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damit ihr alle schön gesund bleibt
Creatin und Zink zur Vorbeugung gegen Husten und Schnupfen
Jetzt beginnt sie wieder, die Zeit der kribbelnden Nasen und Rachenräume. Wer jedoch rechtzeitig wichtige Nährstoffe zur Stärkung des Immunsystems zuführt, kann dem Körper helfen, die krankheitsverursachenden Viren unschädlich zu machen. Neben dem bekannten Vitamin C für das Immunsystem gibt es zwei weitere Nährstoffe die das Immunsystem unterstützen: Creatin und Zink.
Wie hilft Creatin dem Immunsystem?
Creatin, genauer genommen das Kreatinphosphat, ist die wichtigste Energiequelle der Phagocytose. Unter Phagocytose versteht die Medizin die Vernichtung von Krankheitserregern durch die Fresszellen (Makrophagen) des Immunsystems. Makrophagen besitzen die Fähigkeit, Fremdkörper wie Bakterien und Viren intrazellulär zu verdauen („aufzufressen“). Der Kreatinphosphat-Verbrauch ist während dieser Phase drastisch erhöht (Loike et al. 1979).
Weiterhin ist Kreatinphosphat als ATP-Puffer bei schweren Infektionen wichtig (Lara et al. 1998). Auch zur Prävention von periodisch wiederkehrenden Herpesinfektionen kann Creatin einen hilfreichen Beitrag leisten (Ness et al. 2001).
Nach Auswertung dieser wissenschaftlichen Ergebnisse kann eine Creatinzufuhr zur Stärkung des Immunsystems empfohlen werden.
Wie viel wird benötigt?
Zur Unterstützung des Immunsystems genügen täglich drei Gramm Creatin. Achten Sie auf das Creapure-Logo! Machen Sie es sich einfach und nehmen Sie für den Zeitraum von sechs Wochen täglich drei Kapseln. An Trainingstagen nach dem Training und an trainingsfreien Tagen drei Kapseln zum Frühstück; anschließend drei Wochen Pause. Bei Bedarf kann bedenkenlos eine erneute „Kur“ durchgeführt werden.
Angenehme Nebeneffekte
– Mehr körperliche und geistige Energie;
– mehr Kraft beim Training;
– athletischeres Aussehen.
Anmerkung für Frauen, die „Angst“ vor Creatin haben
Eventuell kann es zu einer leichten Gewichtszunahme kommen. Bei diesem Gewicht handelt es sich aber um in der Muskulatur gespeichertes Wasser. Die Muskulatur wird praller und spannt die Haut. Das Ergebnis ist ein strafferes Aussehen. Wichtig: Es wird kein Körperfett durch die Zufuhr von Creatin aufgebaut.
Zink
Mehrere tausend Studien bestätigen, dass Zink viele Viren, die Husten oder Schnupfen auslösen, bekämpfen kann. Zink kann die Virenhülle auflösen oder Andockstellen der Schleimhäute besetzen. Die Viren können dann nicht mehr andocken.
Wie viel Zink ist notwendig?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 10 mg am Tag. Das ist aber nach Meinung der meisten Experten besonders für Sportler zu wenig. Mindestens 15 mg sollten es schon sein. Nehmen Sie besonders in den Wintermonaten eine Nahrungsergänzung mit 15 mg pro Tagesempfehlung. Optimal ist ein Kombinationsprodukt mit Calcium und Magnesium im Verhältnis 2:1. Gehen Sie auf Nummer Sicher und schützen Sie Ihre Gesundheit.
Akute Behandlung der Erkältung mit einer Zinklösung
Hier ein kleiner Tipp: Sollte es bereits im Hals und Nase kribbeln, kaufen Sie sich Zinkbrausetabletten. Lösen Sie diese in Wasser auf. Gurgeln Sie mit der Hälfte der Flüssigkeit ca. eine Minute. Nicht ausspucken sondern runterschlucken. Versorgen Sie hierdurch Ihre Immunzellen im Hals. Mit dem Rest befeuchten Sie mit dem Finger Ihre Nasenschleimhäute. Jedoch ist Vorbeugen immer besser. Also sorgen Sie mit der ausreichenden Zufuhr der wichtigen Nährstoffe vor.
Selbstverständlich ist eine ausreichende Eiweißzufuhr auch wichtig. Aber die sollte bei Ihnen als regelmäßiger GfE-Leser sicher ausreichend sein.
Gute Gesundheit und einen reduzierten Taschentuchverbrauch wünscht
Andreas Scholz
Diplom-Ökotrophologe
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Sportrevue Leser
Das Geld würd ich mir sparen, mich ausgewogen ernähren, Sport treiben und ab und zu in die Sauna gehen.
Bei solchen Studien ist immer zu hinterfragen wer sie mit welchem Interesse in Auftrag gegeben hat. Das Interesse ist meist nur ein finanzielles.
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 Zitat von Alexander Sturm
Das Geld würd ich mir sparen, mich ausgewogen ernähren, Sport treiben und ab und zu in die Sauna gehen.
Bei solchen Studien ist immer zu hinterfragen wer sie mit welchem Interesse in Auftrag gegeben hat. Das Interesse ist meist nur ein finanzielles.
Sehr schön, genau so ist es!
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ich habe das so bekommen im newsletter der dge.wollte euch das nur mitteilen.was ihr daraus für konsequenzen zieht, ist euer ding
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