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Sportbild Leser/in
Klar kann einer mehrere platt machen, die Möglichkeit besteht immer. Aber sicherlich nicht wenn er am Boden liegt und 4-5 Leute auf seinem Kopf rumspringen, sowas habe ich zumindest schon gesehen und der Typ am Boden hatte wenig zu lachen in dem Moment.
Und über WT ist schon genug gesagt worden, also wiederhole ich das jetzt nicht nochmal.
Nur soviel: Von den drei von dir genannten Spezialeinheiten trainieren die Navy SEALS auf jeden Fall kein WT, keine der besten Einheiten tut das.
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spezialeinheiten lernen soweit ich weiß gar keine "reine" kampfkunst mehr sondern die effektivsten sachen aus verschiedenen stilen?! nennt sich dann einfach nahkampfausbildung.
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Vergess mal WT und die ganze *****. Das nützt dir überhaupt nichts auf der Straße. Da wird dir nur das Geld aus den Taschen gezogen. Ich würd dir raten am Anfang boxen zu gehen. Da erlernt man sehr schnell die Techniken und man macht auch nach 1/2 Monaten Sparring. Und nur im Sparring kannst du dich wenigstens etwas auf einen echten Vorfall vorbereiten. Im WT,... wird nur Schnick Schnack trainiert und ohne Sparring. Da bekommst du einfach kein Gefühl für deinen Körper und deine Kraft. Und wenn du 1 bis 2 Jahre geboxt hast, dann würde ich rüber ins Muay Thai gehen denn jetzt hast du eine gute Grundlage. Gibt nämlich viele Muay Thailer und Kickboxer die sehr schlecht boxen. Kickboxen find ich generell nicht so gut.
Achja und wenn jetzt jemand sagt ich hätte keine Ahnung von WT und all den Sachen: Ich war auch im WT und im Judo und Fazit ist nun mal dass das rausgeschmissenes Geld ist.
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Sportbild Leser/in
Judo doch nicht, zumindest echtes Judo nicht. Judo ist ja genauso wie Karate in Deutschland schon lange Spartensport und sowas kann nix sein, aber manchmal findest du noch Schulen wo Judo richtig trainiert wird. Also nicht auf Wettkampf, sondern auf richtiges kämpfen. Im Judo hast du Würfe und Bodenkampf, beides funktioniert wunderbar. Die Polizei in Japan trainiert u.a. auch Judo. Ist natürlich nur ein Teil des Puzzles, aber nix gegen zu sagen.
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Sportbild Leser/in
Ich denke auch, das Sportarten wie Boxen oder Muay Thai die beste Wahl wären, weil das Training viel realistischer und "näher am Mann" ist als z.B. beim Karate oder Taekwondo. Ich war slebst jahrelang Wettkampf-TKDler, und als ich dann später zum Muay Thai gewechselt bin, war das eine andere Welt. Beim Sparring kriegst du ersteinmal einen Low-Kick auf den Oberschenkel - autsch, neues Gefühl, da im TKD Tritte auf die Beine nicht "erlaubt" sind!!! Und schon kannst du dein Bein für ein paar Sekunden nicht bewegen und lässt die Deckung sinken - Zack, eine Gerade auf die Nase und zum Abschluss einen Schwinger ans Kinn, und schon küsst du das erste mal den Boden (ja, denn Faustschläge zum Kopf sind im TKD auch nicht erlaubt ).
Klar, dass ein guter TKDler ungeübte Gegner leicht mit schnellen, harten Tritten zum Kopf umhauen kann, aber ein Boxer oder Thaiboxer ist einem TKDler und Karateka von seiner Ausbildung und seinen "realitätsnahen" Übungen einfach überlegen. Was fehlt beim Muay Thai sind halt Hebel oder Wurftechniken, um den Gegener zu Fall zu bringen oder zu fixieren oder sich gegebenenfalls aus Klammergriffen zu befreien (Bodenkampf). Und dafür ist Judo oder JiuJitsu oder auch klassiches Ringen nicht verkehrt.
Aber letztendlich musst du selbst wissen, was für dich das richtige ist. Nicht jedem liegt ein Vollkontaktsport.
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was beim sparring mit tkwd'lern viel besser ist, roundhousekick einfach wie beim muay thai mit dem schienbein blocken. das sind die nicht gewöhnt, und fühlen sich dementsprechend unwohl ^^
oder einfach clinchen und dann knietechniken. im clinch können sie garnichtmehr kicken
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Sportbild Leser/in
[QUOTE=maphge]muss man sich mal vorstellen - ist einer am kämpfen aufa straße und kriegt einen auf die nase und meckert "autsch, dass is doch verboten!"
Ja, genau das ist es was ich meine, da ist man mit anderen Sportarten wie Boxen oder Thaiboxen halt besser ausgebildet. Klar "lernt" man auch Schläge zum Kopf, aber anwenden beim Sparring oder im Wettkampf darf man die nicht. Obwohl ich sagen muss, dass TKDler mit den Beinen wirklich einiges draufhaben, vor allem was Schnelligkeit und Akrobatik angeht. Aber mehr Explosivität steckt in den Muay-Thai-Tritten trotzdem, allein schon aufgrund der unterschiedlichen Übungsmethoden: ich glaube ich habe bei meinem mehrjährigen TKD-Training ganze 5x Sandsacktraining gemacht, ansonsten nur Pratze... woher soll da die Kraft und Härte kommen? Es sind einfach andere Trainingsmethoden. Und auch die Wettkämpfe sehen ganz anders aus. Beim Taekwondo trägt man Schutzwesten und Kopfschutz und Schienbeinschoner, und nach jeder Pillepalleaktion wird unterbrochen, und das nennt sich VOLLKONTAKT...
