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Thema: Avatar

  1. #221
    Sportstudent/in Avatar von menno
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    Hab nen fetten Panasonic 42" Plasma Full HD und ich bin mehr als zufrieden mit dem Teil. Hat sogar en HD Receiver und nen BluRay-Player gab es auch dazu und ich muss sagen das war die geilste Anschaffung seit Langem. Kann ich nur empfehlen.

  2. #222
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    Wer sich für DVDs oder fürs streamen von Filmen nen LCD-Fernseher hohlt, dem ist nicht mehr zu helfen...!

  3. #223
    Sportstudent/in Avatar von menno
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    das ist wohl war^^

  4. #224
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    Zitat Zitat von doc_pepper

    Nur der Stromverbrauch von den großen Geräten stört ein bissel....
    Mein 50er hat je nach Bild 200-300 Watt, bei dunklen Filmen weniger als 200 Watt
    Das geht finde ich....

  5. #225
    Sportstudent/in Avatar von Bollerarm
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    Zitat Zitat von Malle
    Wer sich für DVDs oder fürs streamen von Filmen nen LCD-Fernseher hohlt, dem ist nicht mehr zu helfen...!
    Wer DVDs guckt oder Filme streamt, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

  6. #226
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    Grad die nicht allerneusten Filme haben oft durch Blue Ray nur geringe Vorteile.....

  7. #227
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    komm' grad aus dem kino heim und bin total begeistert. die 3d-technik ist ja echt der oberhammer! hätt' ich echt nicht erwartet. der film bekommt von mir 9,5/10, weil die story jetzt nicht wirklich innovativ war. aber die optik gleicht das mehr als aus.

  8. #228
    Sportrevue Leser Avatar von OliverGF
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    Lohnt es sich den Film wegen der Story und den Schauspielern zu sehen?
    Ich sträube mich extrem mir das Ding anzusehen weil die Story wohl megadünn ist und der Film wohl nur durch die Technik lebt und ich hab keinen Bock sowas zu unterstützen.

    Hab mal ein paar negative Rezensionen angehangen. Die positiven sind meist nicht wirklich ausformuliert und bestehen aus "sau geil, auf jeden Fall angucken" etc.

    Ich halte den Film für überbewertet. Die Story ist platt und schlecht und unglaubwürdig. An einigen Stellen musste ich laut lachen.

    ACHTUNG SPOILER

    Ein stolzes Eingeborenenvolk akzeptiert wie selbstverständlich nach kürzester Zeit einen Feind als ihren Anführer. Also um sich das auf der Zunge zergehen zu lassen, das wäre so in etwa das Gleiche als wenn Göbbels vor 70 jahren in den USA den Präsidenten abgelöst hätte um die Nazis zurückzudrängen. Und natürlich hätte das gesamte amerikanische Volk ihm zugejubellt. Dann lässt sich der Häuptlingssohn, der selber vollkommen blass bleibt, wie ein dummer kleiner Junge herumkommandieren und scheint Gefallen daran zu haben ausschliesslich ein Befehlsempfänger des Avatars zu sein. WTF! So ein devotes Verhalten bei einer Person, die ihr Leben lang darauf vorbereitet wird ein Volk zu führen? Einfach nur lächerlich.

    Als irgendwann die Rede davon war, dass der Riesendrache erst 3 mal irgendwen ausgewählt hat, und derjenige dann das Vertrauen des geasamten Volkes erhält, war ich total gespannt was das jetzt mit der Geschichte zu tun haben könnte . Und welch geistreicher Plot.. Man braucht nur ein Viech zu reiten, dass sich zudem wie ein Depp überrumpeln lässt und schon liegt einem ein Urwaldvolk zu füssen - oh my god!

    Dann frage ich mich.. wieso zum Teufel war der Hauptdarsteller gelähmt, wenn das im gesamten Film kaum eine Rolle gespielt. Im Avatar dann plötzlich wieder seine Beine bewegen zu können, hat der HAuptdarsteller so locker und selbstverständlich aufgenommen wie das Urwaldvolk ihre Feinde. Achja die Querschnittslähmung musste als Grund dafür herhalten, dass er dem Colonel hilft - welch genialer Kniff aus der Trickkiste - NOT
    Eine Sigourney Weaver, die ausser in den ersten Minuten vollkommen blass bleibt, reiht sich damit nahtlos in die farblose und langweilige Darstellung der Charaktere des gesamten Films ein.
    Wahrscheinlich werden sie für den zweiten Teil, auch die tapfere Pilotin, die sich plötzlich gegen ihren direkten Vorgesetzten stellt, vom Boden abkratzen und als Avatar wieder auf die Computer Urwälder loslassen. Bis zum Schluss habe ich mich gefragt, woher der Drehbuchautor diese Frau jetzt aus dem Hut gezaubert hat und wieso in 3 Teufels Namen sie sich den Rebellen anschliesst. Das wird wohl ihr ewiges Geheimnis bleiben. Frauen eben..

