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Freundin hat mein Leben umgekrempelt nun ist sie weg
Also...ich les hier mehr als zu schreiben und bin nicht sicher ob es klug ist mein Problem hier in allen Einzelheiten zu schildern.
Und doch ist es mir ein Bedürfnis mich darüber auszutauschen, was sich im real-life aufgrund meiner jetzigen Lebenssituation etwas schwierig gestaltet.
Das ist teilweise ziemlich persönlich und für manche "weicheierig" oder sonstwas, aber ich würd mich freuen wenn ernstgemeinte Antworten, vielleicht auch von mädels, kämen. Weiß momentan nicht was ich tun soll oder kann.
Es ist so: Meine Freundin hat Ende Februar schluss gemacht. Wir beide haben eine bewegte Vergangenheit was Drogenmißbrauch angeht, wobei sie schon länger drüber hinweg ist als ich. Sehr viel länger. Habe sie im Oktober vergangenen Jahres, da war ich noch Dauerkiffer und Goa-Partygänger, bei nem Kifferkollegen kennengelernt. Zuerst habe ich mich nicht sonderlich für sie interessiert, sie allerdings fand mich ziemlich attraktiv. Die Tatsache, daß sie Drogen und Drogenleute ******* findet habe ich irgendwie verdrängt.
Ich fand sie auch heiß aber ich habe den Ball absolut flachgehalten da ich mir nicht vorstellen konnte das sie was von mir will.
Es war aber so und mir fiel es auch irgendwann auf.
Wir kamen uns näher, fummelten wild rum und sie hat mir total den Kopf verdreht.
Ich hatte noch nie eine Frau wie sie, geile Tätowierung, heißer Körper und - wie ich dachte - absolut aufgeschlossen was Körperliches angeht. Also sie ist aufgeschlossen, hat schon viele Erfahrungen gemacht, allerdings auch sehr viele schlechte (Vergew., Einsperren, vor jahren sogar Prost. wie sie noch krass auf Drogen war)
Trotzdem ist sie ein unglaublich lieber Mensch und sie hat mir in jeder Hinsicht Momente geschenkt, die ich nicht aus meinem Kopf bekomme und immer wieder haben möchte.
Aufgrund einiger Meinungsverschiedenheiten zw. uns im Winter gabs Silvester heftigen Streit, sie käme mit meinem breit sein und den launen nicht mehr klar, wutentbrannt verließ ich ihre wohnung und wir waren erstmal nicht mehr zusammen. Zum 2.1. hab ich mit sämtlichen Drogen (außer kippen) aufgehört weil ich lieber mit ihr zusammensein wollte und die welt mit ihr wieder nüchtern erleben wollte und wir erlebten eine super-zeit, kamen wieder zusammen (ging von ihr aus) bis mich die tödliche Langeweile ereilte. Zudem habe ich nicht gleich adäquate Hilfe gefunden, bin zu meinem Arzt, dann zu einer Suchtklinik, dann zur AWO Suchtberatung und schließlich zum Psychologen/therapeuten.
In dieser Zeit habe ich sie, weil ich schlecht drauf war wegen der aufkommenden Langeweile und weil ich noch nix mit meiner Nüchternheit anzufangen wußte, ein paar mal nicht so gut behandelt. Mir fiel auf wie wenig ich gebacken bekommen habe und wieviel ich gebakcen bekommen muß um nicht wieder in diesen Teufelskreis aus Drogen, Abstieg und Verdrängung zu geraten. Und mir fiel auf daß ich sie brauchte, aber sie kam genau damit nicht klar und fühlte sich langsam aber sicher eingeengt und "verantwortlich" für mich. Eine sehr schlimme Sache wie ich finde, da ich mich selbst so nicht sehen will aber ihr trotzdem das gefühl gab das sie mehr für mich dasein muß als sie kann.
Ich war öfter beleidigt und habe unnötige Diskussionen angefangen, was dazu führte, daß ihre Gefühle - wie sie sagt - weniger wurden.
