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  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    Qualifikationen für den Sportsektor, ich brauche mal eure Hilfe

    Hi zusammen,
    ich wollte mich zuerst mal kurtz vorstellen.
    Ich heisse Kai und bin 21 Jahre alt. Derzeit studiere ich NOCH allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fh Dortmund und hier kommt ihr ins Spiel.
    Ich habe mir jetzt lange Gedanken gemacht, in welchem Sektor ich gerne arbeiten möchte und bin bei all meinen Überlegungen immer wieder auf die Sportbrance gekommen. Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich auch Gedanken über mein Personalprotolio gemacht und hatte in etwa folgende Idee.
    1. BWL Bachground (die relevanten Teile aus dem Bwlstudium mitgenommen)
    2. Mindestens Fitnesstrainer B-Lizenz
    3. Übungsleiterschein (um ggf. Kurse geben zu können)
    4. Ernährungsberaterlizenz bei der BSA oder der gleichen
    5. Wenn ich es bis dahin schaffe, eine Selbstverteidigungstrainerlizenz.
    6. Eine weitere Qualfikation wäre ggf. , dass ich bereit seit über einem Jahr neben meinem Studium als Sportförderbeauftragter in einer Grundschule arbeite

    Ich habe das alles hochgerechent und würde dafür in etwa so lange brauchen, wie für ein abgeschlossenes BWl Studium.
    Was würdet ihr meinen?
    Ist ein abgeschlossenes Bwl Studium mehr Wert für die Sportbrance, als das oben angegebene Personalprotfolio?

    Mit freundlichen Grüßen
    Kai

  2. #2
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Kai181290
    Hi zusammen,
    ich wollte mich zuerst mal kurtz vorstellen.
    Ich heisse Kai und bin 21 Jahre alt. Derzeit studiere ich NOCH allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der Fh Dortmund und hier kommt ihr ins Spiel.
    Ich habe mir jetzt lange Gedanken gemacht, in welchem Sektor ich gerne arbeiten möchte und bin bei all meinen Überlegungen immer wieder auf die Sportbrance gekommen. Im Zuge dieser Überlegungen habe ich mich natürlich auch Gedanken über mein Personalprotolio gemacht und hatte in etwa folgende Idee.

    (1.) Deutsche Rechtschreibung lernen!!
    1. BWL Bachground (die relevanten Teile aus dem Bwlstudium mitgenommen)
    2. Mindestens Fitnesstrainer B-Lizenz
    3. Übungsleiterschein (um ggf. Kurse geben zu können)
    4. Ernährungsberaterlizenz bei der BSA oder der gleichen
    5. Wenn ich es bis dahin schaffe, eine Selbstverteidigungstrainerlizenz.
    6. Eine weitere Qualfikation wäre ggf. , dass ich bereit seit über einem Jahr

    Mit korrekter Rechtschreibung liegst Du nie falsch, also sollte das vielleicht Priorität Nr.1 sein......

  3. #3
    Sportbild Leser/in
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    ist in arbeit
    Meine Frage war allerdings ernst gemeint und mich wundert es ein bisschen, dass aus diesem Forum hier so wenig an erst gemeinten Kommentaren kommt

    Gruß
    Kai

  4. #4
    Discopumper/in
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    Kommt darauf an was du vorhast.
    Möchtest du dich selbständig machen oder nen Job?
    Für die Selbständigkeit währe wohl das BWL Studium nicht verkehrt.

    Für mich als Arbeitgeber währe ein solches Studium bei meinen mitarbeitern nicht nötig, da ist mir eine gute Trainerausbildung wichtiger.

    Auch der freundliche und sympathische Umgang mit Mitgliedern steht im Vordergrund.

  5. #5
    Sportbild Leser/in
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    zu Beginn möchte ich auf jeden Fall erst mal in einem Studio arbeiten.
    Ich habe mir vorgestellt, dass man da als kaufmännischer Angestellter für dem Marketing& Finance Sektor anfängt und dazu ggf. auch als Trainier arbeiten kann (bei personellen Engpässen) ggf. halt auch Fitness und Ernährungskurse

    Gruß
    Kai

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    Ein angefangenes BWL-Studium bringt dir genau nichts. Vielleicht nimmst Du die einfachsten Inhalte mit (Buchhalterpruefung, kannst Marketing und Werbung auseinanderhalten, usw), aber das wars.

