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Kniebeugen/Laufen kontraproduktiv?
Hi, kann mir jemand sagen, ob Laufen im Allgemeinen (2x/Woche, 30-40min) einem Muskelaufbau an den Beinen (durch z.B. Kniebeugen) entgegenwirkt? Oder hat das keinerlei Zusammenhang; oder sind umgekehrt Kniebeugen vielleicht sogar fürs Laufen eher kontraproduktiv was die Ausdauer/Ermüdung der Beine angeht? Laufen macht ja bekanntlich schlank ,wohingegen Kniebeugen ja wohl für Kraft- und Masseaufbau gedacht sind.
Gruß SchSchw
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meiner erfahrung nach würde ich sagen, dass beintraining PRODUKTIV fürs laufen ist! allerdings solltest du dann natürlich nicht auf muskelaufbau (mit 12er wiederholungen) trainieren, sondern wert auf deine kraftausdauer legen. das bedeutet, du nimmst relativ wenig gewicht, machst 30 - 50 wiederholungen, kurze pausen (max. 1 min) zwischen den sätzen und insgesamt zwischen 4 - 7 sätze. ordentliches aufwärmen vorher ist natürlich genauso pflicht wie sonst auch!
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machst 30 - 50 wiederholungen, kurze pausen (max. 1 min) zwischen den sätzen und insgesamt zwischen 4 - 7 sätze. ordentliches aufwärmen vorher ist natürlich genauso pflicht wie sonst auch!
Aufwärmen??? Wie? Mit 100000000 Wdh.?
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ähm? naja aufwärmen tu ich mich mit 5 - 10 min fahrrad fahren und dann 2 sätze mit mit leichtem gewicht und 20 wiederholungen.... wenn ich deine frage jetzt richtig verstanden habe?
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@Schindelschwinger
wenn Du zweimal die Woche 30 Min. läufst verträgt sich das noch ganz gut mit dem Beintraining.
Bloss bei langen Ausdauereinheiten, speziell Laufen sieht es nicht mehr ganz so gut mit dem Musekelaufbau aus.
Ich selber habe vor 9 Jahren mit Gewichten trainiert und zweimal die Woche 15 km gelaufen. Mit dem Wachstum der Beine war nicht mehr so toll.
Aber die 30 Min., 2x pro Woche sollten noch kein Problem sein.
Kniebeugen sind nie kontraproduktiv!!!
Allerdings halte ich von einem Training mit 30-50 Wdh. überhaupt nichts.
Wenn ich so trainiere, dann kann ich die Kniebeugen ganz weglassen und mich nur aufs Laufen konzentrieren.
Selbst Triathleten oder Radsportler trainieren nicht mit soo hohen Wiederholungszahlen in der Vorbereitung.
Die Kraftausdauer wird dann sportspezifisch trainiert. Z.B Beim Radsportler eben dann auf dem Rad.
Ohne hier jemanden zu nahe treten zu wollen, dass ist meine ganz persönliche Meinung.
Oder wie schreibt Pavel Tsatsouline:
Strength endurance gained with ten, twenty, or more, reps is not specific to hand to hand combat.
You would be a lot better off doing a few rounds on a heavy bag or Thai pads. Iron is just for strength, period. Leave the sissy high rep stuff to aerobic instructors.
Gruss
Wuddi
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Sportstudent/in
hallo schindelschwinger,
nach einer schönen studie, deren abstract du hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/q...&dopt=Abstract findest, schadet das laufen, welches du sowieso sehr niedrigvolumig ausführst, dem muskelaufbau nicht. es behindert dich höchstens in deiner entwicklung der schnellkraft, aber wenn das eh nicht dein trainingsziel sein sollte, kanns ja egal sein. der erhöhte blutfluss in den beinen beim laufen kann allerdings einen sehr positiven effekt auf die proteinsynthese haben, also hau dir eine stunde vorher, direkt vorher und gleich danach ausreichend whey protein rein, die glukose auch nicht vergessen! wenn du es so machst, wird das laufen dir sogar beim masseaufbau an den beinen behilflich sein (good ole regenerationsförderndes training).
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@zyko
ich dachte immer, beim laufen wird entweder glykogen (welches in den muskelzellen gespeichert ist) oder fett, wenn die trainingseinheiten länger als 30 min sind, verbrannt. dass beim laufen eiweiß als energiequelle herangezogen wird, ist mir neu. das würde ja bedeuten, nach einem 90 minuten-lauf (nur ein beispiel) würden meine beine viel dünner sein als voher und hätten einen massiven muskelabbau während des laufs erlebt??
korrigiere mich bitte wenn ich dich falsch verstanden habe.
MFG
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BB-Leicht-Schwergewicht
oder fett, wenn die trainingseinheiten länger als 30 min sind
Fett verbrennst du immer.
dass beim laufen eiweiß als energiequelle herangezogen wird, ist mir neu
wenn die Glykogenspeicher sich entleeren holt der Körper sich den Zucker eben aus dem Muskelprotein (mittels Cortisol).
"Massiv" wäre übertrieben, aber ein paar Gramm sinds schon.
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Meines Wissens setzt der Körper bei höheren Belastungen Cortisol frei , das die Leberglykose und die Freisetzung von feien Fettsäuren stimuliert.
Kannst du erklären wie es Muskelprotein in Zucker umwandelt? War mir nicht bewußt. Kann sich wahrschienlich nur um kleinste Mengen handeln
Normal wenn die Glykogenspiecher leer sind, geht überhaupt nix mehr.
Regenartives Training sollte 10 Schläge unter der aeroben Schwelle sein und sollte nicht länger als 30 min dauern
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