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  1. #1
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    Hartnäckigen Schweinehund überwinden

    huhu Jungs und Mädels,

    ich habe bis Anfang 2010 regelmäßg trainiert, hatte eine super Figur. Auf Grund einer Verletzung des Handgelenks und ein paar kleineren OPs habe ich dann monatelang keinen Sport gemacht.
    Ich habe auch noch meinen Essensplan schleifen lassen und als Resultat von Dezember 09 bis jetzt fast 20kg Fett zugelegt! Ich bin bei knapp 80kg angelangt bei einer Körpergrüße von 1,60m und könnte jedes Mal kotzen, wenn ich in den Spiegel sehe oder nicht mehr in meine Klamotten reinpasse.

    Ich darf seit ca 3 Monaten wieder trainieren, gemacht habe ich aber noch nichts, ich bringe es einfach nicht fertig mich aufzuraffen.
    Ich nehme mir immer felsenfest vor "nach der Arbeit gehst du hin!" und "ab morgen ernährst du dich wieder anständig!" aber ich kriege es einfach nicht hin.
    Natürlich stopfe ich mich am Tag vor der geplanten Ernährungsumstellung nochmal richtig voll mit ungesunden Sachen, die es dann eine Weile nicht mehr geben wird. Ich esse dann 2-3 Tage vernünftig, bis ich wieder rückfällig werde und mir eine Pizza in den Ofen schiebe und das Spiel geht von vorne los, da darauf dann erstmal Frustessen folgt, wenn ich nicht durchgehalten habe. Da ich nicht allein lebe ist natürlich auch immer allerhand ungesunder Kram im Haus, ich kann also nicht nach dem Motto "was nicht da ist, kann ich auch nicht essen" leben. Da nimmt man leider auch keine Rücksticht auf mich und lässt überall Gummibärchen, Schokolade etc rumliegen...

    Mein größtes Problem habe ich allerdings mit dem Training. Ich kann nur abends nach der Arbeit und seit ich zugelegt habe, bin ich zu müde. Mir fehlt die Energie, obwohl ich gut 9 Stunden im Büro gessessen und mich kaum bewegt habe. Manchmal schlafe ich wirklich direkt nach der Arbeit zu Hause ein, wobei ich dazu sagen muss, dass ich nie durchschlafe und die Schlafqualität gegen 0 geht, seit ich nicht mehr trainiere. Kaffee etc hält mich auch nicht wach, ich schlafe selbst nach 4 Dosen Red Bull ganz fix ein.
    Ist Energie vorhanden zb am Wochenende und ich packe meine Sachen um zum Training zu fahren kriege ich heftige Kopfschmerzen.
    Ich habe das nun schon ein paar Wochen beobachtet, wann immer ich kurz davor bin ins Studio zu fahren kommen die Kopfschmerzen. Am Freitag habe ich es tatsächlich mal ins Studio geschafft weil ich so unglaublich Lust darauf hatte und hatte dann mitten drin plötzlich so üble Magenschmerzen, dass ich abbrechen musste.
    Mir fehlt sonst gesundheitlich nix, ich habe mich schon vor Wochen auf alles mögliche untersuchen lassen, es muss also psychisch irgendwie zusammenhängen.

    Ich WILL trainieren und wenn es nach mir geht dann kriege ich die 20kg bis Anfang Dezember wieder runter, aber dafür müsste ich es natürlich erstmal irgendwie schaffen wirklich die Ernährung durchzuhalten und auch konsequent jeden zweiten Tag zu trainieren.
    Gibts irgendeine Möglichkeit, einen so hartnäckigen Schweinehund auszuschalten?
    Ich weis ja selbst, dass es so nicht weitergehen kann und noch weniger verstehe ich es, wie grade mir sowas passieren kann, da ich sonst immer sehr diszipliniert war. Ich habe auf sämtlichen Feiern keine Fressalien oder Alkohol angerührt (Alkohol trinke ich auch jetzt nicht) und jetzt ist auf einmal alles irgendwie so richtig zum kotzen, die ganze Selbstbeherrschung ist weg.

    Wie kriegt man so einen Schweinehund klein? Ich kann ja schließlich auch nicht vor jedem Training 3-5 Aspirin einwerfen, um die Kopfschmerzen einigermaßen in den Griff zu kriegen...