    Ansonsten ists eben das alte arme-protagonisten-werden-gedemütigt-und-nehmen-furchtbare-rache-Szenario wie in Dutzenden Filmen schon zu Hauf gesehen. Deswegen verstehe ich nicht wieso alle mit feuchtem Höschen die Foren stürmen und vom Jahrhundert Film reden.

    Der Film hat eine klischehafte Story, die jeder rafft, nach bewährtem gut/böse Prinzip und verbindet das Ganze mit viel Äkschn. Und viel mehr ist der Film ohne die zugegebenermassen tollen Animationen und die 3d Effekte auch nicht.
    Filme mit ähnlich einfachem Plott wie Rambo oder Rocky sind im direkten Vergleich zu Avatar fast wahre Meisterwerke. Dort sind die Figuren zumindest ansatzweise definiert und die Handlung ist im direkten vergleich fast oskar reif.

    Die von einigen hier so vehement verteigte gute Story mit den vielen genialen realen Bezügen habe ich nicht gesehen, aber vielleicht habe ich da auch einfach höhere Ansprüche. Ich fand den Film einfach Grotte. Für die schönen Kamerafahrten und die meiner Meinung nach guten Animationen gibts 3 Punkte, für Story und Umsetzung 0 Punkte - macht zusammen 3 Punkte.

    ___________


    2 1/2 Stunden Technikdemo. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Schade nur, dass die hervorragenden Schauspieler unter den uninspirierten Dialogen und den Schauwerten untergehen.
    ____________________

    Simples Schubladendenken erleichtert das Leben, das wusste schon Ryan Bingham in Up in the Air – weniger bekannt ist, dass sich damit auch durchaus Milliarden raffen lassen.
    Doch halt, „raffen“? Ist Avatar denn nicht der schönste, wunderhübscheste und eigentlich überhaupt tollste Film aller Zeiten und hat seinen kommerziellen Erfolg damit durchaus verdient?
    Selbstverständlich ist Avatar sehr gut animiert, doch leider besteht ein großer Teil der rund 160 wunderhübschen Minuten aus unnötigen Kamerafahrten, die völlig sinnbefreit und ausbiebig die Flora und Fauna sowie die Landschaft von Pandora zur Schau stellen. Was das ist? Eine Tech-Demo? Ein verzweifelter Versuch, die ohnehin zähe Handlung noch weiter zu strecken? Camerons frisch erwachte Vorliebe für Szenen, die man auch auf Möbelhaus-Fernsehern laufen lassen könnte, um das angebotene Wohnzimmer gemütlicher erscheinen zu lassen? Ein Schrei nach Aufmerksamkeit der CGI-Mannschaft, die nie von ihren Eltern die Aufmerksamkeit bekamen, die sie so sehr wollten? Nein, ein Armutszeugnis. Gleichermaßen für den Regisseur wie auch für das Publikum, das sich durch solch simple Tricks auf Jahrmarktniveau über die Qualität des Films täuschen lässt. Avatar besitzt weder eine brauchbare Handlung noch überzeugende Charaktere sondern vor allem eine belanglose Story, eine Menge pseudo-romantischen Kitsch, von dem selbst 14-jährige Östrogenmonster einen Ausschlag bekommen dürften, und stereotype Figuren, die es selbst einem Dreijährigen leicht machen zu erkennen, für wen man gefälligst Sympathie zu empfinden hat. Auf der einen Seite wären da die eiskalten und gewissenslosen Quaritch und Selfridge nebst Schergen, die rücksichtslos an das – welch Wunder – genau unter dem Wohn-Baum der Na'vis liegende Mineral wollen, weswegen sie überhaupt auf Pandora sind.
    In der blauen Ecke dagegen stehen exakt kontrastär zu den eben erwähnten Menschen die ausschließlich liebenswerten, mit der Natur im Einklang lebenden und gefühlvollen Ureinwohner Pandoras. Baum und Flugtier anstatt militärisch anmutende Container und bis an die Zähne bewaffnete Hubschrauber – Tschüss Objektivität, hallo Schwarz/Weiß-Denken. Wer kann denn bei dieser Konstellation dann nur auf den Gedanken kommen, das die bösen, bösen, schießwütigen Menschen auf die Idee kommen könnten, sich das Mineral mit Gewalt zu holen? Aber – oh, Überraschung – genau das passiert. Und das war's dann auch schon. Noch ein paar lächerliche Kampfszenen, die die Menschen dank schwachsinnigem Plan anscheinend unbedingt verlieren wollen und ein paar der eingangs erwähnten Kamerafahrten inklusive Panoramen von Pandoras schöner CGI-Welt und das war's dann.
    Was bleibt also noch übrig? Richtig, die groß gehypte „Innovation“ des letzten Jahres: 3D.
    Die Einführung der dritten Dimension im Kino mag zwar ein Meilenstein sein, doch dieser Film (von der nun wahrscheinlich rekordverdächtigen Zahl auf 20th Century Fox Kontoauszügen mal abgesehen) sicher nicht. Simples, aufdringliches „Oh es fliegt direkt auf mich zu und durch den Zuschauerraum“-3D gab es schon vor 15 Jahren in Disney-Land und auf jedem zweitklassigen Jahrmarkt. Klasse, das soll also das Kino der Zukunft sein.

