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  1. #1
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    Bodybuilding mit Kampfsport vereinbar?

    Nabend liebe Community,

    bin breits seit Herbst letzten Jahres hier heimlicher Mitleser und habe mich auch schon fleißig durch Stickys wie WKM-Plan und Ernährungspläne gekämpft. Soweit scheint mir alles klar und es fehlt mir auch nicht an Motivation ordentlich durchzustarten.

    Es existiert lediglich eine Sache, die mir den Einsteig etwas erschwert. Und zwar mache ich seit ca. 1 Jahr Kung-Fu. Ich habe bereits im Forum gesucht doch konnte leider nichts konkretes dazu finden. Es stellt sich mir die Frage ob das Bodybuilding an sich überhaupt mit dem Kung-Fu vereinbar ist? Die Kung-Fu Stunden verlangen einem echt einiges an Energie und Aufwand ab und man lernt seine körperlichen Grenzen kennen.

    Ich habe die Sorge, dass das Kung-Fu meiner in den Startlöchern stehenden Bodybuilding-"Karriere" in die Quere kommen könnte. Was beispielsweise das Essen und die Erholung angeht. Beim Kung-Fu verbrenne ich denke mal einiges an Kalorien, die ich dann ja eigentlich "nachholen" müsste, oder? Und wenn ich neben dem Bodybuilding auch noch 2 mal wöchentlich Kung-Fu habe, wirkt sich dies doch nicht gerade positiv auf die Erholung und damit den Muskelwachstum aus?

    Ich bedanke mich bereits im Vorraus für eure Antworten. Allerlei Anmerkungen, Fragen, Empfehlungen, Kritiken und Erfahrungen sind natürlich sehr erwünscht.

    Vielen dank und einen schönen Abend noch!

  2. #2
    Gesperrt
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    17.590
    Lese doch das Buch Krafttraining für Kung Fu und Karate.
    Warum sollte Krafttraining dem im Wege stehen?

    Problem ist nicht das man beides nicht zusammen machen könnte sondern eher auf welchem Level du dich befindest und welche Zielsetzungen du hast.
    Da du in beiden Bereichen noch Anfänger ist kann sich das natürlich schneller beißen.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    24
    Ja, beides ist miteinander vereinbar.

    van Damme ist das beste Beispiel für Beweglichkeit in Kombination mit guter Muskulatur

  4. #4
    60-kg-Experte/in
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    Auch wenn bei Kung-Fu natürlich Kraft gefragt ist, so dürfte meines Wissens (korrigiert mich, falls ich falsch liege), die Time under Tension (also die Zeit, wo der Muskel mit einem Widerstand kämpft) doch eher gering sein, damit ist Kung Fu wohl eher mit vielen Mannschafts- / Ausdauer-Sportarten vergleichbar.

    Es gab da einige Studien zu dem Thema und wenn ich mich richtig erinnere, dürften zwei mal die Woche anderer Sport kaum negative Auswirkungen haben bzw. sich negative Effekte auf die Regeneration und positive Effekte (Durchblutung -> Nährstoffversorgung) die Waage halten.

    Kurz gesagt: Die Frage nach der Priorität wird vielleicht in etlichen Jahren, wenn du bei BB-Wettbewerben auf die Bühne willst (bis dahin haste aber auch mehr Erfahrung mit deinem Körper), mal relevant, jetzt würde ich mir nicht den Kopf drüber zerbrechen.

    Meine Tipps: Dreimal die Woche BB reicht dann, damit erhälst du dir zwei freie Tage zur Regeneration. Leg das Training so, daß du für dich den maximalen Erholungseffekt erzielen kannst.

    Kalkuliere die zusätzlich verbrannten Kalorien wie ein Cardiotraining in deinen Ernährungsplan ein, ohne dich aber groß verrückt zu machen. Verzichte (besonders in der Aufbauphase) auf zusätzliche Cardioeinheiten.

    Ansonsten: Einfach anpacken, und in 'nem halben Jahr oder eine erste Bilanz ziehen und schauen, wie sich deine Prioritäten bis dahin entwickelt haben.

  5. #5
    Sportbild Leser/in
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    92
    Zunächst ist Kung-Fu im Allgemeinen kein Kampfsport sondern eine Kampfkunst. Der Unterschied ist hier erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfsp...und_Kampfkunst

    Ob speziell Kung-Fu und Bodybuilding miteinander vereinbar sind hängt von deiner jeweiligen Zielsetzung ab. Falls du vorhast wirklich viel Muskelmasse aufzubauen und damit auf die Bühne zu gehen dann wird diese Muskelmasse früher oder später deine Beweglichkeit einschränken und somit hinderlich für die Ausführung bestimmter Bewegungsabläufe im Kung-Fu. Allerdings reden wir hier von wirklich viel Muskelmasse, van Damme hatte wie zuvor schon erwähnt keine Probleme mit Bewegungseinschränkung und er war auch im Bodybuilding aktiv.

    Im Kampfsport (bspw. Judo, MMA, Boxen...) dagegen geht es eher um Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft im Wettkampf als um eine möglichst schöne und exakte Bewegungsausführung wie in der Kampfkunst. Da ist richtiges Bodybuilding eher hinderlich, hier bietet sich Kraftsport eher an. Jeder ambitionierte Kampfsportler von dem ich weiß, der auf nationaler oder internationaler ebene etwas erreichen will, macht neben seinem Kampfsport noch Krafttraining. Hier ist es natürlich von der jeweiligen Kampfsportart ab, welches Krafttraining und welche speziellen Übungen, Satzzahlen und Wiederholungen Sinn machen. Jeder einigermaßen fähige Trainer sollte hierzu in der Lage sein genauere Auskunft zu geben.

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