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  1. #1
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    erfahrungen mit inverser pyramide?

    moin moin,

    ich trainiere in den letzten wochen ein paar übungen nach der inversen pyramide, oder wie man dazu auch immer sagen soll:

    ich beginne mit einem schweren gewicht, was ich 3-5 mal bewältige, gleich(!) danach nehme ich z.b. 10kg runter und wiederhole die übung. in der art mache ich 4"Sätze". danach ist der muskel platt, schöner pump. einen zweiten durchgang mache ich nach einiger pause auch, aber da merke ich dann schon, dass der eigentlich nicht mehr viel bringt.

    da ich etwas unsicher bin, ob ich das alles richtig mache, hier meine fragen:
    wie führt ihr diese trainingsmethode aus? wieviele durchgänge macht ihr? wieviele stufen/sätze?
    wie sehen die erfahrungen allgemein aus?
    wie baut ihr das in euren trainingsplan ein? ich z.b. mache auf diese art derzeit bankdrücken, lat-ziehen, beinpresse, andere übungen nach der 5x5 methode.
    wie oft trainiert ihr in der woche nach diesem schema?

    viele grüße!

  2. #2
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    ja die umgekehrte pyramide da gibts geteilte meinungen zu. den hauptnachteil denn ich sehe ist das die verletzungschance ansteigt weil man gleich mit nem sehr hohen gewicht anfängt.

    deshalb ist speziell bei der ausführung sehr gutes aufwärmen besonders wichtig.


    wie führt ihr diese trainingsmethode aus? wieviele durchgänge macht ihr? wieviele stufen/sätze?
    ich hab normal 3 sätze mal gemacht aber diese art des trainings nicht bei jeder übung angewendet weil mir das etwas zu riskant war. vor allem bei schwerem kreuzheben oder rudern würd ich das nie machen. argument siehe oben
    nach ner zeit hab ich es gelassen und trainier weiter nach der nomalen pyramide

  3. #3
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    Re: erfahrungen mit inverser pyramide?

    Zitat Zitat von Biks

    ich beginne mit einem schweren gewicht, was ich 3-5 mal bewältige, gleich(!) danach nehme ich z.b. 10kg runter und wiederhole die übung. in der art mache ich 4"Sätze".
    du lügst!

  4. #4
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    Hi @ all!


    Ich benutze die inverse Pyramide bei ALLEN Übungen und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Halte das Konzept sowieso für sinniger, da ich so immer mit meiner muskelkraft angepassten Gewicht im gleichen Wiederholungsbereich arbeiten kann. (Trainiere immer bis zum MV nach 10-12 Wiederholungen)

    z.B:

    1. Satz KHSB 45 x 10
    2. Satz KHSB 40 x 10
    3. Satz KHSB 35 x10

    Bei der richtigen Pyramide würde es ja so aussehen

    1. Satz KHSB 35 x 10
    2. Satz KHSB 40 x 8
    3. Satz KHSB 45 x 6

    Macht aber meiner Meinung nach nur Sinn wenn Wiederholungszahlkorrelative Periodisierung innerhalb der Trainingseinheit angestrebt ist, was ich im gegensatz zu Makrozirkeln nicht für gut halte.


    Wenn man ohne oder nur teilweise bis zum Muskelversagen trainiert könnte man natürlich auch mit der richtigen Pyramide nach diesem Schema trainieren:

    1. Satz KHSB 35 x 10
    2. Satz KHSB 40 x 10
    3. Satz KHSB 45 x 10

    Aber dann halte ich die ersten beiden Sätze für wertlos - bzw für Aufwärmsätze, da die Intensität, wenn beim letzten Satz mit 45 KG nach der 10 Wiederholung Muskelversagen eintritt, bei den ersten beiden sehr gering ist.

    Also mein Fazit ist, dass bei adäquater Aufwärmung die inverse Pyramide nur empfohlen werden kann!