    _________________

    Es war ja zu erwarten, dass Avatar für mich abseits des 3D-Kinos einiges an Reiz verlieren würde. Dass es allerdings derart drastische Einbußen sein würden, hätte ich dann doch nicht gedacht. Letztendlich bleibt von Avatar nicht mehr viel als ein relativ seelenloses Effektspektakel ohne wirklich interessante Charaktere oder eine innovative Story. Technische Perfektion allein macht eben nach wie vor noch lange keinen guten Film aus, auch wenn ich mich erschreckenderweise im Kino von eben dieser habe einlullen lassen.
    Die Na'vi wirken auf mich plötzlich wieder vollkommen bescheuert und der ganze Öko-/Ethno-Mumptiz, der mich im Kino schon zucken ließ, tritt noch penetranter zu Tage. Worthington, Weaver und Konsorten verleihen ihren Figuren zwar eine gewisse Präsenz, die allerdings im Laufe des Films verpufft. Darüber hinaus ist das Ding einfach viel zu lang, besonders gegen Ende hab ich mehrmals auf die Uhr geschaut. Den negativen Schlusspunt setzt dann auch noch dieser widerliche Dreckssong am Ende.

    Da der mich im Kino noch durchaus faszinieren konnte, vergebe ich mal nicht die Wertung, die ich direkt nach dem zweiten Mal im Kopf hatte.

    ____________________________-

    Zunächst einmal die Grundidee von „Pocahontas“ als Basis nehmen, danach die Aragon-Lovestroy aus „Lord Of The Rings“ klauen, ein bisschen greenpeace´sches Gutmenschentum zufügen und „Braveheart“-Pathos beimischen. Danach 15 Jahre vor sich hin gammeln – pardon – gären lassen, bis alles eine leicht unatürliche Blaufärbung angenommen hat und zu schimmern beginnt. Hiernach leicht mit „Ewok“-Ästhetik und „Transformers“-Bombast bestäuben. Fertig! Hervorragend als Beilage eignet sich übrigens Blätterwerk und Früchte aus Willy Wonkas „Schokoladenfabrik“.
    So oder so ähnlich könnte Cameron´s Erfolgsrezept für die Schlümpfe 2.0 ausgesehen haben. Denn tatsächlich ist „Avatar“ nicht mehr als ein beliebiges Misch-Masch aus der Anti-Kolonial-Küche Hollywoods. Sicher, die Optik ist ganz nett, aber keinesfalls mehr, was vor allem daran liegt, dass „Avatar“ trotzdem einfach nur die Weiterentwicklung der sonst üblichen Computergrafik im Stile eines Pixar ist – wirkliche Innovation wie zum Beispiel in „Sin City“ sucht man vergebens.
    All das wäre halb so wild, wenn es irgendwas oder irgendwen gäbe, der meine Sympathie verdient hätte, oder wenigstens mein Interesse auf sich zieht – aber Fehlanzeige. Sämtliche Personen sind einzig und allein darauf beschränkt durchweg gut (Na´vi + Natur + die todesmutige Helden-Staffage) oder böse (alle anderen) zu sein, was darin gipfelt, dass gegenüber General Bösewicht sogar Darth Vader als ambivalenter Charakter erscheint. Bleibt noch die herzensgute Natur, die sich durch ihre Selbstverteidigungskräfte wehrt – gähn.
    Anschauen muss man sich das ganze folglich nicht, zumal wirklich gut ist er eh nur für Leute, die auch „Transformers“ für gelungenes Blockbusterkino und „Die fabelhafte Welt der Amelie“ für intellektuelles Autorenkino halten.

