Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    und immer wieder...insulin und betaoxidation :edit:

    tag.


    angenommen ich um 10:00 uhr 150 g haferflocken mit 50 g zucker und geh um 10:15 joggen


    das insulin beeinflusst ja nicht die betaoxidation in den mitos,sondern nur die lipolyse, wenn ich jez aber jogg und es sind keine fette mehr da die verbrannt werden können , können ja auch durch das insulin welches die lipolyse hemmt keine fette mehr in die mitos gelangen

    ich muss es glaub konkretisieren:also ich jogg jez um 10:15 los hab haferflocken und zocker drin , also wird insulin ausgeschüttet und nicht zu knapp,jez sind da noch ein paar fette vorhanden die in den mitos verbrannt werden bis zu einem gewissen zeitpunkt in dem neue fette durch lipolyse zur verfügung gestellt werden müssen, nun kommt ja aber das insulin ins spiel welches den vorgang ja unmöglich macht,aber wer setzt sich da jetzt durch , hemmt das insulin weiter die lipolyse oder sieht die lipolyse trotz insulinausschüttung am ende doch



    bin mal gespannt auf eure antworten.

  2. #2
    75-kg-Experte/in
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    das hängt ein bißchen von deiner Vorgeschichte und der Laufl

    so ab dem Laufbeginn nach 15 Minuten kommt auch der Zucker-Peak bis ca. 140 mg/dl Vollglukose, fließend überleitend in den Haferflocken-Peak. Somit hast du über die Glukose im Blut eine ganze Menge Power am Anfang (ohne Rennen ist der Peak erst nach 2 Stunden wieder bei ca. 80 mg/dl Grundlinie) Das Rennen sorgt dafür, daß ein großer Teil der Glukose gar nicht erst in Glykogen umgebaut wird, sondern als schnelle Energie (Pyruvat-Stoffwechsel) verbrannt wird. Die meist langsamere Betaoxydation kommt hier nicht hinterher. Geht dein Lauf nicht länger als 1-2 Stunden, dann ist auch alles o.k.. Erst wenn du länger läufst, als die Darmresorption aus dem Futter noch Glukose nachliefert, könntest du Probleme mit einem "Hungerast" bekommen, wie ihn Radfahrer sehr gut kennen. Waren Deine Glykogenspeicher vorher richtig voll (highcarb vorher), so reichst du damit natürlich länger, bis der "Ast" kommt. Deswegen futtern die Marathonläufer ja auch an jeder Ecke was rein. Hast du aber gerade neu keto gemacht (z.B. bei einer AD nach dem Refeed) und die Umstellung darauf ist noch nicht vollständig, dann fehlt dir bis zur vollständigen Umstellung auf Fettsäurenverbrennung schnelle Energie. Dein Lauf wird sehr schlapp ausfallen und du mußt dich richtig quälen. Irgendwann kommt doch wieder die Fettsäureverbrennung in Schwung, aber bis dahin dauert das häufig so lange, daß der Läufer das Handtuch wirft.

    MFG Siggi

  3. #3
    Sportstudent/in
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    das insulin beeinflusst ja nicht die betaoxidation in den mitos,sondern nur die lipolyse
    ...
    Insulin reduces fat mobilization from adipocytes by inhibiting hormone-sensitive tissue lipase and stimulating re-esterification of FFAs (Box 2.8). As insulin concentrations fall, FFAs are released from adipocytes into the circulation. Taken up by the liver, they can be esterified to form triacylglycerol stored in the liver and used either for hepatic energy needs or as the basis of VLDL formation. Alternatively, the FFAs may undergo b-oxidation that also produces energy for hepatic metabolism together with acetoacetate and 3b-hydroxybutyrate. These ketones are exported into the blood. The relative concentrations of insulin and glucagon regulate the rates of esterification and b-oxidation.

    The uptake of FFAs into mitochondria, where b-oxidation occurs, is facilitated by the enzyme carnitine O-palmitoyltransferase-1. The activity of this enzyme is inhibited by malonyl-coenzyme A and when insulin concentrations are high so too are the concentrations of malonyl-CoA. Thus, b-oxidation is inhibited and ketone body formation is low. The reverse occurs when the insulin:glucagon ratio is reduced and ketone body formation increases.
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/bv...rin.section.63

  4. #4
    Eisenbeißer/in
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    ja man liest überall was anderes,den satz hab ich auch irgendwie gelesen und hier reingeschrieben:


    das insulin beeinflusst ja nicht die betaoxidation in den mitos


    wenn das nicht stimmt , beeinflusst es ja wohl doch die betaoxidation

    eisenbaer hat glaub ich mal genau das gegenteil geschrieben aber ihr seid euch ja eh so gut wie nie einig wenns um das thema insulin geht.


    wenn ichs richtig verstanden habe sagt dein text folgendes aus:die aktivität von carnitine 0-palmitoyltransferase wird durch malonyl-coenzyme unterdrückt.wenn der insulinspiegel hoch is dann ist auch die konzentration von malonyl COA hoch und daraus folgt dass insulin doch einfluss auf die betaoxidation hat.

    -ok! schon wieder was gelernt

  5. #5
    Sportstudent/in
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    ...vielleicht noch für Dich von Interesse: http://www.zeitschrift-sportmedizin....Standarts1.pdf

    Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist die Ernährung. Eine kohlenhydratreiche Diät hemmt die Fettoxidation, während eine kohlenhydratarme Kost in hohen Fettstoffwechselraten resultiert. Die Aufnahme von Kohlenhydraten in den Stunden vor einer Belastung führt zu einem Insulinanstieg und somit zu einer um bis zu 35 % verringerten Fettverbrennung (1). Dieser Effekt des Insulins auf den Fettstoffwechsel kann postprandial 6-8 Std. anhalten. Dies wiederum bedeutet, dass die höchsten Lipidoxidationsraten im Nüchternzustand nach nächtlicher Nahrungskarenz zu erzielen sind. Daher ist ein Training ohne vorangehendes Frühstück von Ausdauersportlern häufig mit der Vorstellung eingesetzt worden, auf diese Weise die Fettstoffwechselkapazität der Arbeitsmuskulatur zu erhöhen. Allerdings ist bislang durch Studien weder belegt worden, dass ein solches Trainingsregime effektiv ist, noch dass es relevante Leistungseffekte erbringt. Schließlich kann eine nächtliche Nahrungskarenz auch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, so dass ein solches Vorgehen nur für niedrige oder moderate Trainingsintensitäten zu empfehlen ist. Auch für eine Gewichtsreduktion ist die Effektivität eines solchen Ansatzes nicht belegt.
    PS: Die Grafik im Artikel ist falsch. Die Fettoxidationsrate fällt auch bei hoher Intensität nicht so rapide ab, wie dort dargestellt.

  6. #6
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
    Registriert seit
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    838

    ...

    angenommen ich um 10:00 uhr 150 g haferflocken mit 50 g zucker und geh um 10:15 joggen
    Das sind wirklich seltsame Fragen.
    Warum sollte ich vor einer Ausdauereinheit (die zum Ziel hat Körperfett ab-zu-bauen) mir den Bauch mit Kohlenhydraten vollhauen ?
    Nach der Trainingseinheit wäre der Konsum zu empfehlen.

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