    Gruss

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Re: erfahrungen mit inverser pyramide?

    danke für die kommentare (ausgenommen der eigenartige zwei-wort-spruch)!

    aufwärmen ist bei einem solchem training natürlich besonders wichtig. vorgebeugtes rudern mache ich auch nicht, weil mein unterer rücken da zu schnell schlapp macht. man muss halt sehen wie man zurechtkommt.

    @zaesch
    habe zwar nicht 100%ig alles verstanden, was du geschrieben hast, aber im grundlegend teile ich deine meinung.
    machst du zwischen deinen sätzen eine (längere) pause? falls nicht, wieviele durchgänge der art machst du dann?

    was mich an diesem training besonders motiviert, ist das gefühl am ende, wenn man nur noch ein bisschen was auf der stange hat. man merkt wie leicht das gewicht an sich ist, aber man bekommt es trotzdem nicht mehr als ein paar mal bewältigt. da konnte sich keine muskelfaser verstecken, am ende ist der gesamte muskel einfach tot.

    @ravemaster
    das normale pyramiden-training erschließt sich mir noch nicht ganz. ich kann doch da nie mein eigentliches load-potential ausschöpfen. wo liegt da der vorteil gegenüber dem 5x5 training?

    Zitat Zitat von DaveTheSuperbodybuilder
    du lügst!
    kommt da noch was sinniges hinterher? wo steckt mein fehler, du superbodybuilder?

  6. #6
    60-kg-Experte/in
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    Re: erfahrungen mit inverser pyramide?

    Zitat Zitat von Biks
    aufwärmen ist bei einem solchem training natürlich besonders wichtig. vorgebeugtes rudern mache ich auch nicht, weil mein unterer rücken da zu schnell schlapp macht. man muss halt sehen wie man zurechtkommt.

    Das Problem hatte ich auch mal beim Kreuzheben, konnte das ausgleichen indem ich vorher Übungen wie Latzug und Rudern gemacht habe und somit die Muskeln die sich im oberen Teil des Rückens befinden schon vorermüdet habe. Ermöglicht das Effektive Training mit leichteren, für den unteren Rücken und eine saubere Ausführung besseren, Gewichten.

    @zaesch
    habe zwar nicht 100%ig alles verstanden, was du geschrieben hast, aber im grundlegend teile ich deine meinung.
    machst du zwischen deinen sätzen eine (längere) pause? falls nicht, wieviele durchgänge der art machst du dann?

    Also meine Aussauge noch mal komprimiert:

    -Bei der richtigen Pyramide trainiert man wie du schon sagtest nicht mit
    (unserer Meinung nach, gibt ja auch noch HSTler denen ich bestimmt nix
    will) effektiver Gewichtsbelastung.

    -Bei der richtigen Pyramide wird, wenn die Muskeln am schwächsten sind
    mit dem höchsten Gewicht trainiert, was oft in einer unsauberen
    Übungsausführung in dem Satz der wirklich Effektiv ist resultiert.

    -Im Gegensatz dazu arbeitet man bei der inversen Pyramide immer mit
    optimalem Gewicht, da dieses an die Restleistungsfähigkeit bzw.
    die Wiederholungsanzahl mit der trainiert werden soll
    angepasst wird.


    Zu deinen Fragen: Ich mache so ca 2 Min Pause - je nach Gefühl - zwischen den Sätzen. Von jeder Übung mache ich 3-4 Sätze, immer bis zum Muskelversagen mit einem Gewicht das ca 10 Wiederholungen erlaubt. Für Rücken, Brust und Beine mache ich jeweils 3 Übungen, für Arme 2. Das ganze nach dem 3 Split Prinzip: Mittwochs Brust/Trizeps, Freitags Schultern/Nacken, Sonntags Rücken/Beine/Bizeps



    was mich an diesem training besonders motiviert, ist das gefühl am ende, wenn man nur noch ein bisschen was auf der stange hat. man merkt wie leicht das gewicht an sich ist, aber man bekommt es trotzdem nicht mehr als ein paar mal bewältigt. da konnte sich keine muskelfaser verstecken, am ende ist der gesamte muskel einfach tot.