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    Visuell gesehen ist Avatar natürlich eine Augenweide und Bilder wie Effekte wirken umwerfend und beeindruckend. Leider scheint das auch der einzige Kritikpunkt von zig Millionen Besuchern gewesen zu sein. Die durch und durch amerikanischen stereotypen Charaktere sind vollkommen Klischeeüberladen, die Story mehr als flach und nebenbei hat man noch mit der Subtilität von diesem Duke Nukem-Verschnitt Col. Quaritch versucht aktuelle Themen wie Umwelt und Menschenrechte reinzupressen. Am Ende stacheln die pazifistischen im Einklang mit ihrer Natur lebenden Nav`i einen Showdown an in dem sie auch noch die restlichen Völker des Planeten reinziehen. Ein bisschen so als hätte Roland Emmerich Pocahontas in der Scherbenwelt neu verfilmt. Und mal nebenbei wie glaubwürdig ist die Action-Alien-Killerin Nr.1 bitte als friedliebende außerirdischen beschützende Wissenschaftlerin. Desto größer und damit auch breiter das Zielpublikum ist desto einfacher, massenverträglicher und unprovokanter werden häufig auch Story und Charaktere. Das ist das grundlegende Manko dieses Films. Was ich allerdings am schlimmsten finde ist blinde Begeisterung und der Rausch in die dieser Film viele versetzt hat und die James Cameron damit gerade das Budget für einen weitern Kommerz-Blockbuster eingespielt haben. Hoffentlich lässt er sich wieder 12 Jahre Zeit.
    _______________________

    Ich muss sagen, dass mich lange kein Film mehr so enttäuscht hat wie Avatar, vielleicht, weil ich ihm mit so großen Erwartungen begegnet bin. Aber beginnen wir von Anfang an.

    Zunächst ist die Idee des Avatar an sich ja interessant und gar nicht mal so schlecht, zumal für einen Mann, der seine Fähigkeit zu gehen verloren hat. Dann wird dieser Plotpoint wie alle nächsten folgenden einfach abgesäbelt. Wir bekommen nie wieder irgendeine wirklich tiefe Emotion unseres blassen Haupthelden mit, die länger als ein paar Minuten Film in Anspruch nimmt, von der "Liebe" zu unserer blauen Häuptlingstochter mal abgesehen. Die funktioniert nach dem alten "Bäh, ich kann dich nicht leiden! Und jetzt KÜSS MICH!"-Prinzip. Dabei erscheinen die Charaktere aber unglaublich von Pocahontas abgekupfert, ich habe mich direkt gefragt wo die lustigen außerirdischen Sidekicks sich tummeln mögen. Die Häuptlingstochter an sich, mit der Weisheit der Natur gesegnet, mutig, beschützt ihren Liebsten am Ende vor dem Tod und spricht mit Bäumen (okay, ausnahmsweise wars mal das ganze Volk, aber trotzdem). Der mürrische, traditionsbewusste, aber trotzdem liebevolle Vater, der sich um Töchterchen sorgt und sie gerne mit dem erklärten Supertyp und Held des Stammes verheiraten möchte. Der Nebenbuhler, der zwar stark und weise ist, dem es aber einfach an diesem ordentlichen Stück Herz und Leidenschaft mangelt und deshalb nicht in Frage kommt für unsere Häuptlingstochter - oh, Moment, sollte der nicht Kokoum heißen? Dann noch die blasse Schamanenmama, die irgendwie zu unwichtig ist für den Plot, als dass ihr Auftauchen mehr als zwei bis dreimal gerechtfertigt wäre. Hätte man diesen Charakter nicht mit dem Vater zusammenlegen können? Es hätte mehr Präsenz insgesamt ergeben.

