Also eigentlich dachte ich ja immer, alles was gut ist schmeckt nicht, alles was schmeckt ist nicht gut...

Ich habe vor einiger Zeit angefangen wieder regelmäßig Fischöl zu nehmen. Zuerst fand ich das Zeug so eklig, dass ich beinahe gekotzt habe. Nach einiger Zeit hatte ich mich an den Geschmack gewöhnt und mittlerweile sagt mein Körper bereits: "Hmm, das schmeckt gar nicht übel!"

Das gleiche habe ich lustigerweise auch bei anderen Lebensmitteln festgestellt: Thunfisch, Spinat usw.
Das scheint übrigens in gewisser Weise auch umgekehrt zu funktionieren. Ich war letztens nach ca. 8Monaten mal wieder bei McDoof und musste beinahe würgen - früher gabs ne Zeit da hätte ich in dem Fraß baden können

Kann es sein, dass der Körper bei Lebensmitteln die auf den ersten Blick ungewohnt bzw schlecht schmecken nach einiger Zeit feststellt, dass da "gute Inhaltsstoffe" drin sind und es ihm schmeckt?