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Wie kann man den Körper in 5-7 Tagen für ein paar Fotoaufnah
Die Frage steht ja schon im Titel.
Wie kann man seinen Körper für ein paar Fotos in Form bringen?
Damit meine ich alle Tricks, wie z.B.
- "aufpumpen" (Wie lange wirkt dies ungefähr)
- entwässern
- ...
Was fällt euch dazu ein?
Mir ist schon klar, dass man in dieser Zeit kein Fett abnehmen kann, oder ein e Wettkampfvorbereitung durchziehen kann,
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Na ich weiß nicht was das für eine Frage ist.
Andere trainieren Jahre und wie soll man einen Körper in 6 Tagen in Form bringen?
Daswäre schön, auf solche Tips warte ich schon lang
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Ja und weiter, was willst du damit sagen?
Ich meine damit auch nicht, dass man mehr aus seinen Körper herausholen kann, als er wirklich hergibt.
Ich möchte eben wissen, wie man ihn optisch Top für ein bis zwei Stunden aussehen lässt.
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75-kg-Experte/in
Junge Junge. Andere gehen im Durchschnitt 3 mal die Woche trainieren und Du willst hier in 6 Tagen gut aussehen...[schild=2 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Da krisch ich Plakk! [/schild]
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Ich will nicht gut aussehen, ich sehe gut aus!
Wo nichts ist, kann auch nicht mehr bei raus kommen, schon klar.
Mir geht es schlichtweg darum, wie man mit Ernährung und Training punktgenau gut aussehen kann.
Das bei einer 8wöchigen Wettkampdiät natürlich andere Ergebnisse herauskommen als bei dieser kurzen Vorberietungdürfte wohl klar sein.
Was machen denn bitteschön Wettkampfathleten, bevor sie sich auf die Bühne stellen?
Sie pumpen sich auf, "spielen" mit Kohlehydraten herum, enwässern ihren Körper, ...
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Sportstudent/in
trink die tage vorher 8-10 liter, und beschränke dich am letzten tag auf eiswürfel lutschen ... falls adern bei deiner form sichtbar sein sollten, nimm ein mittel was die gefäße weitstellt und trink dir n sektchen.
was bist du bereit an sonstigen mitteln einzusetzen?! :-P
Aufpumpen, halt liegestütze, handtuchziehen und n wenig die arme ggf was seitheben und auf den waden rumkippeln.
Aber 6 Tage sinbd wohl echt was kurzfristig als das man in dem rahmen was erreichen könnte.
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Danke, das war doch schonmal ne brauchbare Antwort.
Was meinst du wie lange man für eine sinnvolle Vorbereitung mit natürlichen Mitteln benötigt?
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fat fasten 6tage lang sollte reichen wenn du schon halbwegs in form bist
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Taken from:
PPE's KRIEGSBERICHTERSTATTER - TNT von der Koerperfront
Ausgabe 003 | Freitag, der 4. April 2003
EDITOR: Mario V. Fringes
CO-EDITOR: Benjamin Stieler
CONTRIBUTING WRITER: Yuri X
MAIL: editors@p-p-e.com
WEBSITE: http://www.p-p-e.com
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03. PHYSIQUE TNT #003: When It Comes To Dieting, There Are...
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[Hinweis: Im Folgenden wird eine radikale und ungesunde Form
der Fettreduktion beschrieben. Hier geht es NICHT um eine
ausgewogene Ernährungsweise, welche man langfristig praktzieren
kann/soll/darf, sondern um eine Guerrilla-Attacke gegen die
Fettzellen!]
When It Comes To Dieting, There Are No QUICK FIXES ...oder doch?
Es liegt in der Natur des Menschen, immer den einfachen Weg zu
suchen, immer möglichst schnell am Ziel anzukommen. Was die
Fettreduktion betrifft, so haben wir aber im Laufe der Zeit
gelernt, dass es einfach keine Quick Fixes gibt. Klar, wir
können ganz radikal vorgehen und einfach nichts mehr essen. Dazu
noch unsere Schlafsäcke neben dem Fahrradergometer im Studio
ausbreiten und im Nu sehen wir die Kilos purzeln. Ein Kilo
Körpergewicht ist aber nicht unbedingt ein Kilo Fett! Hey, wäre
nicht schlecht, aber so funktioniert es einfach nicht!
Wie viel Fettverlust kann / sollte man in einer Woche anstreben?
Oder sollte die Frage eher so lauten: Wie viel Fettverlust kann
/ sollte man in der Woche anstreben, ohne drastisch an
Muskelmasse einzubußen? Ja, so ist die Frage besser formuliert!
Als "sichere", obere Grenze - also ohne den Verlust von
Muskelmasse in Kauf nehmen zu müssen - hat man 1-2 Pfund
(entspricht ca. 0,5-0,9 kg) pro Woche festgelegt (1,2,3).
Selbstverständlich beziehen sich diese Angaben auf Fettreduktion
ohne den Einsatz von unterstützenden Mitteln (UM). Setzt man
stoffwechselerhöhende Mittel (z.B. Ephedrin, Clenbuterol) oder
anti-katabole Agenzien (z.B. anabol-androgene Steroide) ein,
dann schaut diese "sichere" Grenze schon ganz anders aus!
