7 Tage sind kein Mass sondern ein muss

[Hiroshige]

Wer 2 mal am Tag, mehrmals die Woche trainiert macht das in der Regel mit einer anderen Intensität als jemand der 3 mal die Woche geht.

Gerade am Anfang bringt viel nicht unbedingt viel. Sprich man sollte erst mal wert darauf legen in den Grundübungen stärker zu werden, und allgmein Fleisch drauf zu packen. Da muss man sich gerade am Anfang öfters mal zügeln.

Was nützt es Details herausarbeiten zu wollen, wenn man nicht mal etwas Muskelsubstanz hat? Hinzu kann man erst nach einiger Zeit sagen wo schwachstellen sind und wo nicht. Also erst mal in den Verbundsübungen besser werden. Dann kommt auch die Muskulatur, bei entsprechender Nahrungszunahme natürlich. Problem ist halt, alle wollen immer am liebsten morgen, ach was heute schon ergebnisse sehen. Kenne keinen Sport in dem Wirklichkeit und Wunschziele, was den zeitlichen Faktor betrifft, so weit auseinander gehen.

[Daninjo]

Wer 2 mal am Tag, mehrmals die Woche trainiert macht das in der Regel mit einer anderen Intensität als jemand der 3 mal die Woche geht.

Gerade am Anfang bringt viel nicht unbedingt viel. Sprich man sollte erst mal wert darauf legen in den Grundübungen stärker zu werden, und allgmein Fleisch drauf zu packen. Da muss man sich gerade am Anfang öfters mal zügeln.

Was nützt es Details herausarbeiten zu wollen, wenn man nicht mal etwas Muskelsubstanz hat? Hinzu kann man erst nach einiger Zeit sagen wo schwachstellen sind und wo nicht. Also erst mal in den Verbundsübungen besser werden. Dann kommt auch die Muskulatur, bei entsprechender Nahrungszunahme natürlich. Problem ist halt, alle wollen immer am liebsten morgen, ach was heute schon ergebnisse sehen. Kenne keinen Sport in dem Wirklichkeit und Wunschziele, was den zeitlichen Faktor betrifft, so weit auseinander gehen.

Da muss ich doch mal zustimmend zitieren.

[Hiroshige]

Da muss ich doch mal zustimmend zitieren.

Da bedanke ich mich doch mal.
Im gegensatz zu der ein oder anderen üblen Nachrede hier, ist der Querschnitt meiner Beiträge qualitativ hochwertig, von gespame keine Spur.

[Daninjo]

Da bedanke ich mich doch mal.
Im gegensatz zu der ein oder anderen üblen Nachrede hier, ist der Querschnitt meiner Beiträge qualitativ hochwertig, von gespame keine Spur.

Wem sagst du das, bei mir sieht es doch genauso aus. Das Problem ist, dass ein Teil meiner rhetorischen Meisterwerke aufgrund mangelnder Leserintelligenz missverstanden und falsch ausgelegt wird.


On Topic: Zu Beginn meiner Trainingszeit hab' ich auch mehrere Stunden täglich trainiert, und es hat mir nicht geschadet. Es geht selbstverständlich leichter und effizienter.




Lg Daninjo

[Hiroshige]

Wem sagst du das, bei mir sieht es doch genauso aus. Das Problem ist, dass ein Teil meiner rhetorischen Meisterwerke aufgrund mangelnder Leserintelligenz missverstanden und falsch ausgelegt wird.

Ja, dieses Los teile ich mit dir.

On Topic: Zu Beginn meiner Trainingszeit hab' ich auch mehrere Stunden täglich trainiert, und es hat mir nicht geschadet. Es geht selbstverständlich leichter und effizienter.