    Ich wuerde an Deiner Stelle das Studium in den Vordergrund stellen und die anderen Qualifikationen nebenher zu machen - es ist ein Studium, und am Anfang des Semesters hast Du eigentlich immer Zeit, eigene Projekte zu verfolgen. Notfalls laenger studieren, hauptsache Abschluss!

    Ohne Abschluss sind Deine Aufstiegschancen schnell begrenzt, gerade in groesseren Unternehmen oder beim Unternehmenswechsel. Auch wenn ich von der Fitnessbranche keine Ahnung habe, kann ich mir kaum vorstellen das dass dort wesentlich anders ist, Dein Ziel ist ja nicht, fuer immer auf der Trainingsflaeche zu stehen sondern kaufmaennische Aufgaben zu uebernehmen, da fallen die meisten Studios (Ketten ausgenommen) direkt mal raus.

  7. #7
    Sportbild Leser/in
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    ok noch einer der mit meinem Bruder einer Meinung ist.
    Der meinte halt auch, dass ich mir fürs Studium ruhig Zeit lassen kann, es aber auf keinen Fall abbrechen sollte.
    Ich hätte eigentlich gehofft, dass sich hier mehr Leute melden würde, aber egal.

  8. #8
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    Gibt es bei Dir in der Nähe ein Injoy? Oder ein Studio, dass der Inline Unternehmensberatung angehört? Dann könntest Du ggfs. dort nebenbei arbeiten. Injoy hat nämlich eine eigene Akademie, die Inline-Akadmie, die bieten für Mitarbeiter alle möglichen Lizenzen und das zu guten Konditionen. Eventuell könntest Du auch mit dem Clubmanagement verhandeln, dass sie Dich für den Fachtrainer für Prävention und Rehabilitation beim winstitut anmelden, die gehören auch zu Inline. Eine dreijährige Ausbildung mit IHK-Prüfung, die an den Wochenenden läuft. Meines Erachtens eine sehr hochertige Ausbildung mit vielen Lizenzen, wie z.B. Fitness- und Group B- und A- Lizenz, Ernährungslizenzen, Reha- und Rückenlizenzen usw. Das winstitut hat auch eine Internetseite

  9. #9
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    Ich bin zwar kein Studiobesitzer, habe aber ebenfalls in Grundzügen einen betriebswirtschaftlichen "Bachground" und nebenbei meine Ex-Freundin beim Ablegen der Trainerlizenzen so intensiv betreut, dass ich die inzwischen wohl selbst ablegen könnte.

    Es kommt auf deine Ziele an. Als Angestellter in einer Kette wirst du auf einen Abschluss nicht verzichten können. Die sollten professionell genug sein ihre Stellenbeschreibungen mit Abschlussanforderungen auszustatten. Ansonsten könnten die ja jeden Hampel nehmen, der sich "BWL für Doofies" durchgelesen hat.

    Falls du darauf abzielst etwas eigenes aufzumachen könnten deine Kenntnisse reichen. Bisschen KLR und Wirtschaftlichkeitsrechnung etc. kann nicht schaden, aber wird man auch ohne abgeschlossenes Studium hinkriegen.

  10. #10
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    Hallo Kai,

    habe jetzt erst Deinen Eintrag gelesen und denke, dass ich Dir aufgrund meines Werdegangs eine qualifizierte Aussage dazu machen kann.

