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Wasser ist Leben!
Wasser ist Leben
Die alten Denker gingen davon aus, dass die Schöpfung aus vier Grundelementen hervorgegangen ist: aus Wasser, Erde, Feuer und Luft. Und obwohl wir heute wissen, dass es daneben noch weitere Elemente gibt, stehen diese vier Grundelemente nach wie vor im Mittelpunkt des menschlichen Lebens.
Das Wasser ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebens. Neben der Atemluft ist es unser wichtigstes Lebensmittel. 70% der Welt besteht aus Wasser, 60% unseres Körpers, 85% unseres Gehirns und 20% unserer Knochen. Pflanzen weisen unterschiedliche Wassergehalte auf, die von etwa 20% bis knapp 100% reichen. Steine und Metalle enthalten nur wenige Promille, höchstens jedoch wenige Prozent Wasser. Ganz ohne Wasseranteil sind sie allerdings nie.
Die Molekularstruktur des Wassers unterscheidet sich von der anderer Flüssigkeiten und ist ganz und gar einzigartig. In einem Wassermolekül finden sich ein Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatome zusammen. Sauerstoff unterstützt die Verbrennung, und Wasserstoff ist hochentzündlich. In der ‚Wiege' des Wassers haben diese beiden "Kinder des Feuers" offenbar vergessen, wie sie einander entzünden, und sind stattdessen zu kühlen und friedlichen Quellen geworden.
Doch dies ist nicht die einzige Besonderheit des Wassers. Es kocht nämlich erst bei 100 Grad Celsius, obwohl es auf Grund seines Molekulargewichts eigentlich schon bei minus 75 Grad Celsius in Dampf übergehen müsste. Der Gefrierpunkt von Wasser liegt bei null Grad Celsius, obwohl er nach den Gesetzen des Periodensystems eigentlich bei minus 120 Grad Celsius liegen müsste. Beim Gefrieren vergrößert sich das Volumen von Wasser, anstatt zu schrumpfen. Außerdem braucht Wasser doppelt so lange, wie man eigentlich annehmen sollte, um Wärme aufzunehmen und abzugeben. Alle Objekte, die aus der Höhe zu Boden fallen, beschleunigen ihren Fall, je mehr sie sich dem Boden nähern. Regentropfen bilden jedoch eine Ausnahme. Wenn das Wasser nämlich ebenfalls diesem Gesetz folgen würde, würde es alles, worauf es träfe, durchlöchern (ganz als bestehe es aus unendlich vielen kleinen Gewehrkugeln). Stattdessen scheint es fast so, als besäßen Regentropfen Fallschirme, die ihren Fall bremsen und dafür sorgen, dass sie mit konstanter Geschwindigkeit zu Boden fallen. Geradezu zärtlich streifen sie die Flügel von Schmetterlingen und landen auf den Blüten von Veilchen, ohne sie zu verletzen.
Dies wird noch deutlicher, wenn wir uns einmal vor Augen halten, wie unser Körper vom Wasser profitiert.
Welche Funktionen das Wasser in unserem Körper übernimmt
Alle Wohltaten des Wassers für unseren Körper aufzuzählen, dürfte unmöglich sein; es sind einfach zu viele. Darum hier nur die wichtigsten: Es kontrolliert die Körpertemperatur; es hilft uns, giftige Substanzen über Urin oder Schweiß auszuscheiden; es transportiert die Stoffe in unserem Blut; es reguliert den Säurehaushalt des Körpers; es ermöglicht den Zellen, Nahrung zu absorbieren, indem es sie auflöst (Wasser ist das beste Lösungsmittel); es reguliert das Gleichgewicht in den Zellen und hält so den Stoffwechsel in Gang.
Wie viel Wasser sollen wir trinken?
