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  1. #1
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    Anfänger braucht hilfe für richtigen Trainingsplan

    Hallo,
    ich bin 16 wiege 69kg (20%Fett,56%Wasser) und bin 174cm groß. Ich kann die Angaben überhaupt nicht einschätzen.

    Ich möchte hauptsächlich meine Arm umd Bauchmuskeln trainieren.Ich weiß dass
    man nicht nur diese Muskeln trainieren soll sondern auch alle anderen aber diese
    liegen mir am Herzen. Meine Waden zum Beispiel finde ich aussreichend trainiert.

    Meine Hobbys sind Fußball, Snowboarden, Fahrrad fahren (meist Berg rauf und wieder
    runter oder längere Touren alles mit einem Moutainbike) und Joggen (unregelmäßig).
    Ich will keine Sixpack oder so Angebersachen einfach nur einen trainierten
    Körper.


    Ich les seit einiger Zeit auf mehreren Interseiten mit.
    Mein Hauptproblem ist einen richtigen Trainingsplan zu bekommen. Ich
    gehe nicht ins Fitnessstudie und habe keine Hanteln. Zudem wäre eine Seite
    hilfreich wo die ganzen Übungen mit Video oder Bilder erklärt werden. Bei
    manchen Begriffen versteh ich nur Bahnhof.

    Zurzeit mach ich nur ein paar
    Liegestützen und 3mal 15 Chrunches hab einfach damit mal angefangen.Meine
    Kondition ist mittelmäßig. Lange Strecken liegen mir eher als kurze Sprints.
    hab die ganzen Anfänger Threads durch weiß aber nicht wirklich was ich genau
    machen soll und kann.

    Sollte ich auch etwas abnehmen? Energieverbrauch erhöhen durch laufen z.B.
    Weitere möglichen Übungen: Seilspringen? Mein Fett könnte ich sicherlich ohne
    Gefahr um 10% senken.



    Vielen Dank an alle die mir helfen wollen. Für weiter Infos einfach fragen.
    Falsch ich irgendwo total falsche liege verzeiht mir

  2. #2
    BBszene Kenner
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    Diät und einlesen..
    Ausserdem würde ich dir raten dir zumindestens zwei Kurzhanteln zu besorgen, man kann zwar auch komplett ohne Hanteln trainieren, aber bereits zwei lächerliche Kurzhanteln können einen Unterschied von Tag und Nacht ausmachen.

    Ansonsten

    Kniebeugen
    Dips
    Klimmzüge

    Falls du nicht weisst wie die Übungen gehen, schau mal auf Bambamscorner vorbei oder google oder bei sebulba.de oder benutz die Forensuche.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Mein Idealgewicht wäre 64.1 kg beim 13% Fettanteil habe ich herausgefunden.

    Die Kurzhanteln könnte ich doch auch durch eine Wasserkiste ersetzen oder einen Holzklotz. Wieviel sollen die Hanteln den wiegen.

    Mein Problem ist einfach ich kann es nicht einschätzen wie oft und wieviel Wiederholungen. Überall steht was anderes. Ich bin gewiss nicht lese faul aber es verwirrt mich total. Wen jemand mir grob einen Ansatz wieviel Übungen ich machen soll geben kann wäre ich ihm super dankbar.

  4. #4
    BBszene Kenner
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    Zitat Zitat von Sapr
    Mein Idealgewicht wäre 64.1 kg beim 13% Fettanteil habe ich herausgefunden.

    Die Kurzhanteln könnte ich doch auch durch eine Wasserkiste ersetzen oder einen Holzklotz. Wieviel sollen die Hanteln den wiegen.


