Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
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    Kriegsberichtserstatter von Mario V. Fringes

    Weiß jmd wo man den Bericht herbekommt bzw wo er den mal gepostet hat?

    P.S.
    Bei der Suche nach dem obigen = 0 Results

  2. #2
    75-kg-Experte/in
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    Das waren Mails die er rausgeschickt hatte, ein Newsletter eben.
    Is aber genauso wie er im Nirgendwo verschwunden ...

  3. #3
    60-kg-Experte/in
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    Hi!

    Btw.: Hab ich schon mal irgendwo gefragt und keiner hat geantwortet:

    Weiß jmd, was mit dem (Mario) passiert ist???

    Thx,
    MDK

  4. #4
    Men`s Health Abonnent
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    Weiß jmd, was mit dem (Mario) passiert ist???
    Will es auch endlich mal wissen. Ist er tot oder was???

  5. #5
    Discopumper/in
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    Ja der Knackar(?) hat ihn mit seinen Schneballgeldverdienesystem begraben.

  6. #6
    75-kg-Experte/in Avatar von Christian
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    Den letzten habe ich noch:


    Zitat Zitat von Christian
    Hab noch einen gefunden:

    PPE's KRIEGSBERICHTERSTATTER - TNT von der Koerperfront


    Ausgabe 002 | Freitag, der 7. Maerz 2003




    EDITOR: Mario V. Fringes
    CO-EDITOR: Benjamin Stieler
    CONTRIBUTING WRITER: Yuri X






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    NACHRICHTENUEBERSICHT
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    01. EDITOR'S NOTE
    02. HOT TOPIC: Nebenwirkung von Steroiden: Abhängigkeit
    03. RESEARCH UPDATE: Wie man das Maximum aus einer Creatin...
    04. PERFORMANCE TNT #002: Maximale Herzschlagfrequenz - Die...
    05. RESEARCH UPDATE: Mythos Leinsamenöl
    06. PHYSIQUE TNT #002: Ein fast fettfreier Muskelaufbau!?
    07. LEGAL ISSUES ETC.






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    01. EDITOR'S NOTE
    ----------------------------------------------------------------


    Heyhey sistas and brothas, welcome back!


    Eins vorne weg: Falls einige von Euch die erste Ausgabe - trotz
    rechtzeitiger Anmeldung - (noch) nicht erhalten haben, dann gebt
    uns Bescheid und wir mailen sie Euch im 911 Tempo.


    Aufgrund des HOT TOPICS will ich mich an dieser Stelle kurz
    fassen, nur schnell eine Bitte an Euch äußern. Eine Bitte aber,
    welche uns sehr am Herzen liegt: Leute, schickt uns Feedback!
    Bombardiert uns mit Kritik! Werft uns Ausdrücke und
    Beleidigungen an den Kopf (...diesen Satz bitte überlesen)!
    Wir WOLLEN uns steigern. Falls Ihr also irgend etwas an diesem
    oder jenen Artikel / Beitrag auszusetzen habt, oder uns in
    manchen Sachen nicht zustimmt, dann lasst es uns wissen. Danke.
    'nuff said!


    Viel Spaß, happy learning, gute Unterhaltung. Und vor allem:
    Train smart!






    ----------------------------------------------------------------
    02. HOT TOPIC: Nebenwirkung von Steroiden: Abhängigkeit
    ----------------------------------------------------------------


    Würde man von den in den Medien verbreiteten Information
    ausgehen, oder sich an der gängigen Meinung der
    medizinischen Community orientieren, dann müssten ALLE
    Steroidanwender früher oder später einen teuren Preis für ihr
    "Spiel mit dem Feuer" zahlen. Alles Hype, alles Propaganda?
    Einseitige Berichterstattung vielleicht?


    Zum Teil JA, zum Teil NEIN! Eins steht jedoch fest: durch FALSCHE
    Anwendung von Steroiden kann man seine Gesundheit in der Tat
    ruinieren. Denkt man an die Nebenwirkungen von Steroiden,
    denkt man aber meist nur an die körperlichen. Was aber ist mit
    den psychischen Nebenwirkungen, insbesondere psychische
    Abhängigkeit?


    Psychische Abhängigkeit war für mich bisher nie ein Thema.
    Klar, man hat hier und da mal von Leuten gehört, die
    durchgehend stoffen - durchgehend stoffen, weil sie Angst haben,
    nach dem Absetzen einzugehen, alles zu verlieren -, aber
    persönlich war ich noch nie mit einem solchen "Fall"
    konfrontiert. Wie gesagt, WAR!