Trotzdem war es für mich, wenn ich gut drauf war, die geilste Beziehung die ich je hatte. Einerseits hat sie verdammt viel nette Sachen für mich gemacht, andererseits hab ich mit ihr den geilsten Sex überhaupt gehabt.
Ich habe leider für mein Alter noch nicht soooviele Frauen bzw. lange Beziehungen gehabt. Ein paar ONS, auch mal was längeres, aber nie etwas das an die Gefühle meiner ersten richtigen Liebe oder an dies jetzt auch nur annähernd herankam.
Sie hat mich in der Anfangszeit, als ihre Gefühle noch unbeeinträchtigt waren verwöhnt wie keine vorher, hat von sich aus Dinge gemacht die mich glauben ließen das sie das alles auch so toll findet wie ich.
Mit der Zeit wurde der Sex etwas "langweiliger", wobei es immer noch geiler war als mit allen anderen davor. Ich sprach das Thema an und merkte, daß ich da in ein Wespennest stach: Sie hat mit Sex aufgrund ihrer Erfahrungen ein Riesenproblem und will eigentlich gar nicht soviel und so variantenreich und drüber zu reden bereitet ihr ein riesenproblem.
Dabei ging vieles von ihr aus. Wir haben in der kurzen Zeit so ziemlich alles durch...
Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen und schon gar nicht rumprollen aber sie hat mir Kopf und Schwanz sowas von verdreht daß ich mir im Moment nichts mehr wünsche als sie wieder an meiner Seite zu haben.
Ihren Aussagen nach möchte sie im Moment gar keine feste Beziehung mit niemand.
Sie hatte Ende Februar gesagt es sei Schluß, ich habe sie leider bekniet uns noch mehr zZeit zu geben, zumindest bis ich mal beim richtigen arzt war, und fast den ganzen März durch war alles so als wären wir noch zusammen. Inklusive Sex, beieinander übernachten, kuscheln etc.
Dann zog sie sich vor ostern merklich zurück und ich fragte nach und sie erwähnte, daß wir ja nicht mehr zusammen sind. Ich dachte im März jedoch, daß sich wieder was entwickelt, weil es so aussah.
Wir haben viel geheult und drüber geredet, und wenn wir uns sehen haben wir immer noch mehr Körperkontakt als gute Freunde. Sie lehnt sich an mich, küßt mir den Hals, ich kraule sie...es ist nur so verdammt hart zu wissen daß sie eigentlich nicht will oder kann im moment.
Sie hat gerade wieder angefangen zu arbeiten und das Gefühl kaum Zeit für sich zu haben, und dann noch nen Freund...ich weiß momentan einfach nicht was ich überhaupt tun soll. Ohne sie gehts mir be******en.
Verdammt ich glaube ich liebe sie und vermisse die Zärtlichkeiten, das nebeneinander aufwachen, den geilen Sex. Jetzt habe ich auch wieder Arbeit und hab viel um die Ohren. An Drogen denk ich kaum noch, hab Training wieder angefangen.
Doch da bleibt das nagende Verlangen nach IHR. Nach genau IHR. Ich habe Angst, so eine wie sie nie wieder zu finden, nie wieder eine zu finden mit der Sex so spaß macht und wo ich mich so fallen lassen kann wie bei ihr. Klingt shmul ist es aber nicht. Bin halt so. Ich weiß irgendwie daß ich vermeiden muß rumzuplärren und hilfsbedürftig zu erscheinen. Ich weiß das ich meinen Mann stehen muß damit sie mich wieder anders sieht. Aber ich weiß verdammt nochmal nicht wie, denn es frißt mich manchmal richtig auf. Könnte auf der Arbeit manchmal auf der Stelle losheulen, einen solchen Verlustschmerz hatte ich noch nie. Sie ist das beste was mir bisher passiert ist und ich hab das Gefühl alles verbockt zu haben, gleichzeitig aber auch nicht...
Sie hat definitiv keinen anderen, sie findet mich attraktiv, sie fand den Sex auch geil, sie sagte mir oft das ich ihr gut tue, aber sie ist mit sich selbst und ihrer Vergangenheit so sehr beschäftigt daß sie es wohl nicht so genossen hat wie ich.
