hallo, ich betreibe seit mehren jahren bodybulding und habe seit jeher ein kleines problem beim kniebeugen und beim rudern!

ERSTENS:
ich habe genau die position der hantelstange bei den powerliftern beobachtet und diese legen die hantelstange recht tief auf - können dadurch die kraft des unteren rückens viel stärker einbeziehen, weil sie sich zusätzlich auf dessen zusätzliche kraft verlassen können! nun liegt der rekord bei den squats bei über 500kg - und der athlet der den rekord aufgestellt hat, hat aber beine wie ein storch!

nun legen die meißten BB die stange viel weiter oben auf den trapezius ab, versuchen den körper möglichst gerade zu halten während sie in die hocke gehen, um hauptsächlich die quadrizeps zu beanspruchen!

mein problem ist nun folgendes:
ich habe ganz gut entwickelte obere traps, habe aber bei jedem satz starke schmerzen dort!ich habe mir schon vor zwei jahren eine stark gepolsterte nacken rolle gekauft, mit der ich dann aber das "gefühl" verliere, wo und wie die stange platziert ist! selbiges problem habe ich, wenn ich es mit einem zusammen gerollten handtuch etc. versuche!

ich will meinen unteren rücken schonen und mich möglichst aufrecht halten - hat jmd. einen guten rat für mich, irgendetwas worauf ich selbst noch nicht gekommen bin?!?

ZWEITENS:
der trapezius und die lats können nicht gleichzeitig kontrahieren, das spürt jeder der nur ein halbes jahr trainingserfahrung hat!
nun soll ich beim langhantelrudern ja meinen latissimus kontrahieren und die hauptarbeit leisten lassen!
wieder heisst es: die spinalrektoren beim vorbeugen fest anzuspannen, damit man sich den unteren rücken nicht verletzt - wenn ich aber den unteren rücken anspanne, kann ich das nicht isoliert tun - ich spanne automatische den unteren und mittleren teil es traps auch mit an, also sehr wenig belastung auf die lats!was soll ich tun, dass nicht "DRITTENS" passiert?soll ich den rücken doch leicht beugen?
ein rat hier?

DRITTENS:
bei beiden übungen kann man sich, wenn man nicht aufpasst, den unteren rücken verletzen - das steht in jeder ausgabe der sportrevue bei mindestens einem artikel!
hat jmd. die anatomischen kenntnisse, mir als leien zu erklären, was genau verletzt wird???
die wirbelsäule besteht aus je einem stück knochen mit knochenmark und jeweils dazwischen ist ein knorpel, biegsam und eine "art gelee" enthaltend - und so geht es durch die komplette wirbelsäule hoch- wirbel,knorpel,wirbel,knorpel usw.
was genau verletzt man sich, wenn man "falsch" und unvorsichtig trainiert?quetscht ein wirbel das gelee an einer seite zusammen, wie bei einem bandscheibenvorfall?

wäre super, mir sinnvoll weiter zu helfen!
aber konstruktiert bitte!
auf eín, "eh du waschlappen, no pain no gain" kann ich getrost verzichten

DANKE