    Nun, Plots wie diese, dass ein Fremder in eine neue Kultur kommt und dann zum Retter und Superheld dieser Leute wird, das ist legitim und ergäbe eigentlich, konsequent umgesetzt, schlimmstenfalls eine etwas verkitschte Disneystory wie Pocahontas, im besten Fall eine gute Storyline. Was also lief schief? Was schief lief, ist, dass die Macher des Films überhaupt keine Lust hatten, irgendeinen Konflikt tiefer aufzugreifen als den "Böse Leute machen unseren Wald kaputt, Auweia!"-Handlungsstrang. Ich hätte lieber ein paar ehrliche Konflikte gesehen oder ein paar Fragen als die vielen blutleeren Actionszenen. Was wurde hier nicht alles an tollen Szenen vergeigt. Als der Held und der Supertyp des Stammes im Konflikt stehen, wer die Leute in den Krieg führt, verpufft ihre Feindschaft einfach so - es gibt keinen epischen Kampf zwischen ihnen, dem eine Versöhnung folgt. Oder die Sache mit dem Riesendrachen - der steht nicht nur für die Herrschaft über den Stamm, sondern ist auch ein Symbol für ganz Pandora. Der Kampf ihn zu bezwingen, hätte da sganze irgendwie um eine Sinnebene erweitert - die paar Minuten vom Kampf Maschine gegen Flugsaurier hätte man doch abzweigen können?

    Unglaublich traurig außerdem, dass die meisten Charaktere dimensionslos bleiben. Was weiß ich von dem besten Kumpel des Helden - warum ist der nach Pandora gekommen? Was fasziniert ihn an der neuen Welt? Was ist mit der taffen Pilotin, die am Ende für die Na'vi kämpft? Ihre Motivation scheint zu sein, dass ihr Völkermord nicht gefällt, aber sie sagt es nie - sie lässt kein persönliches Wort fallen, dass uns einen Einblick darin gäbe, wie es in ihr aussieht. Das macht aber auch im Grunde nichts, denn am Ende werden sowieso haufenweise Nebencharaktere einfach nebenbei mit entsorgt oder haben einen wirklich lächerlichen Slow-Motion-Abgang wie unser Na'vi-Supertyp-des-Stammes. Achja, und der Schurke des Films übertraf all das noch, denn der war wirklich einfach grundlos nur EVÖL und durfte sterben gehen, wie das bei Schurken nunmal so ist. Keine Motivation, man weiß überhaupt nicht, warum er so einen großen Groll gegen den Held hegt, es wirkt fast lächerlich, wie sehr er sich in eine Wut hineinsteigert, die man kein Stück nachvollziehen kann.

    Insgesamt war ich trotz der guten Effekte nach Ende des Films total verärgert - außer dem unvermeidlichen Standardplot hat nichts, aber auch gar nichts mir das Gefühl gegeben, ich hätte die Charaktere kennen gelernt. Sie agieren und kämpfen, aber da könnte auch Godzilla stehen und gegen King Kong kämpfen. Da reißen auch die Effekte bei mir nichts mehr. Dieser Film wird einmal als Musterbeispiel dafür stehen, was "damals schon *imaginären Omakrückstock schwing* alles möglich war! Damals gings erst los mit dem 3D-Kino!" Das wird aber das einzige sein, was später noch an Avatar erinnert - die Optik. Der Inhalt wird vergessen werden, da wird "irgendwas mit blauen Aliens" gewesen sein. Und das ist für einen Film, der eigentlich einen Meilenstein darstellen sollte, doch wirklich schade.

    http://www.moviepilot.de/movies/avat...omments?page=2

  9. #229
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  10. #230
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    Zitat Zitat von OliverGF
    Lohnt es sich den Film wegen der Story und den Schauspielern zu sehen?
    Ich sträube mich extrem mir das Ding anzusehen weil die Story wohl megadünn ist und der Film wohl nur durch die Technik lebt und ich hab keinen Bock sowas zu unterstützen.

    Sorry.. das ich jetzt Frage.. hast du den Film dir angeschaut??
    Wer Schreib/Tippfehler findet kann sie behalten!
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