    Genau! Und der grosse Vorteil ist, dass man dann mit leichtem Gewicht arbeitet und durch die nicht allzugrosse Belastung der " zweitrangig arbeitenden stützend wirkenden Muskeln" eine saubere Ausführung mit nur für den Zielmuskel grossen Belastung gewährleisten kann - Verletzungsvorbeugend

    @ravemaster
    das normale pyramiden-training erschließt sich mir noch nicht ganz. ich kann doch da nie mein eigentliches load-potential ausschöpfen. wo liegt da der vorteil gegenüber dem 5x5 training?

    Interresiert mich auch!

    Zitat Zitat von DaveTheSuperbodybuilder
    du lügst!
    kommt da noch was sinniges hinterher? wo steckt mein fehler, du superbodybuilder?

  7. #7
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    Re: erfahrungen mit inverser pyramide?

    Zitat Zitat von Biks
    danke für die kommentare (ausgenommen der eigenartige zwei-wort-spruch)!

    aufwärmen ist bei einem solchem training natürlich besonders wichtig. vorgebeugtes rudern mache ich auch nicht, weil mein unterer rücken da zu schnell schlapp macht. man muss halt sehen wie man zurechtkommt.

    @zaesch
    habe zwar nicht 100%ig alles verstanden, was du geschrieben hast, aber im grundlegend teile ich deine meinung.
    machst du zwischen deinen sätzen eine (längere) pause? falls nicht, wieviele durchgänge der art machst du dann?

    was mich an diesem training besonders motiviert, ist das gefühl am ende, wenn man nur noch ein bisschen was auf der stange hat. man merkt wie leicht das gewicht an sich ist, aber man bekommt es trotzdem nicht mehr als ein paar mal bewältigt. da konnte sich keine muskelfaser verstecken, am ende ist der gesamte muskel einfach tot.

    @ravemaster
    das normale pyramiden-training erschließt sich mir noch nicht ganz. ich kann doch da nie mein eigentliches load-potential ausschöpfen. wo liegt da der vorteil gegenüber dem 5x5 training?

    Zitat Zitat von DaveTheSuperbodybuilder
    du lügst!
    kommt da noch was sinniges hinterher? wo steckt mein fehler, du superbodybuilder?
    ja hier kommt dass sinnige:

    zwei vögel sitzen auf dem baum. da fällt einer runter. jetzt sitzt nur mehr einer oben.

  8. #8
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    Die "inverse Pyramide" dürfte das ZNS aber ziemlich be/überlasten, oder? Also mehr als 3mal Training die Woche klappt (natural) auf keinen Fall, oder?

  9. #9
    75-kg-Experte/in
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    Re: erfahrungen mit inverser pyramide?

    Zitat Zitat von Biks
    moin moin,


    ich beginne mit einem schweren gewicht, was ich 3-5 mal bewältige, gleich(!) danach nehme ich z.b. 10kg runter und wiederhole die übung. in der art mache ich 4"Sätze". danach ist der muskel platt, schöner pump. einen zweiten durchgang mache ich nach einiger pause auch, aber da merke ich dann schon, dass der eigentlich nicht mehr viel bringt.
    Das was du machst hört sich eher nach Dropsätzen an.
    Bei der inversen Pyramide hälst du Pausenzeiten von ca. 2 min ein und machst ganz normal deine 3-4 sätze.

    Grade einen "zweiten Durchgang" kann man auch nur bei Dropsätzen machen.

  10. #10
    75-kg-Experte/in
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    Zitat Zitat von Hadl
    Die "inverse Pyramide" dürfte das ZNS aber ziemlich be/überlasten, oder? Also mehr als 3mal Training die Woche klappt (natural) auf keinen Fall, oder?
    Normalerweise nicht. Warum sollte sie??

    Wenn man sie als Dropsatz auslegt und das 3 mal wiederholt und das bei jeder übung allerdings schon. Aber das ist ja auch nicht das prinzip der inversen Pyramide.

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