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    Hallo,

    also ich würde dir vorschlagen nicht beides gleichzeitig zu machen. versuch erstmal das mit dem training auf die reihe zu kriegen, das mit der ernährung kommt dann ganz von selbst. so wie es im moment läuft ist es ja ehr kontraproduktiv. wenn überhaupt dann nehm dir nur eine diät mahlzeit am tag vor. nicht zu radikal! ... und vor der diät vollstopfen das bringt doch nix. das is wie wenn ein raucher sagt er hört jetzt auf, aber die schachtel raucht er noch leer.

    nehm dir nicht zu viel vor. du setzt dich dadurch zu sehr unterdruck. Und das hört man ganz stark raus aus dem was du schreibst - die psyche ist dein problem.

    am besten du fährst direkt nach der arbeit ins studio. nehm dir 15 - 20 minuten training vor. 5 minuten rad fahren, ein paar geräte oder hantelübungen. mehr nicht! z.B. montag, mittwoch, freitag oder/und samstag. ganz wichtig sind feste tage. an denen gibts keine ausrede! fang montags an, das ist der entscheidende wochenstart.

    es sind nur 15 minuten, die kriegst du locker rum! 15 Minuten die schon was bringen.

    alles andere passiert dann ganz von selbst. hab vertrauen in dich selbst und in die sache.
    wenn du wirklich so ambitioniert dabei warst, dann kommt das auch wieder. aber du darfst darüber nicht nach denken. du mußt kleine schritte machen, ohne an die großen zu denken. die kommen dann ganz von alleine.

    fang heute noch damit an. auch wenn du das erst heut abend liest. dann schnapp deine sachen und geh. esgibt keine ausrede. je mehr du zeit zum nachdenken hast desto schlechter wird es.

    hau rein mädel

  3. #3
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    @GlitterPrincess:

    kenne das Problem....nicht ganz so krass. Aber bei mir war es auch ähnlich, wenn auch nicht über eine so lange Zeit verteilt: man trainiert und trainiert, dann kommt eine Krankheit oder eine Verletzung, und Schwups die Wups fliegt man aus der Bahn. So wollte ich dieses Jahr bspw. an einem Halbmarathon mitlaufen - Problem: Infekte oder Verstauchungen warfen mich immer zurück. Jetzt ist Mitte September und die Saison quasi vorbei...

  4. #4
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Nicht aus Absicht trainieren und abspecken, sondern aus Einsicht!

  5. #5
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    sehr weise, Kleberson!

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Hey Glitter Princess,

    es ehrt Dich, dass Du den ersten Schritt gehst und Dich an uns wendest. Ich hoffe, dass wir diesem Vertrauen auch entsprechen können.

    Die Chancen dazu stehen jedoch gar nicht schlecht.

    Bei Dir liegt ein ganz klassischer Fall eines Konfliktes zw. Deinem Bewusstsein und Deinem Unbewussten vor:

    Bewusst willst Du schön und sportlich sein, leider jedoch hat sich Dein Verhalten der letzten Monate so entwickelt, dass Du das Unbewusste in Dir völlig anders programmiert hast.

    Dein Fall ist sogar Lehrbuchreif:

    Dazu musst Du wissen, dass das Unbewusste des Menschen nie durch Gedanken (dann wäre es ja bewusst), sondern nur durch Gefühle mit Dir (Deinem Bewusstsein) kommunizieren kann.

    Genauso entstehen all Deine "Gefühle": z.B. die Kopf- oder Magenschmerzen, die Dich vom Training abhalten und ebenfalls der Heißhunger auf Süßigkeiten, wenn Du an diesen vorbeigehst.

    Das Unbewusste in Dir legt Dir damit auch sofort perfekte "Ausreden"/Erklärungen parat:

    "Ich wollte ja trainieren, aber ich konnte nicht; ich hatte ja Schmerzen."
    "Eigentlich esse ich ja keine Süßigkeiten, ich kaufe sie ja nicht einmal, aber die anderen kaufen sie und lassen sie hier überall rumliegen, da bin ich machtlos. Ich kann nichts dafür, wenn ich sie esse. Die anderen sind ja schuld."


    Mach Dir jedoch keine all zu großen Sorgen. All diese Symptome sind rein psychosomatisch. An körperlichen oder strukturellen Problemen scheinst Du somit nicht zu leiden.

