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Lat Spüren bei Klimmzügen
Morgen zusammen,
wie bei jeder Rücken- TE habe ich auch gestern mit Klimmzügen im breiten OG begonnen.
Und wie bei jedem Training ist mir das gleiche aufgefallen, ich steiger mich zwar Kraftmäßig, aber spüre keinesfalls den lat bzw. meinen Rücken. Hab die Technik vom Trainer überprüfen lassen.
Anstatt den letzten Satz ebenfalls im OG breit zu machen, habe ich ein wenig variiert und die Klimmzüge mit engem UG ausprobiert. Natürlich habe ich mehr geschafft, weil die Arme mehr mitarbeiten, allerdings konnte ich meinen Lat viel besser spüren.
Jetzt zu meiner Frage: Sollte ich auf grund den unumstrittenen Effektivität ( Je breiter, umso mehr wird der Lat beansprucht) die Klimmzzüge im breiten OG trotz mangelndem Spüren beibehalten, oder auf die engen im UG umsteigen, durch die ich zwar meinen Lat mehr spüre, aber die Arme auch ihren Teil dazu beitrag?
Reine Effektivitätsfrage!
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Am besten beides (immer mal im Wechsel), da unterschiedliche Bereiche vom Lat beansprucht werden
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 Zitat von peter2361
Sollte ich auf grund den unumstrittenen Effektivität ( Je breiter, umso mehr wird der Lat beansprucht)
ist das nicht ein irrglaube? enge latzüge sind meines wissens nach besser bzw. genauso gut für die breite, da der lat mehr gedehnt wird. lasse mich aber eines besseren belehren, falls dem nicht so sein sollte
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Eisenbeißer/in
deine arme versagen generell vor deinem rücken, da dieser einfach eine wesentlich größere bzw stärkere muskelpartie ist. deshalb spricht wohl nichts dagegen die arme so arbeiten zu lassen wie sie maximale leistung bringen, und eben focus auf den lat, d.h. üben besonders aus dem lat zu ziehen und nicht aus den armen
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60-kg-Experte/in
Hi Peter,
tendenziell sind Wechsel alle Wochen natürlich sinnvoll und auch im Sinne einer ganzheitlichen Beanspruchung etc.
Ich würde aber nicht auf Klimmzüge im OG verzichten, weil sie in der Tat ausgezeichnet die Lats angreifen. Versuch dich doch mit weniger Gewicht erstmal ranzutasten, Kabelzug oder die ich nenne sie mal Klimmzugshilfsmaschine. Wenn du langsamer traininerst, gelingt es dir vielleicht dich voll und ganz auf deine Lats zu konzentrieren. Trainier deine Muskel-Geist-Verbindung. Deine Bizeps versuchst du aussen vor zu lassen zieh nur mit den Lats.
Manchmal müssen die entsprechenden Bahnen im Gehirn erst geschaffen werden um bei einer Übung eine ganz bestimme Muskelgruppe mehr und eine andere weniger zu involvieren.
Oder probier es doch hintenrum, also nimm dir als Ziel vor deine Bizeps und Unterarme so weich zu lassen wie nur möglich und dann zieh dich hoch. Als Ergebnis muss dein Lat mehr Arbeit übernehmen (vielleicht trainierst du auch zu schwer)
Wenn du Klimmzüge schafffst, dann scheint ja dein Lat zumindest einen Teil der Arbeit zu übernehmen. Ziel ist es jetzt so wenig mit den Armen zu arbeiten wie möglich,
mir hilft es manchmal mir meine Hände als Haken vorzustellen und meine Arme als Verlängerung des Lats.
Ich denke das kann man trainieren
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 Zitat von peter2361
Morgen zusammen,
wie bei jeder Rücken- TE habe ich auch gestern mit Klimmzügen im breiten OG begonnen.
Und wie bei jedem Training ist mir das gleiche aufgefallen, ich steiger mich zwar Kraftmäßig, aber spüre keinesfalls den lat bzw. meinen Rücken. Hab die Technik vom Trainer überprüfen lassen.
Und auf was hat der Trainier geachtet oder besser gefragt achtest du?
Einen Klimmzug kann man in zwei Teile aufteilen:
Der erste Zug => Arme bleiben gestreckt, die Schultern werden durch den Lat nach unten gezogen (Latruckeln) und der zweite Zug => Arme beugen und hochziehen.
Anstatt den letzten Satz ebenfalls im OG breit zu machen, habe ich ein wenig variiert und die Klimmzüge mit engem UG ausprobiert. Natürlich habe ich mehr geschafft, weil die Arme mehr mitarbeiten, allerdings konnte ich meinen Lat viel besser spüren.
Im engeren UG wird der Lat auch stärker gedehnt. Die Arme sind aber nach wie vor das schäwchste Glied in der Kette. Bleib ruhig beim UG!
Jetzt zu meiner Frage: Sollte ich auf grund den unumstrittenen Effektivität ( Je breiter, umso mehr wird der Lat beansprucht) die Klimmzzüge im breiten OG trotz mangelndem Spüren beibehalten, oder auf die engen im UG umsteigen, durch die ich zwar meinen Lat mehr spüre, aber die Arme auch ihren Teil dazu beitrag?
Reine Effektivitätsfrage!
Die Aussage stimmt so auch nicht. Das der OG besser für den "Lat" ist als ein enger UG oder Parallelgriff.
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 Zitat von peter2361
Jetzt zu meiner Frage: Sollte ich auf grund den unumstrittenen Effektivität ( Je breiter, umso mehr wird der Lat beansprucht) die Klimmzzüge im breiten OG trotz mangelndem Spüren beibehalten, oder auf die engen im UG umsteigen, durch die ich zwar meinen Lat mehr spüre, aber die Arme auch ihren Teil dazu beitrag?
Reine Effektivitätsfrage!
Je breiter, desto mehr wird der M. teres major beansprucht.
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