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Nabelbruch-OP vor 10 Tagen. Horrorszenario oder alles in Ord
Hallo Leute,
vor einiger Zeit habe ich von meiner bevorstehenden Nabelbruch-OP berichtet. Jetzt liegt sie 10Tage hinter mir. Die Schmerzen lassen langsam nach und meine "neue Nabelform" lässt sich nicht mehr durch Schwellung erklären. Ich beschreibe einmal genau, wie meine Nabelregion jetzt aussieht. Vielleicht kann mir jemand sagen, ob das normal ist oder Kunstfehler:
Wie auf dem Bild zu sehen ist, hatte ich vorher einen "Knubbel" und jetzt sieht es so aus, als wenn bei der OP der Nabel abhanden gekommen ist und die Haut einfach mit ein paar Stichen an der Bauchdecke festgenäht worden ist.
Wenn ich versuche den hoffentlich jetzt geschlossenen Bruch zu ertasten, fühle ich um den "Nabel" herum eine ringförmige Verhärtung. Meine Befürchtung: Sie haben mir den Nabel rausgeschnitten und einen neuen modelliert. Damit der neue Nabel nicht zu flach abfällt, wurde um die Stelle, die vertieft sein sollte eine ringartige Struktur eingesetzt.
Jetzt habe ich die Befürchtung, dass wenn ich zum Sommer abspecke, die ringförmige Struktur um den "Nabel" hervorstehen wird, wenn das Fett weg ist. Was denkt ihr? (Kockie?)
Alles in allem bin ich NICHT zufrieden, ganz abgesehen von der bleibenden Trombose in meinem linken Unterarm, wo mir unsachgemässerweise der Zugang am Handrücken und nicht in der Ellenbeuge verlegt wurde.
Wird das wieder ansehnlich? Was kann ich tun, wenn nicht?
Gruß Hartweizen
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Das ist völlig normal, auch die Form wird sich noch ändern.
Rausgeschnitten wird nichts, die Haut klebt beim Nabel immer direkt auf der Faszie. Bei der OP wird sie abgelöst, das Loch zugenäht und die Haut wieder angenäht (ein Stich).
Unterarm: Die Nadel gehört in den Handrücken oder Unterarm und NICHT in die Ellenbeuge...
Gruss
kockie
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Danke Kockie. Ich bin wieder beruhigt. Und die ringförmige Verhärtung? Ein Hämatom oder Narbengewebe? Ist ziemlich dick 5-7mm.
Wie stark kann ich die Naht belasten? Hatte schon mehrmal beim Niesen oder Lachen das Gefühl, sie würde nicht halten.
Ok, dann war der Zugang doch sachgemäss. Dachte nur, Medikamente sollte über eine dickere Vene appliziert werden, wegen Reizung und resultierenden Thrombosen.
Gruß Hartweizen
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Hallo!
Was heißt denn bleibende Thrombose?
Meinst du du hast nen Phlebolith?
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Keine was Phlebolith ist. Ich hab jetzt eine 3cm lange hin und her verschiebbare Verhärtung 10 unter dem Handgelenk. Wäre ne Thrombose und würde nicht mehr weggehen.
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Und geht von dem Ding noch ne Gefahr aus? Aus was solln diese Thrombose bestehen? Geronnenem Blut?
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Ja geronnenes Blut. Angeblich ungefährlich im Arm, da zu klein. Vene bleibt dicht und trombosiert zu bis zu den Abzweigungen. Umgehungsvenen übernehmen den Job.
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Das ist ja schon blöd. Stört dich das Teil nicht?
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klar aber was soll ich machen. Ist ausserdem nicht so schlimm sagen 4 mediziner, die ich gefragt habe. Im Arm würde das keine Probleme bereiten. und schmerzen tut es auch nicht mehr.
Gruß Hartweizen
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