Zwei Pfund die Woche? Fu... this! Summer is approaching and
it's approaching fast!!!
Manchmal geht es aber nicht anders und man muss / will schon in
ein paar Wochen gut ausschauen. Ob man nun ein Model ist,
welches in Kürze ein Photoshooting hat oder ob in einigen
Wochen die Schwimmbäder ihre Tore öffnen, manchmal will / muss
man einfach am Tag XY gut aussehen! Manchmal ist man auch bereit,
ein oder zwei Kilo Muskelmasse auf' s Spiel zu setzen! Was dann?
[Now, Ladies and Gentlemen, hold on to your seats because now
comes the infamous Mario V. Fringes introduction method:]
Introducing to you: THE FAT FAST DIET!
Die "Fat Fast" oder zu Deutsch "Fettfasten" wurde namentlich
von Dr. Robert C. Atkins geprägt. Atkins, ein äußerst
innovativer Kardiologe und Diätarzt, landete schon 1972 mit dem
"low carb"-Buch "Dr. Atkins Diät-Revolution" einen Bestseller.
Die Grundlagen und Rahmenbedingungen der Fat Fast basieren
jedoch auf den Forschungsergebnissen der britischen Forscher
Prof. Alan Kekwick und Dr. Gaston L.S. Pawan. Die Kekwick-Diät
setzte sich wie folgt zusammen:
-----------------------------
Kalorien............1000 kcal
KH/P/F (%)............4/12/77
Kohlenhydrate............20 g
Protein..................90 g
Fett.....................62 g
-----------------------------
Da aber Kohlenhydrate und Protein vom Körper bei Bedarf in
Glucose umgewandelt werden kann, sah Atkins die Notwendigkeit
die Makronährstoffauteilung der Kekwick-Diät so zu modifizieren,
dass der Körper nichts anderes tun kann als Fett zu verbrennen.
Die von Atkins modifizierte Diät sah nun so aus:
-----------------------------
Kalorien............1000 kcal
KH/P/F (%)............0/10/90
Kohlenhydrate............~0 g
Protein.................~90 g
Fett....................100 g
-----------------------------
Eines haben beide Diäten gemeinsam: Sie reißen einem das
Fett regelrecht vom Leib! Sie funktionieren und das sogar
ohne große Muskelverluste, vorausgesetzt der Diätmachende ist zu
Beginn der Diät fettleibig. Das aber ist das erste Problem dieser
Diät! Das Problem ist nämlich, das du höchstwahrscheinlich nicht
fettleibig bist, sondern eher athletisch gebaut und hier und da
ein paar Pfunden zu viel hast. Richtig?
Also Problem numero uno: Desto niedriger der Ausgangs-
Körperfettanteil ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein
Teil des Gewichtsverlustes sich aus Magermasse zusammensetzt,
also hart antrainierte Muskeln zur Energiegewinnung herangezogen
werden.(4) Dr. Forbes, der dieser Tatsache auf den Grund ging,
vermerkte folgendes:
"In humans, there is an inverse curvilinear relationship
between initial body fat content and the proportion of
weight loss consisting of lean tissue."
Oder mit den einfachen Worten Lyle McDonald's:
"...about 80% of the variance in what is lost (i.e.
protein vs. fat tissue) is determined by your bodyfat
percentage."
Problem numero duo ist die Tatsache, welche offensichtlich ist,
wenn man sich die Makronährstoffaufteilung dieser beiden Diäten
anschaut, dass der geringe Proteinanteil für Sportler eine
Proteinunterernährung darstellt (5)! Am Proteinanteil müsste man
also definitiv noch feilen...
Last but not least, Problem #3: 1000 Kalorien! Das mag
vielleicht für Jemand reichen, der vorher eher inaktiv war, aber
für Athleten ist das doch etwas zu extrem! Ganz klar, die Fat
Fast ist eine Crashdiät, aber so hart wollen wir nun auch nicht
crashen! Auch hieran müssten wir noch arbeiten... Und das haben
wir getan!
[Once again, Ladies and Gentlemen, hold on to your seats
because now comes the infamous Mario V. Fringes introduction
method:]
Introducing to you: THE PPE-MODIFIED FAT FAST DIET!
Als erstes haben wir die Kalorienzahl unter die Lupe
genommen. Anstatt einfach bei der 1000-Kalorien-Vorgabe zu
verharren, haben wir stattdessen einen Faktor von 15 Kalorien
pro Kilogramm Magermasse ausgewählt. Da kommt sogar unser Yuri
auf 1500 kcal. pro Tag - das ist doch schon mal ein Anfang!
Des Weiteren haben wir die Proteinzufuhr auf 2g pro Kilogramm
erhöht (auch diese Angabe bezieht sich natürlich wieder auf die
Magermasse!) Sorry, zu früh gefreut!!! Diese Erhöhung der
Proteinzufuhr in Verbindung mit Widerstandstraining könnte es
ermöglichen, dass die Stickstoffbilanz (s.Def.u.) gar nicht
erst negativ ausfällt. Eine negative Stickstoffbilanz würde
bedeuten, dass Muskeln abgebaut und verstoffwechselt werden.
