Das ist ein sehr gutes Beispiel für eine Notwendigkeit das Training auf sich selbst anzupassen. Viele Leute können den WKM-Plan nicht so 1 zu 1 umsetzen und das ist auch gar nicht notwendig. Das Prinzip muss verstanden sein. Danach darf man gerne die Übungsauswahl anpassen. Ihr dürft Übungen austauschen gegen gleichwertige.
Übungen, die den unteren Rücken sehr stark beslasten markiert:
Bankdrücken
Rudern X
Kniebeugen X
Frontdrücken X
Kreuzheben X
Klimmzüge
4 von 6 Übungen belasten also den unteren Rücken. Ich würde empfehlen Rudern mit Oberkörperunterstützung zu machen. Am besten geht das mit einarmigen Kurzhantelrudern. Für mich eine gleichwertige und sogar bessere Übung da man sich voll auf den oberen Rücken konzentrieren kann und nicht dauernd sehen muss ob man die richtige Haltung noch hat.
Bei Kniebeugen kann man auf Frontkniebeugen umsteigen.
Frontdrücke mache ich persönlich lieber sitzend auf einer leicht nach hinten geneigten Bank (etwas weniger als 90°). Einige GÜ-Fans werden jetzt austicken aber wenn man die Schultern mit der Übung erreicht und sich einfach besser darauf konzentrieren kann sehe ich kein Problem sonder eher einen Vorteil. Dazu kommt die Verwendung von Kurzhanteln, die ich persönlich viel besser zu führen finde. Der Kopf kommt nicht ins Gehege und man kann seine optimalen Schwerpunkt finden.
Wer eine sehr starke Neigung zum Hohlkreuz kann ruhig das Training noch mit einer Bauchübung abschließen. Wie gesagt: Grundlagen müssen bleiben + individuelle Anpassung aber nur soweit nötig und mit möglichst wenig Isos. Die Übungsanzahl sollte gleich bleiben.







					
					
					
						
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