Sportler zeigen häufig anomale EKGs.
Eine Studie von Pelliccia et al. ging der Frage nach, wie häufig derartige Veränderungen sind und ob sich eine klinische Bedeutung daraus ableiten lässt.
1005 Athleten aus 38 verschiedenen Sportarten zeigten in 14% deutliche und in 26% mäßige Abweichungen vom normalen EKG.
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Unter den beobachteten EKG-Veränderungen sind wiederum die meisten als harmlose physiologische Anpassungen erkennbar, lediglich eine kleine Anzahl legt den Verdacht auf kardiale Erkrankungen nahe, die sich allerdings überwiegend als Ausdruck eines sogenannten "Sportler-Herzsyndromes" ohne pathologisches Korrelat herausstellen.
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