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Weiß nicht mehr weiter! Muss dringend abnehmen!
Hallo Leute!!
Ich bin 1,86m groß und wieger 118kg.
Habe einen Fettanteil von ca. 28 %.
Vor eineinhalb Jahren hatte ich 95kg und hatte einen richtig guten Body!
Mein Selbstervtrauen ist dahin mittlerweile!
Will unbedingt wieder abnehmen und in meine alten Klamotten passen!
Habe überhaupt keinen Antrieb mehr aufs Krafttraining usw.
War jetzt in den letzten 2 Wochen immer ca. ne Stunde normal joggen aber getan hat sich nix!
Wäre vielleicht HIIT morgens besser als Abends die ewig langen "Fettverbrennungseinheiten" (lach)??
Grundkondition habe ich mit Sicherheit, da ich auch schon einen Marathon mitgelaufen bin!
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen???
Danke für Eure Unterstützung im voraus !
Gruß
Ben
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mach Cardio und stell vor allem die Ernährung um
auf was ist Dir ja überlassen entweder Low Fat oder Low Carb
bei mir hats geholfen habe 10 Kg verloren und will jetzt mit 912Hst die letzten Pfunde wegbekommen
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@ tramont
Normales Cardio scheint bei mir nicht zu wirken!
Frag mich nicht warum???
Werde dann woll morgens HIIT anfangen!
Ben
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Über Cardio lässt sich streiten!
Ich halte morgens HIIT und nachmittags Krafttraining für sinnvoller.
Wenn du wissen willst, wie eine gute Diät aussieht, dann lies dir den Thread von Mirakel2k durch, in dem er sehr detailliert seine 25kg Abnahme schildert.
Eckpfeiler einer jeden Diät sind aber:
-kcal-Defizit
-positive Stickstoffbilanz
-Sport
-ausgewogene Ernährung (zur Not Nahrungsergänzungen)
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das selbstvertrauen kommt von allein wieder wenn du sport machst.
glaub mir, das kommt.
mir gings zwar nich so extrem wie dir, aber nachdem man "leicht" breiter und fitter wird, denkt man ganz anders über seinen körper und über Anderen!
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oder mach HST
jeden 2Tag training mit steigenden Load
hier noch ein paar tips!
2g EW werden knapp, besser 3 g EW zum Muskelerhalt
- Verzicht auf MV
- Verzicht auf Cardio (das steigert nur Abbauprozesse)
- Trainingsvolumen erhöhen um mehr Kcal zu verbrennen
- Kcal defizitär ernähren
- Refeedtage einlegen
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Sportstudent/in
- Verzicht auf Cardio (das steigert nur Abbauprozesse)
Könntest du das bitte erläutern?!
ciao
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 Zitat von chillsolutions
Über Cardio lässt sich streiten!
Ich halte morgens HIIT und nachmittags Krafttraining für sinnvoller.
Wenn du wissen willst, wie eine gute Diät aussieht, dann lies dir den Thread von Mirakel2k durch, in dem er sehr detailliert seine 25kg Abnahme schildert.
Eckpfeiler einer jeden Diät sind aber:
-kcal-Defizit
-positive Stickstoffbilanz
-Sport
-ausgewogene Ernährung (zur Not Nahrungsergänzungen)
Mein ich auch so
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 Zitat von GiorgioArmani85
- Verzicht auf Cardio (das steigert nur Abbauprozesse)
Könntest du das bitte erläutern?!
ciao
Darüber lässt sich echt streiten. Auf ironsport steht zum Beispiel einmal das hier:
Fehlt es an der Grundausdauer gehen auch die Fortschritte im regulären Training zurück. Es ist immer noch ein Irrglaube, dass Ausdauer der Kraft entgegenwirkt, also Cardio schlecht fürs Krafttraining sei. Diese Aussage ist falsch! Nur mit einer guten grundlegenden Ausdauerkapazität ist es auch möglich, den Muskel besser zum Wachstum zu stimulieren und bessere Kraftleistungen zu entwickeln.
Und auf bbszene steht das hier
Ausdauertraining ist ein Kannibale
Vergiss nicht, dass Körperfett dein Feind ist, nicht dein Gewicht. Der Körperfettanteil ist ein Faktor deiner fettfreien Masse (Wasser, Muskel, Knochen, Organe und Gelenke) und der Masse deines Körperfetts. Muskelmasse zuzunehmen und Fett zu reduzieren ist die schnellste Methode um diesen Prozentsatz positiv zu verändern. Also lass uns die zwei offensichtlichen Trainingsmethoden analysieren: aerobes Ausdauertraining (z.B. Joggen) und anaerobes Widerstandstraining (Bodybuilding)
Ausdauertraining erhöht die Anzahl der verbrannten Kalorien, erhöht die Sauerstoffverarbeitung und senkt das Körpergewicht. Jedoch ist dieser Prozess nicht substratspezifisch, was bedeutet, dass Dein Körper genauso gut Muskelmasse wie auch Fett verbrennt.