    Wie hast du das herausgefunden?
    Und natürlich lassen sich Hanteln nicht durch eine Wasserkiste ersetzen...
    Meine Güte sie sind doch nicht teuer und was das Gewicht angeht, das wirst du natürlich mit der Zeit erhöhen müssen, da dein Körper ja auf die Gewichtsbelastung reagiert, was wohl auch das Ziel ist


    Zitat Zitat von Sapr
    Mein Problem ist einfach ich kann es nicht einschätzen wie oft und wieviel Wiederholungen. Überall steht was anderes. Ich bin gewiss nicht lese faul aber es verwirrt mich total. Wen jemand mir grob einen Ansatz wieviel Übungen ich machen soll geben kann wäre ich ihm super dankbar.
    Zitat Zitat von Manoah
    Im Grunde genommen könnte ich beide Fragen schlicht und einfach mit "alles" beantworten, aber dann würde ich mir es wohl ziemlich einfach machen.

    Was du dir klar machen musst, ist dass freie Übungen in der Regel effektiver sind als geführte und die Kombination beider natürlich die optimalen Erfolge bringt.
    Du hast nur geführte Übungen, soweit ich das sehe. Wenn man geführte und freie Übungen versucht in einem Trainingsplan unterzubringen wird das Volumen in der Regel zu umfangreich für einen Ganzkörperplan.

    Also hast du rein theoretisch die Wahl zwischen Splitt (verteilen der Muskelgruppen auf mehrere Tage) und Gk mit freien Übungen, am Besten Grundübungen (als Grundübungen werden Übungen bezeichnet, die eine möglichst große Anzahl von Muskelgruppen ansprechen, von daher sollten sie auch der Grundstein eines jeden Trainingsplanes sein.

    Grundübungen sind ua bzw hauptsächlich Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzüge, Frontdrücken, vorgebeugtes Lanfhantelrudern und Dips.

    Der Wkm-Plan, ein alternierender Gk-Plan (lat. alius = ein anderer; bedeutet, dass bei mehreren Trainingseinheiten, jeweils der ganze Körper trainiert wird, aber mit unterschiedlichen Übungen und Gewichtungen der jeweiligen Muskelgruppen) besteht nur aus diesen Übungen, aber man kann auch einen Gk-Plan so durchführen zb als:

    Kniebeugen
    Vorgebeugtes Langhantelrudern
    Bankdrücken

    Wie du siehst ist alles im Grunde genommen abgedeckt

    Natürlich kann man auch splitten, wie bereits oben erwähnt, aber beim Splitt tritt ein entscheidendes Problem auf. Muskeln wachsen nur währrend sie sich regnerieren, man muss seinen Trainingsplan also so gestalten, dass gleiche Muskelgruppen nicht zu zeitnah hintereinander trainiert werden. Wild aufteilen ist also wenig sinnvoll, vielmehr erfordert es ein gewisses Maß an Erfahrung um eine sinnvolle Aufteilung zu finden und gerade die Übungsauswahl kann hier Probleme bereiten. Zumal jeder Körper individuell ist, kann man nicht einfach festlegen was allgemeingültig sinnvoll ist.

    Wenige Dinge lassen sich aber schon feststellen

    1. Ein 2er Splitt ist seltenst auch nur annähernd optimal
    2. Bei einem 3er Splitt ist die sinnvollste Methode wohl nach dem System Push-Pull-Beine, es gibt aber auch noch diverse andere Möglichkeiten die zum Erfolg führen können. Welche passt liegt bei einem selbst.
    3. Passive Belastung ist bei weitem nicht so tragend wie aktive
    4. Häufiges Muskelversagen währrend der Trainingseinheiten führt schnell zur Überlastung des ZNS und ist somit reichlich kontraproduktiv, gerade bei einem nicht klar aufgeteiltem Splitt.

    Wichtig! Das sind nur einige Richtlinien. Ob sie nun bei jedem exakt zutreffen ist wieder eine ganz andere Sache.