    Dies allerdings änderte sich, als letztens ein guter Freund bei
    mir vorbei kam, damit ich mir mal seine Leberwerte anschauen
    würde. Ich hatte ihn schon mehrmals darauf angesprochen, dass,
    wenn er weiterhin darauf besteht, bei jeder Kur u.a. 17-alpha
    alkylierte Steroide einzunehmen, er doch wenigstens in
    regelmäßigen Abständen seine Leberwerte kontrollieren lassen
    sollte. Hätte er offiziell mit mir zusammengearbeitet, dann
    hätte ich ihn von Anfang an dazu GEZWUNGEN, aber so...
    Anyway, schon einige Tage vorher versprach er mir, dass er,
    falls seine Leberwerte wirklich drastisch erhöht sein sollten,
    vorerst, was 17-AA-Steroide betrifft, kürzer treten würde. Wie
    zu erwarten war, waren seine Leberwerte erhöht bzw. ein
    Leberwert war auffällig erhöht und ich verpasste ihm daher
    erstmal "Rotes Licht". Und hier kam der Hammer! Mein Kumpel
    fing plötzlich an, Ausreden für eine Fortsetzung seiner
    bisherigen "17-AA-Strategie" zu finden.


    "Es sei doch nur ein Wert erhöht!"


    "In ein paar Wochen müsste doch alles wieder "normal" sein!"


    "Alkoholiker haben Werte dreifach so hoch wie seine!"


    Ich konnte es nicht glauben! Ich konnte nicht glauben, wie er
    sich selbst was vormachte und bereit ist, eventuelle langfristige
    Schädigungen für ein paar Kilo Muskelmasse in Kauf zu nehmen.
    Aber besonders schockierte mich, wie er sich selbst etwas vor
    machte. Yeah baby, dass sind die ersten Schritte in die
    Abhängigkeit!




    THE LESSON LEARNED


    Leute, falls Ihr selbst zur chemically enhanced group gehört,
    dann achtet auf Anzeichen von psychischer Abhängigkeit. Gebt
    Euch 'nen gehörigen Tritt in den ---pieeep---, so bald Ihr mal bemerkt,
    dass Ihr Euch nach Strich und Faden belügt. Denn spätestens dann
    sollte man den Gebrauch von Steroiden nochmals gut überdenken.
    Gebrauch wird schneller zu Missbrauch, als man denkt!






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    03. RESEARCH UPDATE: Creatin
    ----------------------------------------------------------------


    Creatin in Verbindung mit Kohlenhydraten UND Protein genommen
    steht der Einnahme mit Kohlenhydraten ONLY in NICHTS nach.


    Eine Fülle von Informationen belegt die positiven Wirkungen von
    Creatin auf Muskelaufbau, Kraft und Leistungssteigerung während
    kurzen, hochintensiven Belastungen. Allerdings profitiert nicht
    jeder von Creatin, ca. 20-30% sprechen auf dessen Zufuhr nicht
    an, so genannte NON-RESPONDER.


    Wie auch immer, Studien belegen ebenfalls, dass eine
    Kombination von Creatin UND Kohlenhydraten dessen Aufnahme
    drastisch verbessert.


    Kohlenhydrate erhöhen den Insulinausstoß, welcher hilfreich bei
    der Aufnahme von Creatin in die Muskelzelle ist. Je mehr Creatin
    in die Zelle eingelagert wird, desto besser spricht man auf
    diese Supplementation an, klar.


    Große Mengen an Kohlenhydraten (96g) scheinen wirkungsvoller im
    Hinblick auf die Creatinaufnahme zu sein als "geringere" Mengen
    (50g). Was aber machen, wenn man aus dietätischen Gründen,
    beispielsweise während einer ketogenen Diät, ganz einfach NICHT
    in der Lage dazu ist, fast 100g Kohlenhydrate auf einen Schlag
    zu konsumieren?
    Muss man infolge dessen in den sauren Apfel beißen und auf eine
    verbesserte Creatinaufnahme verzichten, oder gibt es eine
    Alternative, auch ohne Unmengen an Kohlenhydraten dessen
    Aufnahme zu begünstigen?


    Diese Fragen veranlasste einige Wissenschaftler des Queen's
    Medical Centre, Nottingham, dazu, die Aufnahme von Creatin mit
    Kohlenhydrate ONLY (94g) und einem Mix aus Kohlenhydraten (47g)
    und Protein (50g) zu vergleichen.