Im Laufe der Zeit besteht jedoch eine erhöhte katabole Reaktion und eine gesenkte anabole Reaktion auf Ausdauertraining. Diese Tatsache schätz man auch als Ursache für den Abbau von Muskelmasse (Katabolismus) ein und folglich auch den Verlust an Muskelkraft im Laufe der Zeit. Das Problem bei Ausdauertraining ist, dass es, während es gleichzeitig Fettmasse wie auch Muskelmasse als Energiequelle heranzieht, ein fortschreitendes kataboles Umfeld verursacht. (Siehe Tabelle 1 unten)
Was ist mit dem Argument, dass Ausdauertraining mehr Fett als Gewichttraining verbrennt? Das stimmt, aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Durch z.B. Jogging verursachte Muskelrisse (Microtrauma) erhöhen über Zeiten länger als 24 Stunden den Grundumsatz (RMR = resting metabolic rate) nicht. Vorhandene Kenntnisse machen aber deutlich, dass Training mit einer wesentlichen stärkeren exzentrischen Komponente (i.e. Gewichttraining) notwendig ist, um einen größeren Grad an Microtrauma zu verursachen und folglich daraus ein größerer Energiebedarf für die Reparatur und Synthese entsteht. Das verlängert wiederum die Erhöhung des RMR's nach den Trainingseinheiten.
Tja nun muss jeder selbst entscheiden...
Ich jogge wenn ich Lust habe und das Wetter angenehm ist 
Glaube kaum, dass es mir schadet. Exzessiver Ausdauersport ist hingegen etwas anderes, oder hat jmd. schon einmal einen massigen Marathonläufer gesehen?
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Sportstudent/in
Ich halte mich an diesen (richtigen) Text 
Viele Bodybuilder verzichten auf das Ausdauertraining aus Angst, der Körper würde dabei das mühsam antrainierte Muskeleiweiß zur Energiegewinnung heranziehen, sich quasi selbst kannibalisieren. Diese Angst ist allerdings völlig unbegründet und die Frage ob Ausdauertraining auf Kosten der Muskelmasse geht, eindeutig mit nein zu beantworten.
Der Körper kann die für die Bewegung notwendige Energie ausschließlich aus einer Substanz namens Adenosintriphosphat (ATP) gewinnen. Wenn wir die Frage nach der Energiebereitstellung stellen, dann geht es eigentlich darum, wie der Körper den ATP-Nachschub gewährleistet. Dieser Vorgang heißt in der Fachsprache ATP-Resynthese. Es gibt mehrere energieliefernde Prozesse und je nach aktuellem Energiebedarf, genauer der Energieflussrate, setzt der Körper diese Bereitstellungswege flexibel ein. Substratverwertung mit Sauerstoff nennt man aerobe, ohne Sauerstoff anaerobe Energiebereitstellung. Im Hinblick auf Ausdauertraining wollen wir uns auf die aeroben Prozesse konzentrieren. Muskelglykogen (Kohlenhydrate) und freie Fettsäuren, die beim Spalten von Speicher- und Nahrungsfett (Lipolyse) entstehen, sind dabei die dominierenden Energielieferanten. Fett hat den Vorteil, dass es in nahezu unbegrenzter Menge vorhanden ist. Die Kohlenhydrate sind zwar begrenzt dafür aber vergleichsweise schnell einsetzbar. Steigt das Lauftempo geht die ATP-Resyntheserate aus freien Fettsäuren anteilig zurück und die der Kohlenhydrate steigt.
Eiweiß oder genauer die Bausteine des Eiweiß (Aminosäuren) machen nur einen ganz geringen Teil der Energiebereitstellung aus. Sie stammen aus dem körpereigenen Aminosäurespeicher im Blut. Die Aminosäuren aus dem Aminosäurepool haben zunächst nichts mit dem Muskeleiweiß zu tun. Deshalb geht es auch nicht auf die Kosten der Muskeln, wenn Energie aus Eiweiß bereit gestellt wird. Muskeleiweiß wird langfristig nur dann abgebaut, wenn über eine längere Zeit zu wenig Eiweiß konsumiert wird (negative Stickstoffbilanz) oder bei Inaktivität, z.B. nach mehrwöchiger Ruhigstellung durch Gipsverband. Diesen Vorgang nennt man Atrophie, während der Aufbau von Muskelmasse als Hypertrophie bezeichnet wird.
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