    Du hast aber auf jeden Fall, Dein Ziel aus den Augen verloren. Du weißt nicht mehr wirklich, warum es sich überhaupt lohnt, sportlich fit und schlank zu sein. Vielleicht gab es auch ein einschneidendes Erlebnis, dass dazu beigetragen hat, so etwas kann man auf die Entfernung nie sagen. Das musst Du auskundschaften oder von jemandem auskundschaften lassen, den Du kennst und dem Du vertraust.

    Prinzipiell sind Probleme wie Deines alltäglich und sie lassen sich auch erfolgreich wieder lösen. Jedoch nicht durch Training oder Ernährung, sondern rein mental - so, wie sie auch entstanden sind.

    Mentale Konflikte lassen sich immer nur mental lösen. Alles andere ist ein Herumdoktorn an den Symptomen.

    Dazu musst Du folgendes wissen:

    Der Gedanke ist hier der Anfang aller Dinge.

    Je bildhafter und emotionaler Du Deine Gedanken für Dich zu formulieren weißt, desto stärker werden sie sich in der Form Deines Körpers verwirklichen. Das ist die Macht der Autosuggestion.

    Probieren wir es direkt einmal in einem kleinen Beispiel aus:

    Setze Dich bitte einmal aufrecht hin und stelle Dir vor, dass Du mit jedem einzelnen der nun folgenden Atemzüge frische, starke, gesunde, wache und energiegeladene Lebenskraft in Dich aufnimmst und mit jedem Ausatmen schleuderst Du Müdigkeit, Trägheit, Krankheit und Schmutz aus Deinem Körper heraus.

    Mach das einmal für mind. 5 sehr tiefe Atemzüge - durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Lass Dir dabei Zeit.

    Danach fühlt sich jeder Mensch sehr wach, motiviert und energiegeladen. Jeder Mensch ist suggestibel - denn so arbeitet das Unbewusste in ihm.

    Tepperwein schreibt dazu:
    "Nicht die Logik einer Suggestion bringt den Erfolg, sondern die Perfektion der bildhaften Vorstellung."

    und

    "Das sicherste Mittel, um die Wirkung einer Suggestion zu steigern, ist die Wiederholung."

    Damit hast Du eigentlich schon das Rüstzeug, um Dein kleines Problemchen zu beseitigen.

    Du musst Dir eine Suggestion basteln, die Du Dir beständig selbst immer wieder wie ein Mantra oder Gebet (die sind nämlich auch nichts anderes als Suggestionen) vor Augen führst.

    Je entspannter Du dabei bist, desto stärker kann diese Suggestion auch Dein Unbewusstes umprogrammieren. Deswegen sollte sie nicht nur während des normalen Alltages beständig in Deinem Kopf sein, sondern auch vor jedem Einschlafen und nach dem Aufwachen und in jedem anderen entspannten Moment Deines Lebens immer und immer wieder wiederholt werden. Immer wieder und wieder und wieder und wieder...

    Das könnte z.B. so aussehen:

    "Ich bin ganz entspannt und atme tief ein und aus. Es ist alles in Ordnung.
    Ich beherrsche meine eigene körperliche Entwicklung. Mit jedem weiteren Tag wird sich mein Körper wieder zu meiner vorherigen Bestform entwickeln und darüber hinaus.
    Süßgkeiten und alles andere, was ungesund ist, schmeckt mir überhaupt nicht mehr. Es ist schädlich für meine Entwicklung und mir geht es nur gut, wenn ich gesunde und nahrhafte Lebensmittel esse. Die schmecken mir ganz besonders gut.
    Auch das Training ist von nun an der Höhepunkt meines Tages. Es macht Spaß und genau hier kann ich meine positive Entwicklung beschleunigen. Auch während meines normalen Alltages nutze ich jede einzelne Möglichkeit, um aktiv zu werden. Mein Leben ist eine Herausforderung und ich werde sie meistern."


    So oder so ähnlich könnte so ein Text aussehen. Es ist wichtig, dass Du ihn wirklich auswendig kannst und ihn Dir immer und immer wieder vorbetest. Viele Leute sprechen ihn auch auf Band auf und hören sich dies dann immer an.

    Weiterhin ist es von großer Bedeutung, dass Du Dir dabei vorstellst, wie Du früher aussahst, oder aussehen möchtest und dass es Dir wirklich wichtig ist, dass Du starke Emotionen damit verbindest und dass Du auch wirklich daran glaubst.