    Die Ergebnisse zeigten, dass Creatin mit Hilfe von
    Kohlenhydraten (ONLY) zu 48% aufgenommen wurde. Das bedeutet,
    dass der Körper bei einer Zufuhr von 10g Creatin weniger als 5g
    effektiv verwertet. Exakt die gleiche Menge an Creatin wurde
    aber auch nach der Verabreichung von Protein UND Kohlenhydraten
    aufgenommen, was auf die insulinogene Wirkung bestimmter
    Aminosäuren zurückzuführen ist.


    Als Fazit kann demnach festgehalten werden, dass Creatin in
    Verbindung mit
    Kohlenhydraten UND Protein genauso gut aufgenommen wird wie bei
    einer Einnahme mit Kohlenhydraten ONLY.


    Referenz:


    Steenge, G.R., Simpson, E.J, & Greenhaff, P.L (2000). Protein-
    and carbohydrate-induced augmentation of whole body creatine
    retention in humans. Journal of Applied Physiology, 89, 1165-1171






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    04. PERFORMANCE TNT #002: Maximale Herzschlagfrequenz
    ----------------------------------------------------------------


    Maximale Herzschlagfrequenz - Die neue Formel


    Auch Dir kam vielleicht zu Ohren, dass die BESTE Methode zur
    Bestimmung der maximalen Herzfrequenz - das Maximum an
    Herzschlägen pro Minute - die Subtraktion Deines Alters von der
    Zahl 220 ist.


    Auf dieser Formel basieren nicht nur Trainingsroutinen, auch
    ist sie Grundlage vieler Programme von Cardiogeräten.


    MAXIMALE HERZSCHLAFREQUENZ


    Neuere Untersuchungen aber zeigen, dass diese Gleichung die
    maximale Herzschlagfrequenz jüngerer Menschen ÜBER-, die von
    Älteren UNTERSCHÄTZT. Hiermit ist die Stichhaltigkeit
    sämtlicher Trainingsroutinen, welche die maximale
    Herzschlagfrequenz als Messlatte für die Intensität eines
    Trainings heranziehen (wie hart Du trainierst… oder auch nicht)
    in Frage gestellt.


    Die Original Formel basiert auf Daten, welche 1971
    zusammengetragen wurden, obwohl Wissenschaftler bereits seit den
    späten 30iger Jahren versuchten, die maximale Herzschlagfrequenz
    zu ermitteln.
    Trotz ihrer großen Popularität wurde die GÜLTIGKEIT dieser
    Gleichung jedoch noch NIE einer Probe mit ausreichend älteren
    Probanden unterzogen.


    Tatsächlich kam Dr.Robert Robergs, als er kürzlich die Daten,
    auf welcher diese Formel basiert, analysierte, zu einer total
    unterschiedlichen Gleichung!


    Der schwedische Sportwissenschaftler Per Olof Åstrand fand
    außerdem heraus, dass der durchschnittliche Rückgang der
    maximalen Herzschlagfrequenz bei Frauen 12 Schläge in 21-, und
    19 Schläge in 33 Jahren beträgt. Der Rückgang bei dagegen
    Männern beläuft sich auf 9 Schläge in 21- und 26 Schläge in 33
    Jahren.


    Deine maximale Herzschlagfrequenz verringert sich demnach NICHT
    um einem Schlag pro Jahr (wie uns die alte Formel weismachen
    will). Auch UNTERSCHEIDEN sich Männern und Frauen (mal wieder ;-
    )) bezüglich des Rückgangs der Schläge pro Minute.


    DIE NEUE FORMEL


    Die neue Formel, obwohl sie immer noch nicht 100%ig ist, ist
    das Resultat einer Studie, welche im renomierten JOURNAL OF THE
    AMERICAN COLLEGE AND CARDIOLOGY erschienen ist. Wissenschaftler
    der Universität von Colorado analysierten die Daten von
    insgesamt 351 Studien, um die neue Gleichung auszuarbeiten.


    Anschließend wurde sie an 514 Probanden überprüft, von denen
    zuvor die Herzschlagfrequenz gemessen wurde. Der neuen Formel
    nach musst Du dein Alter mit 0.7 MULTIPLIZIEREN (mal nehmen) und
    das Ergebnis dann von 208 ABZIEHEN.


    Folgende Tabelle verdeutlicht Dir die unterschiedlichen
    Ergebnisse, welche mittels der ALTEN und der NEUEN Formel
    errechnet wurde.


