Grüß Dich,
Die bei der Ratte vorgenommene Klassifizierung der Isoformen nach Typ I, Typ II A, Typ II B (X), Typ IIC ist nicht auf den Menschen übertragbar.

Beim Menschen existieren DREI Isoformtypen, Typ I, Typ IIA und Typ IIX. Die Bennenung des letzten beruht auf der Molekularstruktur homolog zu dem bei Ratten, daher Typ II X und nicht mehr Typ IIB.

Du meinst die Isoformen Typ II A und Typ II X. Eine Verschiebung von Typ I nach Typ II ist nicht möglich bzw. konnte nur im klassischen Kreuzinnervationsexp und bei denervierter Reizung erzeilt werden.

Die schweren Ketten der jew. Isoformen sind genetisch determiniert. Eine Transformation ist daher lediglich auf den benachbarten Subtyp begrenzt, also von TYP II X auf Typ IIA.


Eine weitere subtilere Anpassungsreserve als die Fasertransformation liegt in der Feinabstimmung mit leichten schnellen Ketten.



Je geringer diese im Ausgangsniveau ist, desto länger dauert es bis sämtliche Adaptionsprozesse zu ende geführt wurden.
Nachvollziehbar.

Ein kombiniertes Krafttraining mir maximalen Kotraktionen, ballistischen Bewegungen und Dehnungs-Verkürzungszyklen führen demnach zu einer Verschiebung der MCH-Isofomren von I zu II A also langsam-zu-schnell Transformation.
Die Änderung der MHC Isoformen in dieser Richtung ist nicht möglich. Belehre mich eines Besseren. Diese Quelle würde mich im Ernst brennend interessieren. Ich meine nämlich, die entspr. Literatur sehr gut zu kennen.

Die wird auch klar, wenn Du verschiedene Papers von verschiedenen Autoren zu gesicht bekommst.
Bin gespannt auf Deine Angaben. Vll ist was dabei, was ich wirklich nicht kenne...

Wieso lakatazide. So schlimm ist es nicht. Wenn Ich 4-5 Sek für eine WH benötige und davon 8-12 mache dann bewege ich mich zwischen 40-60 Sekunden. Sicher muss man hier auch nach Veranlagung spezialisieren. Ein schnellzucker (mehr Typ II Fasern) muss hier schon weiter unten bleiben.
Ich bin von der Kadenz 4-2-4 ausgegangen...