Sie sagte auch mal sie wollte das ich mich wohlfühle und sie hätte vieles gemacht nicht weil es ihr so einen spaß macht sondern weil sie wollte das ich spaß hab.
Und den hatte ich verdammt. Ich will sie wieder haben und habe angst davor das es tatsächlich vorbei ist.
Wir haben immer noch guten Kontakt, sagen uns nette Sachen... nur langsam kriege ich wieder so eine lust auf sie, lust das es wieder so wird wie vor ein paar wochen daß ich beinahe amok laufe und den kopf nicht frei habe.
Der Psychologe sagt ich muß mich verabschieden aber wenn ich daran denke zerreißt es mir das Herz und mein Selbstwertgefühl verschwindet in einem schwarzen Loch. Gedanken wie "Das kanns doch nicht gewesen sein", Eifersucht, animalisches Verlangen, Trauer...alles auf einmal dabei muß ich jetzt klaren Kopf für die Arbeit haben. Ich kann ihr auch nicht böse sein so sehr hat sie mich "angefixt". Wenn ich dran denke das ein anderer sie kriegen könnte möcht ich mir am liebsten die Kugel geben und fühl mich dann wieder ******* weil ich so denke.
Durch sie habe ich die schönsten Momente seit Jahren erlebt, sie hat mir sexuelle Wünsche erfüllt die ich mich bei den anderen gar nicht zu erwähnen getraut habe, sie hat mich liebevoll behandelt und ich hab sie manchmal zu unrecht weggestoßen, Durch sie habe ich über mein Leben nachgedacht und viele Dinge geregelt bekommen, sie hat mir richtig viel Kraft gegeben, auch das Wissen sie bei mir zu haben als Partnerin, gleichzeitig habe ich viele Momente versaut weil ich soviel mit mir beschäftigt war und ihre Bedürfnisse mißinterpretiert hab. Oder einen auf beldeidigt gemacht hab.
Oh mann.
Wir haben immer noch regelmäßig Kontakt und ich will das richtige tun und auf keinen Fall endgültig auf der Kumpel-schiene landen.
Vielleicht hat ja jemand nen tip oder was ähnliches erlebt. Ich kenn den walhalla thread, aber hier sieht es doch etwas anders aus. Eigentlich hat sie mehr Probleme mit sich selber als mit mir und ich liebe sie trotzdem. Sie hat mich nicht verarscht und ich will sie zurück. Leider habe ich selbstzerstörerische Ansätze, daher wohl auch die Drogen seit 12 jahren, aber diese ****** hoffnung will nicht weggehen. Kanns mir im moment nicht vorstellen, ohne sie glücklich zu sein. Ich hoffe das ich sie wiederhaben kann. Das ich all das was mich jetzt so gefangennimmt wiederhaben kann und sie es auch will...verdammte *******. Es war so geil und neu mit ihr, dann kam meine winter-depri und alles andere inklusive ihrer probleme und ihre gefühle wurden weniger. Andererseits glaube ich das da noch welche sind...ich denke schon die ganze zeit nach wie ich war als wir uns kennengelernt haben denn ich bin jetzt definitiv nicht so gut drauf wie damals. Dafür bin ich jetzt nüchtern und mit Drogen wären wir überhaupt nicht solange zusammen gewesen...und es war schön die meiste zeit. aus meiner sicht. Leider hat sie einen anderen eindruck
danke fürs lesen und ich hoffe es kommen nicht nur "lustige" zweizeiler als antworten. auch wenn ichs keinem übel nähme, aber die situation ist echt nicht lustig. mir gehts be******ener als auf drogen (im moment jedenfalls) auch wenn ich mehr gebacken kriege für mein leben, der einzige grund warum ich überhaupt drüber nachgedacht hab war SIE und das verlangen nach ihr.
einige denken zu recht was breitet der hier sein seelenleben aus aber ich habe außer meiner mutter und meiner (ex)freundin keine bezugspersonen im moment, alle anderen die ich kenne nehmen drogen oder ich vertrau ihnen nicht
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