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Re: Insulin
 Zitat von Adis
Mahlzeit,
die Geschichte mit dem Insulin lässst mich nicht los.
Ich habe im TV einen Bericht gesehen, dort haben sie Mäusen die Möglichkeit genommen viel Insulin zu produzieren.
Die Mäuse wurden mit extrem vielen Kalorien gefüttert und nahmen ab!
Auch habe ich gehört, dass Menschen mit Diabetes aufpassen müssen, dass sie nicht zuviel abnhehmen.
Wie denkt ihr darüber ?
Irgend etwas muss doch dran sein ?
das problem ist aber, dass die nicht nur fett abnehmen, sondern auch Muskeln - Menschen mit dem DiabetesTyp, wo kein Insulin produziert sind "nur" dünn - die bauen auch kaum Muskeln auf...
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Sportstudent/in
man könnte auch jemandem den magen entfernen. würde ebenfalls abnehmen. trotzdem ist der magen nicht der feind in der diät.
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Feind?
Di Pasquale über sein Diät-Konzept:
First, let me (...) clear up a few misconceptions about the diet some people may have. Let's make it perfectly clear that insulin is not the enemy. We're not mounting a campaign against it. In fact, it's only a problem when it's chronically high or yo-yos as it does on a carbohydrate-based diet.
...und der gute alte Jerry hat da offenbar eine ähnlich interessante Erfahrung gemacht:
I`ve noticed through the years that the types of diets that result in the lowest percentage of bodyfat in bodybuilders are those that control insulin release. Simply put, when insulin is controlled, you burn much more fat. That`s the whole point of low-carb diets. For some people, however, such extreme low-carb plans don`t work well, but even for them, controlling insulin release through properly timed carb intake will result in greater bodyfat losses.
I think it`s beneficial to have an insulin spike as soon as possible after training, since many studies show that increased insulin at that time promotes increased muscle glycogen synthesis, greater amino acid uptake into muscle and decreased cortisol.
http://www.ironmanmagazine.com/ebook...ps/suppch7.pdf
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das ist bullshit. beherzige meine worte: solltest du mal durch einen schweren schicksalsschlag am embitterment syndrome (=depression) erkranken und am rande des selbstmordes vor lauter gram fast abkratzen, dann, meissmar, versuch bitte nicht, dich durch LC zu heilen
Biol Psychiatry. 2004 Dec 15;56(12):981-3.
The antidepressant properties of the ketogenic diet.
Murphy P, Likhodii S, Nylen K, Burnham WM.
Department of Pharmacology, The University of Toronto, Medical Sciences Building, 1 King's College Circle, Toronto, Ontario, Canada M5S 1A8. pattyannemurphy@hotmail.com
BACKGROUND: The ketogenic diet is used to treat epilepsy refractory to anticonvulsant medication. Individuals with epilepsy often have behavioral problems and deficits in attention and cognitive functioning. The ketogenic diet has been found to effect improvements in these domains. It has also been suggested that the ketogenic diet may act as a mood stabilizer. METHODS: The present research used the Porsolt test, an animal model of depression, to determine whether the ketogenic diet has antidepressant properties. Porsolt test scores of rats on the ketogenic diet were compared with those of rats on a control diet. RESULTS: The rats on the ketogenic diet spent less time immobile, suggesting that rats on the ketogenic diet, like rats treated with antidepressants, are less likely to exhibit "behavioral despair." CONCLUSIONS: It is concluded that the ketogenic diet may have antidepressant properties.
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Auch habe ich gehört, dass Menschen mit Diabetes aufpassen müssen, dass sie nicht zuviel abnhehmen.
Klar, wenn die Zellen erst einmal komplett dicht gegenüber Insulin sind, machen die Ketone Essigsäure aus dem Blut und das Gewicht rast nach unten.
Leider gibt es da auch noch gewisse Auswirkungen auf das HK-System, die Augen, die Extremitäten etc..
Das ist einfach nur tragisch, hat aber nichts mit Diät zu tun...
Gruß
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 Zitat von zyko
die lustigste these: ackerbau erst seit 10.000 jahren, menschlicher organismus deswegen nicht an KH angepasst, weil evolution in so kurzer zeit nicht stattgefunden...
Das lese und (fern)sehe ich in letzter Zeit auch immer öfter. Für mich hört sich das eigentlich auch sehr logisch an, wieso ist die These denn falsch?
Gruß, -r2-
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Ja, ist ein interessantes Theoriegebäude, welches aber auch kontrovers diskutiert wird. Vor allem muss man m.E. sehen, dass es sich um eine Theorie handelt, die sich an der Praxis messen lassen muss.
Bestimmte Überlegungen halte ich durchaus für schlüssig (z.B. die >"Carnivore Connection Hypothese"<), andere wiederum nicht.
http://www.thepaleodiet.com/articles...er%20Final.pdf
http://www.thepaleodiet.com/articles...rer%20Mayo.pdf
http://cgi.uni-kassel.de/~dbupress/d...?3-89958-121-0
http://www2.us.elsevierhealth.com/sc...pdf&name=x.pdf
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Warum wird bei dieser Art von Diskussion eigentlich immer die Rolle des Eiweisses aussen vor gelassen? Welche Erkenntnisse liegen hier vor?
Es gibt eine BBC Dokumentation in der die Atkinsdiät untersucht wurde, hier wurde in verschiedenen Tests festgestellt, dass der Hunger oder auch Appetit direkt vom Eiweiss abhängt, die Abnahme selber aber nur vom Energiedefizit.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
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Dass die Eiweißzufuhr während einer Diät möglichst hoch zu halten ist, darüber sind sich hier wohl alle einig.
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Ja das ist klar. Aber mir gehts darum, dass es laut der Doku egal ist wie das Kaloriendefizit zustande kommt, aber das Eiweiss den entscheidenen Beitrag dazu leistet, dass man keinen Hunger hat und somit die Diät "durchhält".
Also ist es egal ob man low-carb oder -fett macht. Hauptsache viel Eiweiss.
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