    Das ist kein Hokuspokus oder Esokram. Das ist Selbsthypnose der feinsten Art und es funktioniert. Das ist belegt und es gibt tausende von positiven Fällen, die Pate für diese Technik stehen. Schließlich ist es nur der umgekehrte Weg, wie das Unheil seinen Lauf genommen hat.

    Erst hast Du ungewollt das Unbewusste in Dir destruktiv programmiert und auf diese Weise kannst Du dies wieder umkehren.

    Das Unbewusste in Dir verwirklicht in Deinem Körper das, was Du glaubst.
    Das ist wie beim Placebo-Effekt und das Unbewusste hat wirklich enorme Macht über Deinen Körper. Erst letzte Woche habe ich von einer Placebo-Studie gelesen, in der eine einfache wirkungslose Zuckerpastille mit der angeblichen Nebenwirkung des Haarausfalles bei einem gewichtigen Anteil der Probanden auch wirklich dazu geführt hat, dass ihnen die Haare ausgefallen sind.

    Da gibt es auch genug wissenschaftliche Bücher drüber. Z.B.: http://www.amazon.de/Placebo-Hoffnun...4370003&sr=1-3
    und genau das gleiche geschieht derzeit bei Deinen Magen- und Kopfschmerzen. Das hast Du wirklich schon sehr gut beobachtet! Fast alle ignorieren oder verharmlosen nämlich solche Symptome!

    Du musst Dir eines nämlich immer klar machen. Das Unbewusste in Dir färbt Deine Wahrnehmung enorm. Nimm z.B. das Bsp. der Süßigkeiten: Süßigkeiten an sich schmecken eigentlich überhaupt nicht. Das ist oft nur noch bunter Synthetikkram, auf den allenfalls ein paar Kinder anspringen sollten. Zumindest kann man sich das auch so klarmachen.

    Ich habe mir schon vor mehreren Jahren mein Unbewusstes so programmiert, das Süßigkeiten einfach nur noch klebriges und absolut ungesundes Zeug sind und seitdem verspüre ich null Verlangen nach Süßkram. Das funktioniert auch bei Zigaretten, Alkohol und anderen Drogen oder Zwängen. Man muss nur wissen wie man vorgehen sollte. Einfach nur einen Entzug zu machen, zu probieren ist nichts weiter als derbste Quälerei in Reinform, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.

    Der Wille, der Geist muss von dem Gift schlechten Glaubens gereinigt werden, dann ist das alles kein Problem mehr. Alle beschäftigen sich jedoch immer nur mit dem Körper, aber das ist nichts anderes als eine Beschäftigung mit dem Symptomen und eine Verkennung der wahren Ursachen. Deswegen kann auch ein charakterlich starker Mensch von heute auf morgen mit dem Rauchen aufhören und bei charakterlich schwachen Menschen hilft der organisierteste Entzug nichts.


    Und hier wären wir noch abschließend bei den drei Gesetzen der Suggestion/Selbsthypnose:

    1. Jede bildhafte Vorstellung, die uns erfüllt, hat das Bestreben, sich zu verwirklichen.

    2. Wenn Dein Bewusstsein und das Unbewusste in Dir einander widersprechen, wird immer das Unbewusste am längeren Hebel sitzen.

    3. Je mehr Du Dich dazu zwingst, etwas bewusst und gegen den Willen des Unbewussten zu verwirklichen, desto mehr wird sich dies dagegen sperren und desto mehr wirst Du stagnieren und resignieren.

    Das 3. Gesetz spürst Du gerade am eigenen Körper:

    Ich WILL trainieren (...), aber
    So wird das aber nichts. Der Geist funktioniert anders. Nun weißt Du, wie er tickt und ich hoffe, dass ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte.

    Erfolg kann man nicht erzwingen! Man muss ihn leben und dann macht das Leben auch wieder Spaß. Wenn Du Deinen Geist erst einmal wieder vereint und auf ein Ziel hin ausgerichtet hast, dann werden Training und Ernährung ein Klacks für Dich sein. Wo ein Wille ist, wird sich auch immer ein Weg finden!

    Wir hier im Forum diskutieren meistens nur über den Weg (die Trainings- und Ernährungssysteme). Diese sind jedoch nur Kleinkram im Gegesatz zu einem starken und einheitlichen Wille und den musst Du aufbauen. Und ich bin mir sicher, dass Du das kannst.

