Guten Morgen zusammen,

habe folgendes "Problem":

nach verletzungsbedingter Trainingspause von 6 Monaten hat sich mein Paulanermuskel recht prächtig entwickelt
Zum Wiedereinstieg stand/steht also erst mal Fettreduzierung auf dem Programm. Habe im Studio einen entsprechenden Intensivkurs belegt (Gruppenzwang besiegt den stärksten Schweinehund).
Hier stand zu Beginn u.a. eine Fettmessung mittels Infrarotgerät ( "FuTrex") an.

Also hier die Daten:

Trainingsstart: 22.1.05
Kursende: 31.1.05

Messung im Studio am 21.1.05 abends, ohne Training:
79,3 kg bei 19,0 % Fett (wehe es lacht jetzt eine(r) ), ergibt also nach Adam Riese 15,07 kg Fett.

Messung im Studio am 31.1.05, abends, nach intensivem Muskeltraining:
78,7 kg bei 18,0 % Fett, ergo 14,17 kg Fett.
Bedeutet also eine Fettreduzierung um 0,9 kg.

Begleitend dazu habe ich auf der heimischen Waage folgende Daten erhalten:
21.1.05, morgens, nüchtern: 79,6 kg, 23 % Fett, ergo 18,3 kg Fett.
1.2.05, morgens nüchtern: 78,0 kg mit 20 % Fett, ergo 15,6 kg Fett,
d. h. Fettverlust: 2,7 kg!

Dass die Waage natürlich "falsche" Fettwerte liefert, ist mir klar, allerdings ist die Abweichung immer ziemlich konstant (Erfahrungswert seit Jahren).

Meine Fragen jetzt:

1. wie groß ist die Schwankungsbreite einer Infrarotmessung?

2. Führt eine Infrarotmessung bei ausgeruhter Muskulatur nicht zwangsläufig zu anderen Ergebnissen wie bei frisch trainierter (also warmer) Muskulatur?

3. Da ja offensichtlich die Wägungen im Studio nicht vergleichbar sind (abends hat man ja immer unterschiedliche Umbedingungen), kann ich die heimisch ermittelte Gewichtsdifferenz mit den Infrarotmesswerten verrechnen? Oder nehm' ich meine Waage-Werte?

4. Wieviel Fett hab ich jetzt tatsächlich abgespeckt?

5. Bin ich immer noch zu dick?

6. Streiche Frage Nummer 5 !!!!!


Liebe Grüße und einen schönen Tag
Schmalbrust[/list]