Von Schaden war auch nicht die Rede. Gerade wenn man noch nie mit Gewichten trainiert hat, wissen wir alle, reagiert der Körper positiv darauf. Nur hält das in der Regel nicht ewig an. Wenn man nicht zu den oberen 10 000 gehört, muss man irgendwann effektivere Wege gehen. Der Grundstock sollte darauf liegen, in den Verbundsübungen stärker zu werden. Das ist die Basis, da kommt man nicht drum rum. Klar gibts wieder für jede Regel eine Ausnahme, aber wie erwähnt gilt für den gemeinen Trainierenden das er damit auf lange sicht keinen Erfolg hat.

Am Anfang hat man auch nicht das Gefühl für ein kurzes und knackiges training. Wenn man die ersten 6 monate erst mal so trainiert ist das nicht schlecht. Besser ist halt immer, wenn man von anfang an gleich den fokus auf die elementaren Dinge legt, und nicht erst nach etlicher Zeit drauf kommt. Wenn man seit Jahren stagnirt, und einfach nicht in der Lage ist zu einer ehrlichen Selbstreflektion. Sich eingestehen muss, das man unrecht hatte.

Wenn es nämlich so einfach wäre, dann würden viel mehr kanten rumlaufen.

Verbundsübungen haben noch keinem Geschadet, und das stärker werden in diesen auch noch keinen. Diese sind aber nun mal anstrengent, weil man den Muskel zum wachsen zwingen muss. Und man kann nicht 2 mal am Tag, mehrere Tage die Woche schwer trainieren.

[Daninjo]

Von Schaden war auch nicht die Rede. Gerade wenn man noch nie mit Gewichten trainiert hat, wissen wir alle, reagiert der Körper positiv darauf. Nur hält das in der Regel nicht ewig an. Wenn man nicht zu den oberen 10 000 gehört, muss man irgendwann effektivere Wege gehen. Der Grundstock sollte darauf liegen, in den Verbundsübungen stärker zu werden. Das ist die Basis, da kommt man nicht drum rum. Klar gibts wieder für jede Regel eine Ausnahme, aber wie erwähnt gilt für den gemeinen Trainierenden das er damit auf lange sicht keinen Erfolg hat.

Am Anfang hat man auch nicht das Gefühl für ein kurzes und knackiges training. Wenn man die ersten 6 monate erst mal so trainiert ist das nicht schlecht. Besser ist halt immer, wenn man von anfang an gleich den fokus auf die elementaren Dinge legt, und nicht erst nach etlicher Zeit drauf kommt. Wenn man seit Jahren stagnirt, und einfach nicht in der Lage ist zu einer ehrlichen Selbstreflektion. Sich eingestehen muss, das man unrecht hatte.

Wenn es nämlich so einfach wäre, dann würden viel mehr kanten rumlaufen.

Verbundsübungen haben noch keinem Geschadet, und das stärker werden in diesen auch noch keinen.

Wohl wahr. Konnte mich damals aber tatsächlich fast täglich steigern, und habe von Beginn an die Grundübungen mittrainiert (am Häufigsten, nämlich täglich, Bankdrücken, aber zumindest 1-2x wöchentlich auch Kniebeugen und Kreuzheben). Dann kam ich hier vorbei, hab meinen Wunderplan gepostet und wurde geächtet. Jetzt hab ich halt bisschen am Volumen geschraubt, die Intensität erhöht und es geht auch.

Nur dieser Rücken, dieser elendige Rücken

[Hiroshige]

Wohl wahr. Konnte mich damals aber tatsächlich fast täglich steigern, und habe von Beginn an die Grundübungen mittrainiert (am Häufigsten, nämlich täglich, Bankdrücken, aber zumindest 1-2x wöchentlich auch Kniebeugen und Kreuzheben). Dann kam ich hier vorbei, hab meinen Wunderplan gepostet und wurde geächtet. Jetzt hab ich halt bisschen am Volumen geschraubt, die Intensität erhöht und es geht auch.