Im Durchschnitt büßt der Mensch über den Schweiß, die Atmung, den Urin und den Stuhlgang ca. 2,5 Liter Wasser am Tag ein. Selbst wenn wir ein- und ausatmen, verlieren wir Wasser. Diese Verluste müssen ausgeglichen werden. Besonders wichtig ist eine regelmäßige und reichliche Flüssigkeitszufuhr bei Kindern und älteren Menschen, aber auch Erwachsene sollten generell darauf achten, dass sie genug trinken.
Natürlich nehmen wir die erforderlichen Flüssigkeiten nicht nur in der Form von reinem Wasser zu uns, sondern auch mit anderen Getränken oder Speisen. Und doch löscht nichts unseren Durst besser als Wasser. Koffeinhaltige oder auch alkoholische Getränke hingegen steigern den Harndrang und tragen so zum Wasserverlust bei. Kein anderes Getränk kann Wasser ersetzen. Gesunde Menschen, deren Nieren und Lungen normal arbeiten, sollten täglich mindestens acht Gläser Wasser trinken.
Natürlich gilt diese Faustregel nicht für alle Menschen und für alle Lebenslagen. Es gibt Ausnahmen: Bei großer Hitze oder Kälte und bei hoher Luftfeuchtigkeit wird empfohlen, mehr als 8 Gläser Wasser am Tag zu trinken; ebenso in hoch gelegenen Bergregionen und bei intensiver körperlicher Betätigung wie z.B. beim Sport oder bei schwerer körperlicher Arbeit. Wer unter Nierensteinen leidet, sollte täglich 10 oder mehr Gläser trinken.
Welches Wasser sollten wir trinken?
Schon der türkische Gelehrte Ibrahim hielt Flusswasser für gesünder als Brunnenwasser. Und damit hatte er durchaus Recht. Sein Urteil besitzt vor allem bei Flüssen Gültigkeit, die einer Bergquelle entspringen und frei durch eine ursprüngliche, nicht verunreinigte Landschaft fließen. Auf Grund der allgegenwärtigen Umweltverschmutzung wird es jedoch immer schwerer, solche sauberen Flüsse zu finden. Generell hat jedes Wasser, das aus einer unterirdischen Quelle stammt, einen hohen PH-Wert (was unsere Gesundheit nicht gerade fördert). Dies gilt in noch höherem Maße für Höhlenwasser und Brunnenwasser. Solches Wasser steht häufig, was sich auch im Geschmack bemerkbar macht. Frei fließendes Flusswasser hingegen wird immer wieder verwirbelt. Daher bekommt es einen leichten und lebendigen Charakter, der es nicht nur besser schmecken lässt, sondern es auch gesünder macht.
Wann sollten wir Wasser trinken?
Unserer Gesundheit tun wir einen Gefallen, wenn wir jeweils ca. zwei bis drei Stunden nach den Mahlzeiten Wasser trinken. Einigen Wissenschaftlern zufolge kann das Wassertrinken während der Mahlzeiten den Ausbruch von Krankheiten begünstigen. Wer jedoch zu Sodbrennen neigt, sollte während und unmittelbar nach der Mahlzeit Wasser trinken, da dieses u.a. auch den Appetit anregt. Wer gerade hungrig oder verschwitzt ist und wer soeben gebadet, Abführmittel genommen oder Früchte gegessen hat, sollte erst einmal kein Wasser trinken, und schon gar kein kaltes Wasser. Denn unter diesen Umständen macht Wasser nur noch durstiger. Hier sollte man sich lieber eine Weile gedulden. Der Durst wird dann genauso schnell wieder verschwinden, wie er gekommen ist. Empfohlen wird darüber hinaus, im Sitzen zu trinken.
Die Regulierung unseres Wasserhaushalts
Hypothalamus und Hypophyse liegen in den unteren Abschnitten des Zwischenhirns. Sie kontrollieren unzählige Funktionen, und sind u.a. auch für die Regulierung des menschlichen Wasserhaushalts verantwortlich. Das ADH-Hormon (Vasopressin), das von der Hypophyse ausgeschüttet wird, sorgt dafür, dass unser Wasserhaushalt stabil bleibt. Die geringsten Veränderungen von Druck und Volumen werden von druckempfindlichen osmotischen Rezeptoren, die z.B. in unserem Herzen angesiedelt sind, und von Barorezeptoren (Dehnungsrezeptoren) in unseren Venen registriert. Diese Rezeptoren spüren alle Veränderungen an Wasserdruck und Wasservolumen auf und informieren den Hypothalamus umgehend, sollte dieses Gleichgewicht gestört sein.
