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  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von moccachino
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    Trainingsplan - Übungsmenge und Erholungszeiten

    Hi,

    ich bin aktuell brutal verunsichert, da ich im Internet, in Bücher und im Studio durchweg unterschiedliche Informationen bekomme. Meist vertraue ich auf mein Körpergefühl und genau deswegen schreibe ich. Seit ca. einem Jahr trainiere ich 3x die Woche nun mit ca. 7-9 Übungen die ich mit 3-4 Sätzen pro Übung und geschätzten 60% meiner Maximalleistung (also vom Gewicht) da mir eine saubere Übungsausführung wichtiger ist als schneller Fortschritt. Ich teile auf in 2 Oberkörper und 1 Bein-Tag

    Aktuell fehlt mir ein wenig die Motivation da mich die Arbeit sehr belastet und ich nur schwer die Zeit für diese 2 Stunden Workouts finde (2 Stunden für das Warmup mit den Pausen zwischen den Übungen).

    Hier mal die Pläne damit ihr eine Vorstellung bekommt: Bild2.jpgBild6.jpgBild4.jpg

    Aktuell überlege ich, auf welchem Wege ich einen Trainingsplan mit max 3 Grundübungen und einem möglichst effizientem Warmup erstellen kann d.h. ich möchte nicht mehr als 1 Stunde Trainieren und damit 2 Muskelgruppe völlig erschöpfen. Unsicher bin ich mir aber ob 3 Übungen nicht zu wenig sind und ob man bei einem z.B. Schulter-Brust-Tag eben 4 Übungen pro Muskelgruppe macht und wieder bei 8 Übungen landet...wie trainiert ihr? Sind meine Überlegungen unsinnig? Habt ihr Vorschläge zu effizienten Warm-Up Übungen? Muss ich 2 Tage zwischen den Einheiten pausieren? oder reicht einer wenn ich die Muskelgruppen so gezielt trainiere???

  2. #2
    Sportbild Leser/in Avatar von pummipapu
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    Grundlagen für Anfänger (Pflichtlektüre vor dem Posten!)
    Das solltest Du Dir mal duchlesen!
    WKM Plan würde zu dem was Du möchtest gut passen.

  3. #3
    Neuer Benutzer Avatar von moccachino
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    hi, hatte ich mir schon durchgelesen und das Thema Splitten ist mir schon klar aber es gibt im Bezug auf Trainingszeiten einfach so viele unterschiedliche Meinungen, dass ich einfach mal die erfahrenen Sportler fragen wollte wie sie es machen. Worum es mir geht ist eigentlich die Frage ob ihr es für sinnvoll haltet lieber 3-4x pro Woche z.B. 3 Grundübungen einzubauen und diese bis zum Anschlag durchzuführen oder ob viele von euch 7-8 Übungen absolvieren. Des Weiteren fühle ich mich besser wenn ich mich mit den Übungen aufwärme die ich im ersten Bild gezeigt habe...alleine das Aufwärmen dauert bei mir 25 Minuten. So schaffe ich es nie unter einer Stunde zu trainieren.

    Also z.B.:
    Tag 1
    Kniebeuge
    Bankdrücken
    Langhantelrudern

    Tag 2
    Kreuzheben
    Military Press
    Klimmzüge (Obergriff)

    Tag 3
    Bauch (Crunches oder so)
    Legraises hängend
    Hyperextension

    Tag 4
    Liegestütze
    Dips
    Klimmzüge (Untergriff)

  4. #4
    Flex Leser Avatar von Zuckizk
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    Den Tag 4 finde ich komplett überflüssig. Tag3 ist ok würde aber die Hyperextensions streichen, einfach nur Bauch machen und eventuell Dehnen.

    Tag 2 Klimmzüge im Untergriff.
    Pack in Tag1 und 2 noch jeweils Waden ans Ende des Trainings.

    Das Aufwärmen ist auch ok, es muss nicht zwingend unter einer Stunde sein .

  5. #5
    Neuer Benutzer Avatar von moccachino
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    Danke für deine Antwort...also du hälst es für sinnvoll drei Übungen pro Tag zu machen. Warum sollte ein extra Tag für den Bauch und unteren Rücken sinnlos sein? Das mit den Waden ist ne gute Idee...danke! Meinst du man kann das aufwärmen noch optimieren?

    Zur Hyperextension...ich hab einfach das Gefühl es stärkt die Partie die vom vielen arbeitsbedingten Sitzen ja im Alltag oft sehr wenig abbekommt. Meinst du es reicht wenn ich Kreuzheben und Kniebeugen mache???