    Ich bin mittlerweile in den 30ern, habe ein BWL-Diplom (Universität), mehrjährige Berufserfahrung aus einem völlig anderen Bereich und lediglich eine B-Lizenz. Mein BWL-Studium habe ich im selben Alter wie Du begonnen. Es hat 6 Jahre gedauert, was noch so gerade ok ist. Die Wahl des Studiums war bei mir ein Kompromiss aus eigenem Ziel und Erwartungen meiner Eltern (Ich würde es nie wieder tun. Das kaufmännische Wissen, das Du tatsächlich brauchst, lernst Du in der Praxis und mit einem guten Buch).
    Heute bin ich in leitender Funktion in einem Fitnessunternehmen angestellt. Ich werde dort weder reich noch arm an Geld, aber definitiv tue ich, was ich kann und was mich erfüllt. Noch vor 2 Jahren war das undenkbar für mich.

    Hier mein Ratschlag:

    1.
    Entscheide Dich zunächst für eine Richtung. Dabei sind die sogenannten "Berufschancen" erst einmal egal - viel wichtiger ist, dass Du Dich für etwas entscheidest, was Dir grundsätzlich liegt. Deine persönliche Prägung ist wichtiger als der Zustand der Branche, die Du Dir aussuchst. Denn wenn Du etwas wählst, was Deiner Veranlagung entspricht, dann wirst Du darin so gut werden, dass Du es im Zweifel auch in einer "kaputten" Branche weit bringst.
    Zwei Fehler solltest Du vermeiden:
    Erstens: Einen Weg beschreiten, der Dir zwar liegt, den Du aber nicht willst.
    Zweitens: Einen Weg beschreiten, den Du zwar willst, der Dir aber nicht liegt.
    Wenn Du für das Thema brennst, für die Arbeit mit Menschen, wenn Du insgesamt eine positive Ausstrahlung auf die Menschen hast, dann bist Du in der Sportbranche zumindest nicht falsch!

    2.
    Triff oben genannte Entscheidung in Hinblick auf Deine Zukunft - vergiss' die Vergangenheit. Man geht im Leben auch mal Irrwege. Es wäre unsinnig, jetzt etwas zu tun, nur um die Vergangenheit zu rechtfertigen. Ein BWL-Studium für sich genommen ist schon nicht gerade die angesehenste Ausbildung (es sei denn, Du legst einen absoluten Top-Abschluss hin), ein angefangenes erst recht nicht. Besser ist es, jetzt die richtigen Grundsteine für die Zukunft zu legen.
    Stell' Dir dafür bildhaft vor, wer Du am Ende sein willst. Dann ergibt sich automatisch ein Weg. Das gute ist: Viele Wege führen zum Ziel.

    3.
    Unternehmen suchen Menschen, die ihnen Erträge bringen. Direkt (z.B. als im Vertrieb) oder indirekt (durch Mitwirkung an einer Top-Leistung). So einfach ist das.
    Als Bewerber musst Du ihnen glaubhaft machen, warum Du das kannst.
    Dafür sind zwei Dinge wichtig:
    1.) Qualifikationen
    2.) Praxis Praxis Praxis
    Beides muss fundiert sein. Such' Dir also eine in der Branche angesehene Ausbildung und so früh wie möglich praktische Erfahrung bei einem gutgehenden Unternehmen (dem man das auch ansieht). Der Hinweis auf INJOY ist ein sehr guter. Wenn Du dort eine Ausbildung und Flächenerfahrung erhältst, stehen Dir sehr viele Türen offen. Die Ausbildungsmodule der BSA, kombiniert mit einem guten Einzelstudio, ist ebenso eine gute Alternative. In beiden Fällen könntest Du modulartig immer mehr Qualifikationen aufbauen, während Du Dich im Studio hocharbeitest - oder klar spezialisierst.

    Wenn Du zunächst sichergehen willst, ob Deine grundsätzliche Richtungsentscheidung "Sportbranche" richtig ist, lege ich Dir dieses Buch ans Herz:
    http://www.amazon.de/Finde-den-dich-...3142589&sr=8-2
    Bei mir hat es Wunder gewirkt.

    Wenn Du mit dem Buch einmal zu einem Ergebnis gekommen bist, hör' auf Deine innere Stimme und lass' Dich nicht beirren. Viele Menschen labern zu viel Blödsinn.
    Geh' Deinen Weg!
    Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg!

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