Sind einfach unterschiedliche Sachen, aber wie gesagt, nicht jedem liegt eine Kontaktsportart, und zum Fithalten ist TKD bestens geeignet!
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Sportrevue Leser
 Zitat von Taktik
Im WT,... wird nur Schnick Schnack trainiert und ohne Sparring. Da bekommst du einfach kein Gefühl für deinen Körper und deine Kraft.
Kommt darauf an wo und wie trainiert wird. Ich weiss die *ing *ung Geschichte ist eine Endlosdiskussion. Es gibt ja ausserdem nicht nur WT (schon in den einzelnen WT Schulen gibts ja, je nach Trainer grosse Unterschiede) , gibt auch andere Organisationen und kleinere Schulen, mit verschiedenen *ing *ung Grundstilen und Trainingsphilosophien.
Von der Logik her ist *ing *ung äusserst effektiv, gar unanfechtbar, eben nur die Anwendung ist enorm anspruchsvoll und erfordert meiner Meinung nach auch besonders viel Talent und Ausdauer für das Erlernen (viele viele Jahre), das hat nicht jeder.
Meiner Meinung nach: wenn man z.B sich durch stundenlanges / jahrelanges gutes Chi Sao ein sehr feines Feeling aneignet, die Siu Nim Tao , 1. Form austrainiert, ein paar gute Kicks und Abwehrtritte dazu nimmt und damit auf Fight ausgerichtet per Sparring o.ä trainiert, bestenfalls auch in einem Fight Club, also auch mit Boxern, Karatekas usw. zusammen trainiert, wird ein *ing *ung'ler für sehr viele anderen Stile ziemlich bald mal sehr gefährlich werden, da die Ökonomie mit beinahe keiner anderen Kampfkunst vergleichbar ist, und Ökonomie gewinnt immer gegen Unökonomie, vorausgesetzt, sie wird auch Umgesetzt.
--> ich sage nicht, dass ein solcher Weg einfach ist, es Bedarf viel an Talent, Intelligenz und Ausdauer zur Sache, aber die Qualität wird enorm sein. ( Ein Boxer beispielsweise, ist sicherlich schneller "ready for action", was die Trainingsjahre anbelangt)
Das mit dem Geld aus der Tasche ziehen, da hast du schon recht, viele Organisationen tun dies leider, und darumherum wird wohl auch viel Fitze Fatze gelehrt. So ist das nunmal. Die "Hinterhof-Trainingsräume" mit Lehrern die aus Herzblut und nicht des Geldes wegen unterrichten, sind kaum mehr zu finden)
Meine Devise zur *ing *ung Sache: "keep it simple and stupid" aber immer mit hoher Qualität und möglichst realitätsnahem Training, dann ist auch *ing *ung hocheffizient.
Nur weil's vielleicht über 90% der Ausübenden nicht können, weil's nunmal sehr schwierig ist, oder auch weil sie falschen oder komplizierten Philosophien folgen, heisst das nicht, dass es nix taugt, nur muss man's halt riskieren, dass man vielleicht auch zu diesen 90% gehören wird... Das ist meine Ansicht der Sache.
 Zitat von Taktik
Und wenn du 1 bis 2 Jahre geboxt hast, dann würde ich rüber ins Muay Thai gehen denn jetzt hast du eine gute Grundlage.
Sicherlich so Empfehlenswert, da die Beiden Kampf- , na nennen wir sie mal Künste, sehr nahe an die Realität kommen, im Sinne von einstecken Lernen, kampfausgerichtete Kondition, Distanzgefühl, Einschätzen etc. Allein schon ein guter Boxer ist sehr gefährlich, gegen viele Stile, obwohl er die Kampfhandlung und Techniken eben "simple and stupid" hält.
Grz Hasenbein
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Sportbild Leser/in
wenn man z.B sich durch stundenlanges / jahrelanges gutes Chi Sao ein sehr feines Feeling aneignet
Ist auch so ne kleine Verkaufsstrategie dieses Chi Sao. Ist im Prinzip nix anderes, als mit dem Gegner in Kontakt zu bleiben und durch seine Bewegungsimpulse zu fühlen, wohin er sich bewegen wird. Gleiches hast du auch im Ringen und beim Grappling generell, dass nurmal dazu.
ich sage nicht, dass ein solcher Weg einfach ist, es Bedarf viel an Talent, Intelligenz und Ausdauer zur Sache, aber die Qualität wird enorm sein. ( Ein Boxer beispielsweise, ist sicherlich schneller "ready for action", was die Trainingsjahre anbelangt)
Was auch völlig konträr zur eigentlichen WT-Philosophie geht, dass man mit WT extrem schnell verteidigungsfähig ist und man mit allen anderen herkömmlichen Kampfkünsten und -sportarten sehr viel länger dafür braucht.
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