 40 g KHen täglich - bis auf 1.400 kcal. runter und mental absolut fit; keine Tagesmüdigkeit, wenig Schlafbedürfnis allgemein.
Nachdem ich die KHe wieder angezogen hatte, war es damit vorbei…
"trockener" look: ist ein gerücht und absolut überbewertet. die trockenheit lässt sich durch den KH-gehalt der nahrung nur sehr geringfügig beeinflussen.
Gegenbeispiel: Sonntag Ladetag, Montag massiger, aber wässriger look; Samstag Glykogenspeicher leer, 1-2 kg weniger und „harter look“, Fettgehalt jeweils gleich…
deine begleitenden faktoren haben keinen einfluss auf das abgenommene fett. das wird einzig und allein durch das energiedefizit bestimmt. alles andere hält keiner wissenschaftlichen prüfung statt und ist im lichte simpelster physikalischer grundsätze (energiebilanz) absolut unhaltbar.
Absolut, habe nichts anderes behauptet, es ging um Befinden…
dir bleibt zu bedenken, dass ein hoher kohlenhydratanteil in der ernährung den gesamtumsatz erheblich zu steigern vermag,
Genau, alleine durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit und den daraus resultierenden höheren Energieumsatz, habe ich aber nicht bestritten…
Gruß
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Sportstudent/in
Egal, ob es nun an einer „postprandialen Hypoglykämie zwinker.gif „ oder bestimmten Verdauungsvorgängen liegt, es zählt der Effekt ==> subjektiv !
das ist tiefste ketoesoterik. man kann sich vieles einreden und die ketogemeinde ist bekanntlich stark gehirngewaschen. das ganze ketokonzept weist ohnehin viele gemeinsamkeiten mit einem wahngebäude auf. die intensität der überzeugung beeinflusst das subjektive hungerempfinden.
Es ist doch nichts neues, dass Ketonkörper das Hungergefühl unterdrücken.
das ist höchst fraglich. es existiert tatsächlich eine hypothese, die besagt, dass fettmetaboliten, also u.a. ketonkörper, im blut von reversibel fettleibigen patienten den hunger unterdrücken. diese hypothese konnte jedoch nie vollständig bestätigt werden (außer von den renomierten grenzwissenschaftlern jeff volek, cliff bolek und huxley lolek von der atkins foundation).
„Nachweislich“ ? Auf welcher Grundlage ?
auf grundlage der neurobiologie, der kenntnis von der wirkung der ernährung auf die funktion des gefüges von neurotransmittern.
aber ich war – mit < 40 g KHen täglich - bis auf 1.400 kcal. runter und mental absolut fit; keine Tagesmüdigkeit, wenig Schlafbedürfnis allgemein.
klar, der glaube versetzt berge. dazu hab ich schon weiter oben stellung bezogen.
aber ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit...
über was schreibst du?
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Sportstudent/in
P.S.: ranti, entschuldige bitte, wenn ich dir mit der ständigen erwähnung meines projektes auf die nerven falle. ich bin eben begeistert und aufgeregt wie ein kleines kind
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 Zitat von zyko
die intensität der überzeugung beeinflusst das subjektive hungerempfinden.
und die darmaktivitäten scheint es auch gleich mit zu beeinflussen:
 Zitat von eichi
Ich hatte lange lange Zeit das gleiche Problem.
Seit dem ich mich KH arm und ölreich ernähre ist alles wie weggeblasen.
Dies konnten mir schon viele bestätigen die das gleich Problem hatten und sich ebenfalls KH bewußter ernährt haben.
http://www.bbszene.de/board/viewtopi...80608&start=15
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...zyko, ich bin ja nachsichtig (vor allem in der Vorweihnachtszeit) Über was ich schreibe? Als angehender Soziologe natürlich über nichts BB-relevantes. Komme dabei auch kaum noch zum Training...
O.K. - Schluss mit dem Kaffeeklatsch.
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Eisenbeißer/in
Physik
Kann mir mal jemand als Physik-Hasser was über den 2. Satz thermodynamik und seine Verbindung zu BB erzählen ?
Hatte zwar 2 Semester Physik, es aber sofort von meiner Geistigen-Festplatte gelöscht.
(und zwar nach Diplomaten-Maßstäben 20x mal).
Code:
Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass es eine extensive Zustandsgröße Entropie S gibt, die in einem abgeschlossenen System niemals abnimmt.
Ist ja durchaus trivial.....
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 Zitat von zyko
Egal, ob es nun an einer „postprandialen Hypoglykämie zwinker.gif „ oder bestimmten Verdauungsvorgängen liegt, es zählt der Effekt ==> subjektiv !
das ist tiefste ketoesoterik. man kann sich vieles einreden und die ketogemeinde ist bekanntlich stark gehirngewaschen. das ganze ketokonzept weist ohnehin viele gemeinsamkeiten mit einem wahngebäude auf. die intensität der überzeugung beeinflusst das subjektive hungerempfinden.
Übertreibst Du jetzt nicht doch ein wenig ?
Es ist doch nichts neues, dass Ketonkörper das Hungergefühl unterdrücken.
das ist höchst fraglich. es existiert tatsächlich eine hypothese, die besagt, dass fettmetaboliten, also u.a. ketonkörper, im blut von reversibel fettleibigen patienten den hunger unterdrücken. diese hypothese konnte jedoch nie vollständig bestätigt werden (außer von den renomierten grenzwissenschaftlern jeff volek, cliff bolek und huxley lolek von der atkins foundation) und allen, die es selber probiert haben...
Ja, es kann ( und darf ) halt nur existieren, was durch Studien von Dir abgesegneter Autoritäten belegt wurde...
P.S.: Früher gerne tschechische Kinderfilme gesehen ?
„Nachweislich“ ? Auf welcher Grundlage ?
auf grundlage der neurobiologie, der kenntnis von der wirkung der ernährung auf die funktion des gefüges von neurotransmittern.
aber ich war – mit < 40 g KHen täglich - bis auf 1.400 kcal. runter und mental absolut fit; keine Tagesmüdigkeit, wenig Schlafbedürfnis allgemein.
klar, der glaube versetzt berge. dazu hab ich schon weiter oben stellung bezogen.
Siehe oben. Was ich nicht glauben will...
aber ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit...
über was schreibst du?
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75-kg-Experte/in
 Zitat von Solution
und allen, die es selber probiert haben
Ich glaube du übertreibst.
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Sportstudent/in
nein, ich übertreibe nicht. es gibt durchaus kandidaten, die sämtliche krankheiten inkl. psychosen und krebs als kohlenhydratverursacht ansehen und das auf völlig falschen evolutionsbiologischen spekulationen aufbauen (die lustigste these: ackerbau erst seit 10.000 jahren, menschlicher organismus deswegen nicht an KH angepasst, weil evolution in so kurzer zeit nicht stattgefunden...).
Ja, es kann ( und darf ) halt nur existieren, was durch Studien von Dir abgesegneter Autoritäten belegt wurde...
es steht natürlich jedem frei, seine eigene meinung zu bilden. nur was als state of the art in der wissenschaft bezeichnet wird, entscheiden peer reviewte studien von anerkannten autoritäten in renomierten publikationsquellen und nicht zwielichtige halbphilosophen, die für organisationen mit konkret fokusierten wirtschaftlichen interessen arbeiten. insofern kann man die welt der wissenschaft durchaus berechtigt als arrogante, chauvinistische gesellschaft ansehen (ich selbst habe sie mal als "bornierter als der papst" bezeichnet). die frage ist nur, ob es eine bessere alternative gibt.
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