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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Keine Gewichtszunahme trotz Kalorienüberschuss

    Guten Morgen!

    Bereits seit einiger Zeit stagniert mein Körpergewicht, sodass ich bei einem KFA von ~12% und einer Körpergröße von etwa 184cm gerade einmal zwischen 80-81kg auf die Waage bringe. Grds. kann das natürlich vorkommen, allerdings sollte dann durch Änderung der Essgewohnheiten bzw. nach Überarbeitung des Ernährungsplans die Tendenz zur Gewichtszunahme wieder deutlich spürbar werden.
    Mein EP ist nach dem Prinzip der Pendeldiät aufgebaut, wobei ich mich von alten extremen (5.200 Kcal. am Fresstag) fern halte. An Trainingstagen nehme ich im Schnitt 35xx Kcal. zu mir (Ausnahme ist der Fresstag mit ca. 40xx Kcal.) und an trainingsfreien Tagen in etwa 30xx Kcal. Andere "Ernährungsstrategien" z.B. mit konstant erhöhter Kalorienzufuhr resultierten lediglich in einer sichtbaren Verlangsamung des Stoffwechsel (= Verschlechterung der Form). Selbstverständlich habe ich auch schon versucht die Kalorien im Rahmen meines bestehenden EP weiter zu erhöhen, indem die Menge der (komplexen) Kohlenhydrate entsprechend angepasst wurde.
    Ergebnis: Zunahme der Wassereinlagerung, Pump und Trainingsintensität unverändert, anfängliche jedoch minimale Gewichtszunahme, d.h. ca. 1kg zusätzlich danach wieder Stagnation und alles was man sieht ist mehr Wasser um die Hüften herum
    Trainiert wird am Montag (Brust/Arme), Mittwoch (Beine/Waden/Bauch) und Freitag (Rücken/Schulter/Bauch). Der Trainingsplan sollte auch nicht das Problem sein. Die Einheiten sind kurz und kernig gehalten und mit der Regeneration komme ich bestens hin.

    Nun jedoch zu meiner eigentlichen Frage:
    Kennt einer von euch dieses Problem und hat evtl. Tipps wie es wieder nach vorne geht?

    Sinnlose Fressorgien kommen für mich nicht in Betracht, da mir ein möglichst qualitativer Muskelzuwachs besonders wichtig ist und gerade einfache Kohlenhydrate in Verbindung mit dem Kalorienüberschuss bei mir direkt ansetzen.
    Vor kurzem habe ich mich mal wieder mit einigen Supplements eingedeckt: BCAA, Glutamin, Creatin. Die Einnahme einer PWN (80g Malto, 40g Whey) erfolgt nach jeder Einheit unabhängig von restlichen Supplements. Außerdem liebäugle ich derzeit mit einem Sündentag bzw. einer Sündenmahlzeit (vorzugsweise nach dem Beintraining).

    Schonmal danke für eure Antworten.

    Liebe Grüße,
    Nox

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von ceddi13
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    Wenn du keine Gewichtszunahme hast, ist dein Kalorienüberschuss zu klein

  3. #3
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    Zitat Zitat von ceddi13
    Wenn du keine Gewichtszunahme hast, ist dein Kalorienüberschuss zu klein
    Wenn's so einfach wäre: "Selbstverständlich habe ich auch schon versucht die Kalorien im Rahmen meines bestehenden EP weiter zu erhöhen, indem die Menge der (komplexen) Kohlenhydrate entsprechend angepasst wurde.
    Ergebnis: Zunahme der Wassereinlagerung, Pump und Trainingsintensität unverändert, anfängliche jedoch minimale Gewichtszunahme, d.h. ca. 1kg zusätzlich danach wieder Stagnation und alles was man sieht ist mehr Wasser um die Hüften herum."

