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60-kg-Experte/in
Langsame vs. explosive Ausführung
Hallo,
es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, eine Übung durchzuführen, z.Bsp. kann man die Sätze, Wdh.zahlen, usw. variieren.
Man kann ja aber auch die Bewegungsgeschwindigkeit verändern.
Ich frage mich jetzt, wo die Vor-/Nachteile in den folgenden beiden liegen, wenn man überhaupt von Vor- und Nachteilen sprechen kann.
I: langsame, kontrollierte und vor allem über den gesamten Bewegunsradius gleichmäßig schnelle Ausführung
II: In der ,,belastenden Phase" (beim BD das hochdrücken, beim Kniebeugen das Hinstellen) beginnt man von unten mehr explosiv, so dass man versucht, das Gewicht möglichst schnell nach oben zu bringen.
Ich hoffe, es ist ausreichende verständlich und noch nicht so diskutiert.
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Sportstudent/in
In der regel sagt man explosiv hoch und langsam und kontrolliert runter..
bei der negativen phase wird der muskel mehr gedehnt als bei der positiven..
mehr dehnung=mehr mikrotrauma
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60-kg-Experte/in
 Zitat von fips16
In der regel sagt man explosiv hoch und langsam und kontrolliert runter..
Damit meinst du, dass diese Art effektiver ist?
Ich mache es nämlich immer so, dass ich langsam hochdrücke. Ungefähr genauso schnell wie runterlassen.
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Gibts verschiedene Meinungen drüber. Die "heavy duty" Fraktion wird sagen, dass die "time under tension" das Wichtigste beim Muskelaufbau ist. Also die Zeit in der dein Muskel eine Arbeit verrichtet und unter Spannung steht. Diese TUT wird bei super-slow z.B. extrem in die länge gezogen, da man für eine Wdh 10+ Sek. braucht. Gleichzeitig wird hier argumentiert, dass dadurch die Technik sauberer wird und die Gelenke geschont werden.
Eine andere Fraktion sagt, dass nicht unbedingt die TUT der entscheidente Punkt ist, sondern die "Workload". Also wieviel mechanische Kraft wird auf den Muskel gebracht, bzw. durch diese verrichtet. Diese WL ist natürlich bei langsamen Wdh geringer. Außerdem wird bei langsamen Wdh der Abtransport von Laktat aus dem Muskel stärker unterbunden, was zu einer schnelleren Erschöpfung führt. Laktatansammlung wird seit ein paar Jahren als DER Grund für Muskelversagen angesehen.
(Deshalb funktioniert PITT z.B so gut...)
Es gibt da ein paar englisch sprachige Untersuchungen. Wenns dich interessiert such mal bei googlescholar unter "velocity, hypertrophie" etc.
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ich kenne keinen pro der superslow trainiert
schau dir zb nur mal coleman und cutler an
bzw. das ganze pitt-team
alle explosiv in der positiven und kontrolliert in der negativen
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Sportstudent/in
 Zitat von Sammagehtsnoch??
ich kenne keinen pro der superslow trainiert
schau dir zb nur mal coleman und cutler an
bzw. das ganze pitt-team
alle explosiv in der positiven und kontrolliert in der negativen
coleman und cutler BZW das ganze pitt team?
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Karsten trainiert doch Coleman
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Sportstudent/in
Während nem Satz Kniebeugen hab ich andre Probleme, also extra langsam zu machen.
Da wirds schonmal ungewollt "superslow"
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Sportstudent/in
 Zitat von fips16
coleman und cutler BZW das ganze pitt team? 
Ich denk mal er meint das Pit-Team um Pit Trenz.
Generell gilt: "speed is king" Muss man natürlich nicht machen, aber ich sehe keinen Sinn darin, mir die Übungen zusätzlich durch eine extrem langsame Bewegung zu erschweren. Bei neuen Übungen bin ich aber meistens sehr langsam, weil ich sonst den Zielmuskel verliere. Sobald das aber drin ist, trainiere ich so schnell wies geht. Negative natürlich kontrolliert. Gegen Ende wirds eh langsamer
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75-kg-Experte/in
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