Neue Richtlinien für Quali zu Europa & Weltmeisterschaft

[Das Schwäbische Grauen]

Für 2007 wurden die Voraussetzungen zur Teilnahme an den Qualifikationen erleichtert. So darf künftig jeder Athlet, der im Finale einer Deutschen Meisterschaft war, an den entsprechenden Qualifikationen teilnehmen, ebenso jeder Aktive, der in einem Nationalteam gestartet ist. Damit erhalten Athleten auch nach einer längeren Pause die Möglichkeit, sich für ein Team zu einer EM oder WM zu qualifizieren ebenso in Deutschland lebende Ausländer, die für Deutschland starten wollen (mit den entsprechenden Voraussetzungen) .

Siehe auch:
www.dbfv.de

Gruß
DSG

[Mr.Sonnenstrand]

Finde ich ok....wenn z.b. ein Athlet der vor 4-5 Jahren schonmal absolute intern. Spitze war, sich nicht nochmal über die Deutsche qualifizieren muß, da er seine
Leistungsfähigkeit schonmal früher unter Beweis gestellt hat. Vielleicht gehen dann auch mal mehr Athleten zu einer EM-Quali ?

Ich würde es auch begrüssen wenn der DBFV eV. auch seine Richtlinien für die Erteilung einer Pro-Lizenz etwas lockern würde (wie früher).
Ein Gesamtsieger einer Deutschen oder intern. deutschen Meisterschaft sollte nicht schlechter gestellt sein, als seine Kollgen in den USA oder England, oder noch viele andere Länder wo der "nationale Gesamtsieg" gleichzeitig die Pro-Quali bedeutet.

[50cemt]

Aber nur weil wir dann mehr Pros hätten, heißt das ja nicht, dass die auch alle das Niveau hätten vorne dabei zu sein. Ich finde eher, dass andere Länder ihre Richtlinien straffen sollten, damit wir auf den Pro Bühnen mehr Qualität statt Quantität hätten!

[Mr.Sonnenstrand]

es gibt auch nationale Top-Amateure, welche aus persönl. Gründen, kein Interesse daran haben bei einer EM oder WM anzutreten.....(ohne das Thema zu vertiefen). Dann sollte man eher auf der Profi-Ebene ein System einführen, wo ein Athlet in einer bestimmten Zeit mit einer bestimmten Mindest-Platzierung seine Profi-Tauglichkeit unter Beweis stellt.

[Paratus]

Ich würde es auch begrüssen wenn der DBFV eV. auch seine Richtlinien für die Erteilung einer Pro-Lizenz etwas lockern würde (wie früher).
Ein Gesamtsieger einer Deutschen oder intern. deutschen Meisterschaft sollte nicht schlechter gestellt sein, als seine Kollgen in den USA oder England, oder noch viele andere Länder wo der "nationale Gesamtsieg" gleichzeitig die Pro-Quali bedeutet.

Man muss allerdings anerkennen, dass die USA einen weitaus größeren Athletenpool haben als Deutschland. Wer sich dort drüben an der Spitze durchsetzen kann, hat in Relation zu unseren Verhältnissen eine EM durchgestanden. Insofern kann man unsere nationale Ebene mit denen der Amis nicht vergleichen. Ich erliege zwar auch immer wieder der Versuchung, aber wir dürfen halt nicht vergessen, dass die USA ein Kontinentalstaat ist.

Paratus