    Bitte richtig lesen

    Ich sollte wohl auch noch dazu sagen, dass ich einer sitzenden Tätigkeit nachgehe sprich ich sitze 8 -10 Std. im Büro und abgesehen von der Belastung durch's Training bin ich nicht wirklich gefordert.
    Mitunter ist vielleicht auch deswegen mein Hauptproblem, dass ich nach weiterer Erhöhung der Kalorienzufuhr nur eins werde... nämlich schwammiger und fetter!

  4. #4
    Was war die Frage? Avatar von tintifax_2
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    Ach, woher kenne ich das bloss

    Richtig, von mir.

    Ich weiss noch gut, wie ich bei 85 kg festgehangen bin und rein gar nix weitergegangen ist. Ich bin übrigens 190 cm und zwischenzeitlich ca. 102 kg schwer (Tendenz fallend wegen KFA-Überschuss )

    Es gibt auch für dich Hoffnung . Ich habe damals nur Folgendes gemacht: Auf die Waage gepfiffen und den Spiegel benutzt, ansonsten nichts geändert. Nach einigen Monaten aus Neugier auf die Waage und ... 90 kg waren in Griffweite.

    Geduld und Beharrlichkeit ist nunmal das (offene) Geheimnis in unserem Sport.

  5. #5
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    Zitat Zitat von tintifax_2
    Es gibt auch für dich Hoffnung . Ich habe damals nur Folgendes gemacht: Auf die Waage gepfiffen und den Spiegel benutzt, ansonsten nichts geändert. Nach einigen Monaten aus Neugier auf die Waage und ... 90 kg waren in Griffweite.
    Klingt an sich nicht verkehrt. Hast du komplett ohne EP trainiert oder hattest du irgendwo deine Basis gehabt und gelegentlich nach Gefühl gegessen?

  6. #6
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    @gaggeis:

    Meine Nährstoffaufteilung ist grds. wie folgt:
    a) 375 - 450g KH (abgesehen von Malto ausschließlich komplexe Quellen wie Reis, Süsskartoffeln, Vollkornnudeln, Haferflocken u.ä.)
    b) 200 - 250g EW
    c) 75 - 80g F (vorwiegend durch kaltgepresste Pflanzenöle, Lachs und mageres Fleisch)

    Warum würdest du denn das Malto aus der Post-Workout-Nutrition streichen? Nach dem Training sind die Glykogenspeicher immerhin alles andere als prall gefüllt, sodass mittels Dextrose, Malto o.ä. die Insulinausschüttung erstmal wieder angeregt werden soll um nicht zuletzt die Cortisolausschüttung zu hemmen, sowie das Umfeld für die Proteinsynthese zu verbessern.
    Auf den Fresstag könnte ich grds. schon verzichten. Dafür würde ich dann alle anderen Tage in Sachen Kalorien etwas anpassen, aber ob das des Rätsels Lösung ist...

  7. #7
    Was war die Frage? Avatar von tintifax_2
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    Zitat Zitat von MilliNox
    Klingt an sich nicht verkehrt. Hast du komplett ohne EP trainiert oder hattest du irgendwo deine Basis gehabt und gelegentlich nach Gefühl gegessen?
    Damals? Instinkttraining und Essen nach Gefühl, Lust und Huinger (ergo keine Ahnung gehabt )

    Ich hatte eine sehr guten Trainer, seines Zeichens 2x 3. Platz der Professionals in der WABBA in den 80-igern, keiner von den Mikados in den heutigen Studios.
    Das Training war also in Ordnung, sicher zu viel ohne 'Zusatzmittel', daher war ich chronisch übertrainiert, aber ich habe die richtige Technik gelernt und auch darauf zu achten wie der Körper reagiert.

    Ernährungsplan war nur für die Jungs , die auf die Bühne wollten, d.h die haben Huhn, Reis und Ananas gegessen.

    Halte dich an gaggeis' Empfehlungen bezüglich EP und an meine bezüglich Waage, wenn du möchtest.
    Vergiss die nette Geschichte mit den leeren Glykogenspeichern, das gilt nur für Marathonläufer

  8. #8
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Zitat Zitat von MilliNox
    Guten Morgen!