Daher ist zumindest eine ausgeglichene, besser noch eine
positive Stickstoffbilanz (=> Muskelaufbau) anzustreben. Hier
hat sich eine Erhöhung der Proteinzufuhr als eine äußerst
erfolgreiche Strategie erwiesen.(6,7) In Verbindung mit einem
ausgeklügelten Krafttrainingsprogramm heißt es dann: "Good bye,
muscle protein catabolism!"(8,9,10)
Im Gegensatz zu Atkins haben wir die absolute Fettmenge nicht
festgelegt. Diese errechnet sich aus der Differenz zwischen
erlaubter Kalorienzahl und Kalorien aus Protein (4 kcal/g).
Was die Kohlenhydratzufuhr betrifft, so sollte diese eigentlich
gegen NULL tendieren, was aber utopisch ist, da fast alle
Lebensmittel KHs enthalten, wenn auch nur in nicht-signifikanten
Mengen. Nichts desto trotz: Kleinvieh macht auch Mist! Deswegen
haben wir die erlaubte KH-Menge auf 10 g pro Tag angesetzt.
Hinzu kommt noch, dass wir definitiv anraten, dass man die Diät
mit ca. 30 g Ballaststoffen in der Form von Weizenkleie ergänzt.
Diese Menge sollte ausreichen, um eventuellen
Verstopfungsbeschwerden vorzubeugen!
Hier ist also die Aufteilung der PPE-MODIFIED FAT FAST DIE
-----------------------------
Kalorien...........15 kcal/kg
Kohlenhydrate...........~10 g
Protein................2 g/kg
Fett...................(s.o.)
-----------------------------
Was die Dauer der Diät betrifft, so sei hier angemerkt, dass
die FAT FAST eine äußerst monotone und unausgewogene Diät ist.
Daher sollte man sie nicht länger als maximal sechs Wochen
durchführen. Vorausgesetzt der Körperfettanteil lag nicht
jenseits von Gut und Böse, sollten sechs Wochen mehr als genug
sein. Bei einigen Klienten reichten schon zwei Wochen und
weniger aus um die gewünschten Resultate zu erzielen.
FAT FAST KICKS SOME FAT ASS!
Referenzen:
1 McDonald L. (Erscheinungsjahr unbekannt). The Ketogenic Diet: A
Complete Guide for the Dieter and Practitioner. Kearney, NE:
Morris Publishing
2 Duchaine D. (1996). Underground Bodyopus Militant Weight Loss &
Recomposition. Carson City, NE: XIPE Press
3 Di Pasquale M. (2000). The Metabolic Diet. Austin, TX:
AllProTraining.com
4 Forbes G.B. Body fat content influences the body
composition response to nutrition and exercise. Ann N Y Acad
Sci 2000 May;904:359-65
5 Lemon P. Beyond the zone: protein needs of active individuals.
J Am Coll Nutr 2000 Oct;19(5 Suppl):513S-521S
6 Blackburn GL. Protein requirements with very low calorie
diets. Postgrad Med J 1984;60 Suppl 3:59-65
7 Bistrian DR, Winterer J, Blackburn GL, Young V, Sherman M.
Effect of a protein-sparing diet and brief fast on nitrogen
metabolism in mildly obese subjects. J Lab Clin Med 1977
May;89(5):1030-5
8 Ballor DL, Katch VL, Becque MD, Marks CR. Resistance weight
training during caloric restriction enhances lean body weight
maintenance. Am J Clin Nutr 1988 Jan;47(1):19-25
9 Ballor DL, Poehlman ET. Exercise-training enhances fat-free
mass preservation during diet-induced weight loss: a meta-
analytical finding. Int J Obes Relat Metab Disord 1994
Jan;18(1):35-40
10 Donnelly JE, Sharp T, Houmard J, Carlson MG, Hill JO,
Whatley JE, Israel RG. Muscle hypertrophy with large-scale
weight loss and resistance training. Am J Clin Nutr. 1993
Oct;58(4):561-5.
Definitionen:
STICKSTOFFBILANZ, (engl.: nitrogen balance): Differenz zwischen
dem mit Eiweiß aufgenommenen (»Protein-N«) u. dem v.a. in Harn
u. Stuhl abgegebenen Stickstoff (v.a. als Harnstoff, Harnsäure,
Creatinin); wird beeinflußt direkt z.B. durch die Quantität u.
Qualität der Eiweiß- u. Kalorienzufuhr u. durch Hormone (davon
sind positiv wirksam die anabolen wie Androgen, Östrogen,
Insulin, Somatotropin, negativ die katabolen wie Cortisol,
Thyroxin, Progesterol), indirekt – meist negativ – z.B. durch
chronische Erkrankungen, Fieber, Verbrennungen, Streß; vgl.
Stickstoffgleichgewicht. (Quelle: Roche Lexikon Medizin,
4.Auflage; © Urban & Fischer Verlag, München
1984/1987/1993/1999)
-
Sportstudent/in
ich glaub da bleibt jetzt nix offen ...
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