    Na gut, weiter mit den Wiederholungszahlen...
    Die Theorie ist, dass Muskeln wachsen wenn sie möglichst häufig mit möglichst viel Gewicht belastet werden, wobei hier natürlich noch diverse andere Faktoren eine Rolle spielen (zb. Variabilität, Regeneration usw.), aber diese lassen wir erst einmal aussen vor.
    Der Durchschnittswert des Menschen für diese Formel liegt bei 8-12 Wiederholungen, also sollte sich das Augenmerk hierhin orientieren. Diesen Bereich bezeichnet man als Hypertrophie-Bereich, alles was darunter liegt nähert sich der Maximalkraft an und alles was darüber liegt der Ausdauerkraft.

    Die Reihenfolge...
    Freie Übungen sollten immer vor geführten sein (auf die selbe Muskelgruppe bezogen), da Kraft und Koordination zusammen die Leistung im Krafttraining ausmachen. Bei andauernder Belastung lässt die Leistung logischerweise nach, was bedeutet man muss Abstriche machen, von Vorteil ist es also wenn man den größten Teil der Abstriche im Bereich der Koordination zum Ende hin machen kann, um sich die Kraft zu erahlten für eine andauernde Intensität des Trainings. Dafür braucht man dann die geführten Übungen am Ende, die ein Minimum an Koordination verlangen. Bei umgekehrter Reihenfolge ist das Malheur wohl ziemlich voraussehbar, nicht wahr?

    Die Auswahl...
    Die Auswahl sollte sich also an schweren Grundübungen, normalen freien Übungen und etwaigen geführten Übungen orientieren (welche des zweiten Teils man wählt, sei größtenteils den Vorlieben überlassen), was aber viel wichtiger ist, ist die absolute Auswahl nach der prozentualen Größe der einzelnen Muskelgruppen. Klar ist wohl, dass eine größere Muskelgruppe idR mehr Belastung benötigt als eine kleinere und doch lese ich hier andauernd Trainingspläne in denen urplötzlich 16 Sätze für den Bizeps auftauchen, aber nur 6 für die Beine und 8 für den Rücken. Da kann doch etwas nicht stimmen, meint man. Häufig ist es das Ego und die eigenen Vorlieben die einem hier im Weg stehen. Ich möchte nicht, dass alles karibisch mit dem Taschenrechner nachgerechnet wird und danach ausgerichtet wird, aber näherungsweise sollte man schon bestimmte Werte anpeilen.

    Die Variabilität...
    Wohl einer der wichtigsten Faktoren. Um möglichst viele Reize setzen muss man die Muskeln auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen bearbeiten. -> Denn theoretisch: Mehr Reize = Mehr Muskelwachstum
    Zur Vereinfachung zb.: Nicht nur mit der Langhantel arbeiten, sondern auch mal Kurzhanteln benutzen.
    Und natürlich die Wiederholungszahl. Weiter oben hatte ich zwar geschrieben, dass 8-12 der theoretisch optimale Bereich ist, aber wie gesagt, die Gesamtzahl der Faktoren zeichnet erst das komplette Bild und somit müssen wir dies auch berücksichtigen.
    Meine Ansicht hierbei ist 4-6 bei schweren Grundübungen, 8-12 bei dem Großteil der restlichen Übungen und 10-15 bei den jeweils letzten Übungen der Muskelgruppe (somit so ziemlich in fast jedem Fall eine geführte Übung)

    Variation ist der Schlüssel zum Erfolg!

    Auf der Basis dieses Wissens, sollte es im Grunde genommen einem jedem möglich sein einen vernünftigen Trainingsplan zu erstellen, der dann mit der kommenden Erfahrung an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.


    Auf die Ernährung möchte an dieser Stelle nicht weiter eingehen, nur soviel sei gesagt, man sollte viel und auch nach Möglichkeit gesund (ausgewogen essen).
    Die Proteinzufuhr ist das Entscheidende.
    Alles weitere findet man im Ernährungsunterforum.


    Motivation und Disziplin sind unabdingbar.

    http://www.bbszene.de/board/showthre...61#post1695861

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