    Bereits seit einiger Zeit stagniert mein Körpergewicht, sodass ich bei einem KFA von ~12% und einer Körpergröße von etwa 184cm gerade einmal zwischen 80-81kg auf die Waage bringe. Grds. kann das natürlich vorkommen, allerdings sollte dann durch Änderung der Essgewohnheiten bzw. nach Überarbeitung des Ernährungsplans die Tendenz zur Gewichtszunahme wieder deutlich spürbar werden.
    Mein EP ist nach dem Prinzip der Pendeldiät aufgebaut, wobei ich mich von alten extremen (5.200 Kcal. am Fresstag) fern halte. An Trainingstagen nehme ich im Schnitt 35xx Kcal. zu mir (Ausnahme ist der Fresstag mit ca. 40xx Kcal.) und an trainingsfreien Tagen in etwa 30xx Kcal. Andere "Ernährungsstrategien" z.B. mit konstant erhöhter Kalorienzufuhr resultierten lediglich in einer sichtbaren Verlangsamung des Stoffwechsel (= Verschlechterung der Form). Selbstverständlich habe ich auch schon versucht die Kalorien im Rahmen meines bestehenden EP weiter zu erhöhen, indem die Menge der (komplexen) Kohlenhydrate entsprechend angepasst wurde.
    Ergebnis: Zunahme der Wassereinlagerung, Pump und Trainingsintensität unverändert, anfängliche jedoch minimale Gewichtszunahme, d.h. ca. 1kg zusätzlich danach wieder Stagnation und alles was man sieht ist mehr Wasser um die Hüften herum
    Trainiert wird am Montag (Brust/Arme), Mittwoch (Beine/Waden/Bauch) und Freitag (Rücken/Schulter/Bauch). Der Trainingsplan sollte auch nicht das Problem sein. Die Einheiten sind kurz und kernig gehalten und mit der Regeneration komme ich bestens hin.

    Nun jedoch zu meiner eigentlichen Frage:
    Kennt einer von euch dieses Problem und hat evtl. Tipps wie es wieder nach vorne geht?

    Sinnlose Fressorgien kommen für mich nicht in Betracht, da mir ein möglichst qualitativer Muskelzuwachs besonders wichtig ist und gerade einfache Kohlenhydrate in Verbindung mit dem Kalorienüberschuss bei mir direkt ansetzen.
    Vor kurzem habe ich mich mal wieder mit einigen Supplements eingedeckt: BCAA, Glutamin, Creatin. Die Einnahme einer PWN (80g Malto, 40g Whey) erfolgt nach jeder Einheit unabhängig von restlichen Supplements. Außerdem liebäugle ich derzeit mit einem Sündentag bzw. einer Sündenmahlzeit (vorzugsweise nach dem Beintraining).

    Schonmal danke für eure Antworten.

    Liebe Grüße,
    Nox


    Wie ist denn deine nährstoffaufteilung?
    Ich befürchte das deine carbzufuhr zu "hoch" ist.Fett sollte eine höhere prio haben.
    Millionen menschen reagieren äusserst sensibel auf carbs in punkto fettaufbau.

    Deine kalorienaufteilung ist im groben ganz ok, wobei ich den freßtag streichen würde.
    Wozu nimmst du die absolut unnötige maltomenge auf?
    Du hast noch genügend energie im speicher, so das kein protein zur energiegewinnung rangezogen werden muss.
    Insulinausstoß ist mit dieser zuckermenge nicht sonderlich klug.
    DIe von dir befürchtete verlangsamung des stoffwechsels könntest du ausser mit der pendeldiät mit cardio und einer erhöhung des eiweisskonsums umgehen.
    Protein verstoffwechselt sich sehr schnell.
    Schreibe doch mal deine nährstoffverteilung auf damit man evtl. etwas verbessern kann.


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