Worauf weist ein hoher Wasserverbrauch hin?
Im Allgemeinen ist es kein Problem, wenn wir viel Wasser trinken. Exzessiver Durst und eine übermäßige Ausscheidung von Urin können jedoch auf die Krankheit Diabetes Inspidus hinweisen. Diabetes Metillus (die allgemein bekannte Form von Diabetes) hängt mit dem Hormon Insulin zusammen. Diabetes Inspidus hingegen resultiert aus einem Mangel an ADH-Hormonen und führt zu einer Störung des Wasserhaushalts im Körper. Wer also unter extrem starkem Durst oder ständigem Harndrang leidet, sollte sich von einem Arzt untersuchen lassen. Auch während des Trainings ständig durstig zu sein, ist kein gutes Zeichen; denn die Forscher sagen, dass wir Wasser, welches wir während der Übungen oder bei körperlichen Anstrengungen verbrauchen, schon vorher angesammelt haben sollten. In der ersten Trainingsstunde braucht unser Körper normalerweise nicht viel Wasser. Dann jedoch sollte man ca. alle 20 Minuten Wasser trinken.
MFG
M.KILIC von Synergy Group
(Übersetzer von Türkisch nach Deutsch, Dr.G.Demir)
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In der ersten Trainingsstunde braucht unser Körper normalerweise nicht viel Wasser. Dann jedoch sollte man ca. alle 20 Minuten Wasser trinken.
ist das auf dem stand der dinge?
88 nigger
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Sportrevue Leser
 Zitat von trialcottbus
In der ersten Trainingsstunde braucht unser Körper normalerweise nicht viel Wasser. Dann jedoch sollte man ca. alle 20 Minuten Wasser trinken.
ist das auf dem stand der dinge?
88 nigger
Das bezweifle ich sehr stark. Vor allem da die Leistungsfähigkeit nachlässt längst bevor sich ein Durstgefühl entwickelt. M.E. sollte man kontinuierlich während dem Training Wasser zu sich nehmen.
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Sportstudent/in
Sicherheitshalber trink ich in der ersten Stunde VOR dem Training ca. nochmal 0,5 Liter Wasser...
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 Zitat von trialcottbus
88 nigger
Was soll denn das werden?
Bitte erst lesen, dann posten: http://www.bbszene.de/bodybuilding-f...30#post2466230
Daten:
1.88, 104Kg, ca. 9% KF
Bankdrücken: 20*145 (PITT), 1*185
Kreuzheben: 20*230 (PITT), 1*270
" Zunächst Unvorstellbares wird sich einst...
in unverschleierter Pracht offenbaren."
Galileo Galilei
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von PhilippAlex
Was soll denn das werden?
Nur noch verrückte hier
http://www.facebook.com/onlinefitnesscoaching
http://www.online-fitness-coaching.com
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 Zitat von PhilippAlex
Was soll denn das werden?
ja war nen bissel full.
peace
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vor dem training oder waerend sogar nach dem training braucht unser Körper schon wasser aber das kommt drauf an wie unser Körper reagiert und natürlich es geht um training und körpergewicht an. Waehrend training nicht viel wasser trinken. Jeder muss sich wasser einnahme testen.
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von PhilippAlex
Was soll denn das werden?
eine Fahrkarte zum Ausgang
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Sportstudent/in
 Zitat von trialcottbus
ja war nen bissel full.
peace
Alkohol ist keine Entschuldigung für rassistische Sprüche oder assoziales Verhalten...auf der Strasse hättest du jetzt einen hängen gehabt !
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