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AntiÃ¶strogene Spezial Teil I (Bill Roberts)

Geschrieben/Gepostet am 8. August 2002 von KO


	Beiträge im Forum: Witz - Lustige Geschichten Fred !

Die folgende Zusammenfassung stammt von Bill Roberts.
Alle Hinweise Ã¼ber Erfahrungen mit den folgenden PrÃ¤paraten wÃ¤re eine groÃŸe Bereicherung!!

1. Was bedeutet "AntiÃ¶strogen"? Wie unterscheiden sich AntiÃ¶strogene wie CytadrenÂ® (=OrimetenÂ®), ClomidÂ® (=Clomiphen, DynericÂ®) und NolvadexÂ® (=Tamoxifen) voneinander? Ist ProvironÂ® ein anaboles Steroid oder nicht?

AntiÃ¶strogene sind Medikamente, die dazu dienen, die Ã–strogenaktivitÃ¤t im KÃ¶rper zu reduzieren. Dies kann entweder Ã¼ber die Reduktion der Ã–strogenmenge oder Ã¼ber eine Reduktion der AktivitÃ¤t vom gerade vorhandenen Ã–strogen geschehen.

Reduktion der Ã–strogenmenge:

Kompetitive Aromatase-Blocker wie Cytadren, Arimidex und wahrscheinlich auch Proviron binden am selben Rezeptor (=an der selben Bindungsstelle) des Aromatase-Enzyms wie Testosteron. Wenn sie daran binden, kann somit weniger Testosteron an die Aromatase andocken. Somit wird weniger Testosteron in Ã–stradiol (Ã–strogen) umgewandelt.
Aber wichtig zu wissen: Die Wirksamkeit der kompetitiven Blocker nimmt ab, wenn die Menge des normalen Substrates (=der normalen Ausgangssubstanz Testosteron, Anm. KO) steigt.
Mal angenommen, man hat die gleiche Menge an Aromatase-Blocker und normalem Substrat im Blut und beides bindet an das Enzym gleich gut. In diesem Fall wÃ¼rde der Blocker jederzeit die HÃ¤lfte der Bindungsstellen besetzen, die sonst vom Substrat besetzt wÃ¼rde; somit wÃ¼rde die Umwandlungsrate (Testo->Ã–strogene) um 50% gesenkt werden. ErhÃ¶ht man aber die Menge des Substrates bei gleichbleibender Aromataseblockermenge um den Faktor10, wÃ¼rde der Blocker von den vielen SubstratmolekÃ¼len "zahlenmÃ¤ÃŸig Ã¼berrollt" werden und somit ziemlich unwirksam sein. Mit mehr verfÃ¼gbaren TestosteronmolekÃ¼len bei Ã¤hnlicher BindungsstÃ¤rke wird die Aromatase in diesem Beispiel hauptsÃ¤chlich Testosteron binden und letztlich Ã–strogene bilden. Um die zuvor erwÃ¤hnte Reduktion von 50% zu erzielen, mÃ¼ÃŸte die Menge des Aromataseblockers also auch um den Faktor 10 erhÃ¶ht werden.
Um wirklich effektiv zu sein, muÃŸ der Blocker entweder in einer hÃ¶heren Konzentration als das normale Substrat vorhanden sein,
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