    Für alle anderen Leser: So etwas funktioniert auch beim Training und bei Trainingszielen.

    Ansonsten einfach nur Fragen oder selbst einlesen.

    Die besten Bücher, die ich in den letzten 15 Jahren zu dem Thema gelesen habe sind wohl:

    Die Macht Ihres Unterbewusstseins von Murphy

    und Der Klassiker von Tepperwein

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von Sternchen
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    wow, Lupus, super Beitrag!

  8. #8
    BBszene kennt mich Avatar von kleberson
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    Da hast du mal wieder ein richtig geiles Ding rausgehauen! Super!

    Hierzu...
    Der Gedanke ist hier der Anfang aller Dinge.

    Je bildhafter und emotionaler Du Deine Gedanken für Dich zu formulieren weißt, desto stärker werden sie sich in der Form Deines Körpers verwirklichen. Das ist die Macht der Autosuggestion.
    ...fällt mir ein chinesische Sprichwort ein:

    Achte auf deine Gedanken. Sie sind der Anfang deiner Taten!



    Weiter so, lupus. Echt klasse Arbeit die du hier machst!

  9. #9
    Eisenbeißer/in Avatar von Christian3
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    Zitat Zitat von kleberson



    Weiter so, lupus. Echt klasse Arbeit die du hier machst!
    DITO
    www.pitt-force.com

  10. #10
    Neuer Benutzer
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    wow, lupus, was du schreibst macht sowas von sinn, da ist mir wirklich ein ganz großes Licht aufgegangen!

    Ein einschneidendes Erlebnis, dass mich irgendwie vom Sport abhält gab es eigentlich keines. Ich bin wegen dem Handgelenk ausgefallen und seit ich wieder trainieren darf hat sich einfach diese "morgen fang ich an" Mentalität ausgebreitet. Am Anfang war ich auch noch total heiß auf's trainieren "yuchuuu ab nächster Woche darf ich endlich wieder" und als es soweit war hat es sich von einem Tag auf den nächsten geschoben.
    Mit dem Essen ging es eigentlich so los, dass es hieß, ich würde nur 3 Wochen ausfallen, es war ganz kurz vor Weihnachten und was sind schon ein paar kleine Weihnachtssünden auf 3 Wochen, wenn man gut trainiert ist und nicht vor hat, irgendwelche Rekorde zu brechen? Eigentlich nix nennenswertes...
    Nur wurde aus 3 Wochen schnell 5,6 Wochen und mehr, zu dem Zeitpunkt dachte ich schon, dass ich langsam mal wieder die Fresserei bremsen sollte, aber irgendwie hab ich den Zug verpasst.

    Ich werde es aber auf jeden Fall versuchen und mich auch mal mit den Büchern auseinandersetzen, klingt auf jeden Fall super interessant.
    Wenn es also tatsächlich stimmt, dass sich alle möglichen Vorstellungen verwirklichen lassen, dann würde das ja theoretisch auch bedeuten, dass in ganz anderen Bereichen völlig neue Türen aufgehen. Das klingt auf jeden Fall gut

    Heute hat es mit dem Sport leider nicht geklappt, da ich keine Zeit hatte aber die Tasche für morgen ist gepackt
    Es beruhigt mich ungemein, dass es nichts schlimmes ist und sich umprogrammieren lässt.


    Was mich aber zu dem Thema noch brennend interessiert: Du schreibst es gibt Leute, die ähnliche Symptome warnehmen, sie aber ignorieren oder verharmlosen. Ich habe jetzt wirklich ein paar Stündchen darüber nachgedacht und frage mich immer noch, wie sowas möglich ist.
    Wie kann jemand merken, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt und das ignorieren?
    Man kann es meiner Meinung nach nicht ignorieren, es ist schließlich immer da und stört den geplanten Tagesablauf, es schränkt massiv ein.
    Ich behaupte außerdem, dass jeder halbwegs gesunde Mensch unterscheiden kann, ob er Kopfschmerzen hat weil er unter dem Wetter leidet, Migraine hat oder ob das irgendwo anders herkommt.
    Genauso mit den Magenschmerzen. Wer dazu neigt, der merkt doch, ob es von unverträglichem Essen kommt oder ob die Ursache eine ganz andere ist.
    Ich kann absolut nicht verstehen, dass es Leute gibt die sich selbst auf so eine Art ignorieren oder die Sache verharmlosen können.

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