Nur dieser Rücken, dieser elendige Rücken

Klar, gibt immer Leute die stecken mehr weg als andere. In der Regel nimmt das mit zugenommenen Leistungsstand immer mehr ab. Wenn ich Kreuzheben am Anfang mit 80 kg mache, ist das im Augenblick schwer, aber es ist halt eine andere belastung wenn ich das mit 180 kg mache.
Sprich mit jeder Steigerung, wird es auch intensiver. Wer sich bei Kniebeuge von 50 kg auf 170 kg steigert, für den sind 140 kg trotzdem nicht elementar leichter.

Ich meine solange dein Plan für dich die gewünschten Ergebnisse bringt, muss man ihn nicht zwingend ändern, auch wenn man im Forum für einen "Müll-plan" gegeiselt wird. Sind doch alles 60 kg experten.
Aber, wenn es nicht mehr so läuft, und das kommt bei den meisten, sollte man rekapitulieren, ehrlich sein, kritisch sein und dann zur Not umstellen. Wenn man ein solides Fundament hat, ist das alle 3 Monate Plan/ Übungen wechseln blödsinn. Wenn ich abwechslung will, lege ich mehr gewicht drauf, und mache keine anderen Übungen.

[Daninjo]

Klar, gibt immer Leute die stecken mehr weg als andere. In der Regel nimmt das mit zugenommenen Leistungsstand immer mehr ab. Wenn ich Kreuzheben am Anfang mit 80 kg mache, ist das im Augenblick schwer, aber es ist halt eine andere belastung wenn ich das mit 180 kg mache.
Sprich mit jeder Steigerung, wird es auch intensiver. Wer sich bei Kniebeuge von 50 kg auf 170 kg steigert, für den sind 140 kg trotzdem nicht elementar leichter.

Ich meine solange dein Plan für dich die gewünschten Ergebnisse bringt, muss man ihn nicht zwingend ändern, auch wenn man im Forum für einen "Müll-plan" gegeiselt wird. Sind doch alles 60 kg experten.
Aber, wenn es nicht mehr so läuft, und das kommt bei den meisten, sollte man rekapitulieren, ehrlich sein, kritisch sein und dann zur Not umstellen. Wenn man ein solides Fundament hat, ist das alle 3 Monate Plan/ Übungen wechseln blödsinn. Wenn ich abwechslung will, lege ich mehr gewicht drauf, und mache keine anderen Übungen.

Kann man so unterschreiben. Hab zB momentan absolut kein Bock auf Kreuzheben, also versuche ich da was zu drehen. In 3-4 Stunden ne richtig hässlich schwere Hebeeinheit (1-3 wdh) und mal schauen... vielleicht bringen neue Trainingsrekorde auch neue Motivation.

Aber wir sollten dem jungen Padawan seinen Thread zurückgeben

[Hiroshige]

Das wird man dann noch merken, das es unheimlich schwer ist am Rücken Fleisch drauf zu packen. Geht mir nicht anders. Alle reden immer von Brust und armen, klar müssen die dick sein, aber ein gutes Kreuz ist gold wert.

Ich sag nur Kreuzheben, Rudern, Klimmzüge. Mehr mache ich nicht. Ruder da ist halt wichtig das man es auch richtig spührt. Kreuzheben, naja ich mach ja Pitt. Ich würde so weit gar nicht runter gehen mit den Wiedrholungen. Auf lange sicht kann man aber den Fokus nur auf Kreuzheben oder Kniebeugen legen. Wird schwer in beiden Übungen höchstleistungen im trainig zu erbringen.

Aber wir sollten dem jungen Padawan seinen Thread zurückgeben

Ich denke da sind genug Infos für die sehenden drinnen. Den Blinden wird das auch nicht helfen.

[Daninjo]

Es mag tatsächlich an den Beugen liegen. Da bin ich höchstmotiviert, kann mich von TE zu TE deutlich steigern, hm... Vielleicht baue ich meinen Plan mal ein wenig um, und trainiere beide abwechselnd. Ma gucken, obs was bringt.