    ---------------------------------
    Alter Alte Formel Neue Formel
    ---------------------------------
    20...........200..............194
    30...........190..............187
    40...........180..............180
    50...........170..............173
    60...........160..............166
    70...........150..............159
    80...........140..............152
    90...........130..............145
    ---------------------------------


    Alles in Allem scheint die NEUE Formel um einiges genauer zu
    sein als die vorangegangene. Für Fehler besteht aber weiterhin
    immer noch genügend Spielraum - einige schätzen ihn auf 6-7
    Schläge pro Minute.


    Wenn Deine maximale Herzschlagfrequenz demnach bei 180 Schlägen
    pro Minute liegt, könnte sie TATSÄCHLICH irgendwo zwischen 173
    und 187 liegen. Daran solltest Du unbedingt denken, wenn Du dein
    Trainingsprogramm auf einen bestimmten Prozentsatz deiner
    maximalen Herzschlagfrequenz abstimmst.




    Referenz:


    Tanaka, H., Monahan, K.D., & Seals, D.R. (2001). Age-predicted
    maximal heart rate revisited. Journal of the American College of
    Cardiology, 37, 153-156






    ----------------------------------------------------------------
    05. RESEARCH UPDATE: Mythos Leinsamenöl
    ----------------------------------------------------------------


    Je mehr Menschen sich über die wichtige Bedeutung von Fetten in
    Ihrer Ernährung bewusst werden, desto größer ist ihr Interesse
    an den Vorteilen/Nutzen von LEINSAMENÖL. Leinsamenöl nämlich
    enthält eine bestimmte, lebenswichtige Gruppe von Fettsäuren,
    die Omega-3 Fettsäuren (n-3), in großen Mengen.


    In den letzten paar Jahren hat eine Anzahl von Studien belegt,
    dass FISCHÖL (welches ebenfalls reich an Omega-3 Fettsäuren ist)
    von essentieller Bedeutung für die Vorbeugung und Behandlung
    verschiedener Erkrankungen ist. Unter anderem mindern sie das
    Risiko von Herzerkrankungen und KREBS, senken den Blutdruck und
    lindern bestimmte Symptome von Depressionen, um nur einige der
    Vorzüge zu nennen.


    Auch erhöhen sie die INSULINSENSIBILITÄT und können
    nachgewiesenermaßen helfen, die Stickstoffbilanz unter KATABOLEN
    Bedingungen aufrecht zu erhalten (ergo, weniger Muskelabbau!).


    Da Leinsamenöl ebenfalls Omega-3 Fettsäuren enthält, liegt die
    Vermutung nahe, dass auch dieses Öl Wirkungen ähnlich denen der
    Fischöle aufweist. Worüber sich aber nur die Wenigsten im Klaren
    sind ist, dass sich die Omega-3 Fettsäuren in Leinsamen- und
    Fischöl unterscheiden, nicht die gleichen sind.


    Fischöl besteht aus den zwei Omega-3 Fettsäuren namens
    EICOSAPENTAENSÄURE (EPA) und DOCOSAHEXAENSÄURE (DHA).
    Leinsamenöl auf der anderen Seite enthält hauptsächlich ALPHA-
    LINOLENSÄURE (ALA), der Vorgänger von EPA und DHA. Obwohl sie
    sich in der Struktur nicht großartig unterscheiden, ist der
    Nutzen von ALA, EPA und DHA doch verschieden.


    Dein Körper wandelt Alpha-Linolensäure zunächst in EPA,
    anschließend dann in DHA um. Zum einen sind aber beinahe 11g ALA
    notwendig, um ein Gramm an EPA sowie an DHA zu produzieren. Zum
    anderen wird dieser Umwandlungsprozess mit zunehmendem Alter
    immer ineffizienter, was auf einen Mangel eines bestimmten
    Enzyms zurückzuführen ist.


    Auch können andere Bestandteile Deiner Ernährung diesen Prozess
    weiterhin NACHHALTIG beeinflussen.


    Eine Ernährung zum Beispiel, welche reich an Trans-Fettsäuren
    ist, mischt sich sprichwörtlich in die Konvertierung von ALA zu
    Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure ein. Transfette sind
    unter anderem in Keksen und Plätzchen, in bestimmten
    Margarinesorten sowie in Chips, Kuchen und Popcorn enthalten.


    Deine Diät sollte zudem ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3
    zu Omega-6 Fettsäuren aufweisen (optimalerweise 1:2-4). Für
    jedes Vierte Gramm an Omega-6 solltest Du demnach mindestens ein
    Gramm Omega-3 Fettsäuren aufnehmen.


