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  1. #11
    Sportstudent/in
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    auch wenn sich das bescheuert anhört: Im Idealfall muss man an die Hantel gehen,als wenn sein Leben davon abhängt ob man sie Heben kann oder nicht.


    GLaub das in der Studie war kein Muskel sondern Kraftzuwachs.
    Es gab 2 Gruppen; Man machte einen Maximalkrafttest für den Bizeps.
    Dann musste eine Gruppe sich vorstellen den Bizeps zu trainieren und die andere den kleinen Finger.
    Nach ein paar Wochen wurde wieder ein Test gemacht und die Kraftleistung der Bizepsgruppe ist angestiegen, die der Fingergruppe jedoch nicht
    Ja,sowas sollte aber nur bei untrainereten funktionieren. Da diese einen viel geringeren Teil der Muskelfasern syncron aktivieren können, da sie keine gute IK haben. Wenn die sich nur einreden stärker zu sein und dieses wirklich gut tun,können sie vieleicht einige Fasern mehr syncron kontrahieren.

    Es sind Versuche mit Hypnose gemacht worden. Wenn einem untraineretem unter Hypnose sugeriert wird,dass er danach stärker ist,dann funktioniert das auch. Bei gut traineren Athleten funktionierete es jedoch nicht! Im umgekehrtem Falle (trainerten und untrainereten wurde sugeriert schwächer zu sein) funktionierte es bei beiden. Beide waren nach der Hypnose schwächer.

    Wenn das Leben davon abhängt,können untrairete in diesen Situationen auch fast alle Fasern gleichzeitig kontrahieren (oder sogar alle).

    Für die Ausheilung einer nervigen Entzündung hat es hundertprozentig geklappt
    Ja,ich glaube schon,dass man durch Willen den Heilungsprozess beschleunigen kann.

  2. #12
    Eisenbeißer/in
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    @lee4073
    Das mit den Kurzwörtern kommt von Eberspächer (Gut sein, wenn's drauf ankommt), er nennt es Knotenpunkte setzen, z. B. beim BD für die einzelnen Übungsabshcnitte, die technisch wichtig sind: zuuurück = auf der Bank zurückrutschen, um Spannung zu bekommen; daagegen = Füsse fest aufstellen, fesst = Stange fest greifen ... usw., finde ich nicht schlecht, man konzentriert sich dann zwangsläufig auf die Technik und nicht auf sonstiges Gedöns ( = ojeh, heute bin ich nicht gut drauf, spüre noch Muskelkater usw. ...), man darf sich nur nicht zuviele Knotenpunkte nehmen, sonst wird's zu kompliziert und muss sich eben welche überlegen, die passen. Bei der Bank klappt das bei mir schon sehr gut damit, KH noch nicht ganz so, lasse ich mich noch zu sehr ablenken. Das zähle ich auch zur Mentaltechnik, man kann dies auch mit dem reinen Vorstellen verbinden, mehr Sinn macht es natürlich für den WK selbst.
    INBY

  3. #13
    75-kg-Experte/in
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    Verstehe, danke für die Erläuterung.

  4. #14
    Neuer Benutzer
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    wie haste das mit dem verheilen der entzündung gemacht? ich glaub es wird zeit, das auch mal zu versuchen.

    bitte erklär mal!

  5. #15
    Eisenbeißer/in
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    @Himbeer
    Ich habe eine leichte Skoliose wodurch die Gefahr besteht, dass die Hüftgelenke einseitig belastet werden und sich entzünden (Arthrose!) , was bei mir regelmässig passierte, wenn ich in WK-Vorbereitung gehen wollte, es war einfach zum Mäusemelken. Und wenn man erst einmal Angst vor Verletzungen hat, dann wird es ganz problematisch.
    Habe das Thema bis jetzt (!) folgendermassen gelöst: mit angemessener Trainingspause, osteopathischer Behandlung, einer Glukosaminkur und darauffolgendem Mentaltraining, um die Verletzungsangst zu besiegen.
    Ausserdem ziehe ich den Anzug (ohne Träger nach oben) an, wenn ich schwer trainiere, das schützt mich ebenfalls, habe ich festgestellt.
    Mental habe ich mir vorgestellt, dass die entzündeten Elemente von "guten" aufgefressen bzw. diese ausgeschieden werden und dass das Gelenk wieder ganz blank aussieht. Das Bild ist wohl egal, muss nur für einen gut vorstellbar sein, denke ich.
    INBY

  6. #16
    Sportstudent/in
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    meine meinung:

    die motivation während der vorbereitung aufrecht zu erhalten hängt von der einstellung und dem willen ab. ich denke ein wirklich motivierter athlet kann nur von einer verletzung abgehalten werden. außerdem ist er sich bewusst was, wie und wann er etwas machen muss um erfolg zu haben. viel interessanter ist der zustand kurz vor dem wettkampf - hier entscheidet sich, ob man die vorbereitung umsetzen kann. hier gibt es zahlreiche sportpsychologische techniken wie autogenes training oder visualisierung um die bewegung zu automatisierung und störgedanken abzuschalten.

    grundsätzlich bleibt zu sagen: die meisten athleten haben das problem sich "zu sehr zu motivieren". es gibt eine reizschwelle: ist man nicht motiviert genug ist man z lax, ist man zu motiviert wird man nervös und es passieren fehler. daher sollte jeder athlet wissen was er braucht... braucht er ruhe vor dem versuch oder eine auf den hinterkopf...

    ganz wichtig finde ich einen betreuer, der sich um das drumherum kümmert - das fängt vom equipment anziehen an - übers herausheben - bis zum taktieren. der athlet sollte sich auf den versuch und nichts anderes konzentrieren können.

    außerdem (das ist meine aktuellste erfahrung) bin ich der meinung, dass es nicht nur wichtig ist sich physisch, sondern auch psychisch von einem wettkampf zu erholen - und das kann manchmal ein bisschen länger dauern...

    gruss,
    bipolar

  7. #17
    Eisenbeißer/in
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    08.03.2005
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    ... ja, ein richtig erfahrener Betreuer, das wäre traumhaft, lässt sich aber nicht herbeizaubern, sondern momentan nur langsam aufbauen.
    INBY

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