Vor allem würde ich mich hüten Ernährungs oder Trainingspläne von Profis oder Amateur BB zu übernehmen, da die zumeist unter anderen Rahmenbedingungen trainieren und deren Körper anders funktioniert als dies bei "normalen" Menschen der Fall ist.

Was als Quintessenz bleibt ist die Erkenntnis, dass jeder für sich den optimalen Weg finden muss. Einerseits was die Gesamtkalorienbilanz betrifft, andererseits die Gewichtung der Makronährstoffe. Und jetzt kommts, damit die Verwirrung komplett ist: was dieses Jahr funktioniert, muss noch lange nicht nächstes Jahr auch funktionieren.
Der menschliche Körper verändert sich, mit jedem Kilo mehr an Muskelmasse (oder weniger etc.) verändert sich der Grundumsatz, Stoffwechselgeschwindigkeit etc.
D.h in meinem Fall z.B., dass eine Diät in Grundzügen zwar gleich bleibt, Mengen, Aufteilung etc. ändert sich allerdings. Sprich ich entscheide knapp vor einem Wettkampf Tag für Tag wie ich esse, was und wieviel. Das erfordert viel Erfahrung in Sachen Ernährung und entsprechendes Wissen wie der Körper auf welches Nahrungsmittel reagiert.

Beispiel: von der Ms. Olympia weiß ich, dass sie gerne mit Kartoffeln auflädt, da sie Reis eher aufbläht. Bei mir ist es genau umgekehrt. Probieren, probieren, probieren bzw. learning by doing