    Da traditionelle Fette wie beispielsweise Butter durch
    Pflanzenöl (Sonnenblumen, Olivenöl etc.) ersetzt wurden, enthält
    die typische Diät heutzutage 14-25x MEHR Omega-6 als Omega-3
    Fettsäuren. Eine erhöhte Zufuhr von n-6 auf Kosten von Omega-3
    Fettsäuren aber begrenzt zusätzlich die Umwandlung von ALA in
    EPA und DHA, außerdem ist sie potentiell GESUNDHEITSSCHÄDLICH.


    All das bedeutet jedoch nicht, dass Leinsamenöl keinen Nutzen
    hat, ganz im Gegenteil. Lebensmittel reich an Alpha-Linolensäure
    (Wallnuss- und eben Leinsamen-Öl) sind eine sinnvolle Ergänzung
    für jeden, der einen gesunderen, schlankeren Körper anstrebt.
    Sie sollten weiterhin fester Bestandteil einer Diät NEBEN
    ausreichend Kaltwasserfischen wie Lachs, Makrele usw. und/oder
    Fischöl Supplemente sein.


    Referenz:


    Gerster, H. (1998). Can adults adequately convert alpha-
    linolenic acid (18:3n-3) to eicosapentaenoic acid (20:5n-3) and
    docosahexaenoic acid (22:6n-3)? International Journal for
    Vitamin and Nutrition Research, 68, 159-173






    ----------------------------------------------------------------
    06. PHYSIQUE TNT #002: Ein fast fettfreier Muskelaufbau!?
    ----------------------------------------------------------------


    "Gibt es eine Möglichkeit, zur gleichen Zeit Muskelmasse auf-
    und Körperfett abzubauen?"


    Nein, die gibt es in der Regel nicht (*). Es besteht aber die
    Möglichkeit, Deinen Muskelaufbau zu MAXIMIEREN und den
    Fettaufbau zu MINIMIEREN (ohne ihn ELIMIEREN zu können, leider).
    Du musst lediglich ein bisschen experimentieren…


    Gehen wir mal von 2oookcal. als Ausgangsbasis aus
    (Ausgangsbasis ist gleich GESAMTENERGIEBEDARF). Bevor Du die
    Kalorien für die nächsten zwei Wochen (!) um 10% erhöhst,
    bestimmst Du, wie viel fettfreie - und wie viel Fettmasse Du zu
    diesem Zeitpunkt mit Dir herumträgst (oder schleppst, je
    nachdem)… via Caliper beispielsweise. Nach zwei Wochen
    wiederholst Du diesen Vorgang und ermittelst so, wie viel
    Magermasse und wie viel Fettmasse Du hinzugewonnen hast. Und
    wieder werden die Kalorien um 10% erhöht. Hast Du weiterhin
    Magermasse aufgebaut oder ausschließlich "aufgespeckt"? Sollte
    letzteres zutreffen, hast Du deine persönliche "Schwelle" für
    maximale Masse bei minimalem Fettansatz überschritten. Wenn das
    aber nicht der Fall ist, gehst Du vor wie gehabt und erhöhst
    Deine Kalorienzufuhr so lange, bis Du eben diesen Punkt findest,
    an dem Du mehr Fett- als Magermasse zunimmst. Um all das noch
    mal zu verdeutlichen…


    Zwei Wochen: 22ookcal. + o.5 FFM + o.5 FM
    Weitere zwei Wochen: 24ookcal. + 1 FFM + 1 FM
    Weitere zwei Wochen: 26ookcal. + 1 FFM + 2 FM


    Und, Groschen gefallen? Als Du die Kalorien von 24oo auf 26oo
    erhöht hast, bist Du lediglich FETTER geworden (+ 1 FM), Muskeln
    hast Du nicht schneller aufgebaut. Demnach solltest Du wieder
    auf 24ookcal. gehen, da Dich mehr nur unnötig fett(er) macht.
    That´s it!


    (*) Editor´s Note: Unter bestimmten Umständen, während der
    Zufuhr von Stoff beispielsweise sowie zu (Wieder-)Beginn der
    Trainingsaktivität (… also wenn man (wieder) ganz von vorne
    anfängt) ist es aus irgendeinem Grund möglich, GLEICHZEITIG
    Muskeln aufzubauen und Fett abzubauen, aber auch NUR dann!






    ----------------------------------------------------------------
    07. LEGAL ISSUES ETC.
    ----------------------------------------------------------------


    ...der Haftungsauschluss:


    Die Informationen dieser E-Mail dienen der Unterhaltung und
    Bildung und duerfen nicht als Vorschlag oder Empfehlung zur
    Nachahmung gesehen werden. Auch koennen diese Informationen
    nicht den Rat eines qualifizierten Arztes ersetzen.




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