  6. #6
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    extra Tag ist sinnlos, wenn du KH machst. Hyperextensions kannste auch streichen, wenn du KH machst. KH ist DIE Übung für den unteren Rücken. Mach es sauber und mach es schwer und du wirst merken, dass du deine HE vergessen kannst (oder den extra unteren Rücken Tag)

    Nen extra Bauchtag finde ich ehrlich gesagt auch dappig. Mach Bauch (wenn du es den unbedingt machen willst - muss man aber nicht extra trainieren) am Ende der anderen TEs. Dafür hast du eine "normale" TE mehr die Woche. Schadet nämlich auch nicht

  7. #7
    Neuer Benutzer Avatar von moccachino
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    Ok das klingt erstmal alles sehr gut, danke für eure Rückmeldunge...denke das wird mir eine Motivationsschub geben wenn ich vor dem Workout nicht mit 2-3 Stunden rechnen muss sondern das ganze in 60-90 Minuten abgewickelt ist. Dann ergänze ich also an den drei Tagen einfach nach Lust und Laune eine Bauchübung und das reicht? Wieso sagst du man müsse Bauch nicht extra trainieren? Haben die Bauchmuskeln nicht auch Anteil an der Core-Stabilität und sind somit für alle Übungen als Basis wichtig???

  8. #8
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    Trainierst du doch bei jeder Übung mit.

  9. #9
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    Ich trainiere derzeit auch 3x pro Woche mit etwa 7-8 Übungen. Würde ich nicht als optimal für die Allgemeinheit bezeichnen, aber für meine persönliche Situation bezogen auf Zeit und Motivation funktioniert das gerade prima. Du kannst aber auch wunderbar Dein neu gewähltes 3-GU-Programm durchziehen, ist mit den empfohlenen Abwandlungen sicher nicht schlecht!

    Und ganz wichtig: Dein Motivationsproblem kann auch daran liegen, dass Du Dich zu den (langweiligen) ewig langen Aufwärmübungen zwingst und dann (langweilige) 60%-Kraftübungen runterspulst. Ich lese daraus, dass Du Dir ein recht starres Programm abforderst, bei dem ehrlich gesagt bei mir auch Null Motivation aufkäme.

    Vorschlag: Lass die Aufwärmübungen ersatzlos weg! Mach für jede der tatsächlichen Trainings-Übungen zwei konzentrierte Aufwärmsätze, erst niedriges und dann mittleres Gewicht. Dann machst Du drei Arbeitssätze mit einem so hohen Gewicht, dass es Dir alles abverlangt (bei Anwendung korrekter Technik!) d. h. Du kannst nur noch 8 oder 10 Wh. und dann brauchst Du Pause vor dem nächsten Satz! Nach den 3 Arbeitssätzen ist die Übung durch. Wenn Du 8 oder 10 Wh. kannst, erhöhst Du das Gewicht.

    Was ist nun der Unterschied? ==>
    Jede Übung ist nun ein kleiner Kampf, jede geschaffte Übung ist ein kleiner Sieg. Jedes erhöhte Gewicht ein kleiner Triumph. Ein schlechter Tag (der immer mal vorkommt weil wir Menschen und keine Maschinen sind) lässt Dich härter kämpfen. Umso größer ist der nächste Sieg im nächsten Training. Wäre schön, wenn ich Dir in so wenigen Sätzen den fundamentalen Unterschied zwischen einem abgespulten Gähn-Programm und dieser Art von Training ein klein wenig vermitteln konnte. Es liegen Welten dazwischen!

  10. #10
    Neuer Benutzer Avatar von moccachino
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    Mister1986: Ein wenig sprichst du mir aus der Seele...ich trainiere sehr konsequent und scheue keine Anstrengung aber du hast mein Gefühl tatsächlich perfekt getroffen. Nach dem Training habe ich zwar in letzter Zeit zwar immer noch ein Glücksgefühl, da ich stolz darauf bin mich wieder zum Training aufgerafft zu haben...aber eben nicht mehr das Gefühl etwas zu erreichen (Fortschritte zu machen). Eventuell hast du mit deinen Tipps genau ins Schwarze getroffen und irgendwie kam ich selbst nicht drauf. Danke erstmal für diese Anregung ich werde mit dem neuen Plan herumexperimentieren und eventuell nur ein paar ShoulderMobility-Übungen vorweg machen.

    Was denkst du zum Thema Puls? Muss ich Seilhüpfen durchführen um mich auf Touren zu bringen oder erledigen das die Aufwärmsätze mit wenig Gewicht (wie machst du es)?

    Meinen neuen Plan werde ich später mal posten!

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